Sehr verteilt vor allem auch. Da sind immer noch jede Menge Knospen in Wartestellung. Aber heute war´s der bisherige Höhepunkt. Ob´s morgen noch getoppt wird?
Opuntienblüten und Co.
Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Man wird sehen! Auf jeden Fall hat sich meine Einstellung zu diesem opuntioiden Zeugs stark verändert!
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Wobei man sowas echt nicht braucht, wenn man es Rumschleppen müsste. Im Garten wucherts vor sich hin und frisst regelmäßig Fußbälle. Das kann man gerade noch so in Kauf nehmen. Ansonsten ist diese kleinbleibende, opuntioide Zeugs viel, viel interessanter!
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wenn man es Rumschleppen müsste.
...und das ist ja nicht der Fall, ergo........ -
Sehr schöne Pflanze!
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Gut, es gibt hübsche Opuntien, welche klein bleiben - aber dass die wachsen wie Unkraut, konnte ich ja nicht ahnen! Ich dachte in diesem Balkonkasten haben die für die nächsten Jahre erstmal mehr als genug Platz. Pustekuchen!
Juli 2015:Das hübsche Puna subterranea-Polster da drin hat sich ja auch prima gemacht - aber ohne Höhenwachstum hat es da drin wohl irgendwie etwas Pech.
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.....definitiv brauchst Du einen größeren Kasten!!
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definitiv brauchst Du einen größeren Kasten
No way! Nochmals fass ich das Zeugs da drinnen sowieso nicht an. Für 2017 ist bereits vorgemerkt: Kein Gießen und schon gar kein Düngen!
Kaum hab ich den Kasten auf den Balkon geschleppt, geht´s schon los:
Sieht gefährlich aus, aber der Kollege ist da putzmunter wieder rausgekommen.
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Eindeutig ein (Plejaden)Glochidengucker!!
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Es liegt in der Natur der Sache, dass es in so einer Sammlung auch Sachen gibt, welche man weniger gerne macht...:
Eine Stunde hat mich der Spaß gekostet:
Und mal von den obligatorischen Glochiden in den Fingern (trotz höchster Vorsichtsmaßnahmen) abgesehen, wird mich mein Rücken sicher auch noch eine Weile an die Aktion erinnern.
Lässt man die fiesen Früchtchen aber dran, dann gammeln sie im Winter und mit ihnen auch gerne gleich das ganze Ohr. -
Und, was wird mit den Früchtchen gemacht? Gegessen?
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Gegessen?
Wenn sie mir jemand "entglochided", dann könnte man direkt mal über einen Test nachdenken. Aber bisher sind sie stets direkt in die Biotonne gewandert. Wobei ich sie dieses Jahr brav in einem Eimer gesammelt hab, um sie in Verbindung mit einer kleinen Radtour mit dem Nachwuchs zu einer alten, aufgegebenen Eisenbahnstrecke zu bringen. Schließlich muss man sich zu dieser Jahreszeit stets neue, kreative Ideen ausdenken, um den Nachwuchs mal an die frische Luft zu bekommen.
Natürlich alles im Dienste der Wissenschaft! Sind Opuntiensamen wirklich so schwierig zum Keimen zu bringen und hilft es, wenn die heimische Tierwelt den Samen vorher im Magen beizt?
Falls wir damit dann einen invasiven Neophyten in Franken etablieren sollten, dann werdet ihr schon sicher nichts verraten... -
im Dienste der Wissenschaft!
...ich find`s lustig!dann werdet ihr schon sicher nichts verraten
...um Gottes Willen, nein, wollen wir doch die nächsten Jahre über diese höchst invasive Geschichte weiter informiert werden! -
Wenn da in zehn Jahren wirklich eine undurchdringliche Opuntienhecke etabliert ist, dann gibt´s auch Blütenfotos.
Bleiben wir doch gleich beim Thema. Ich hatte überhaupt keine Lust mehr diese hässliche Austrocylindropuntia subulata zweimal im Jahr rumschleppen zu müssen. Blüten werde ich die nächsten 50 Jahre eh nicht erwarten dürfen, denn sobald man die gießt, wächst sie wie Bambus. Also einfach mal draußen stehen gelassen. So richtig kalt war´s ja noch nicht und man kann jetzt schon feststellen: Frosthart ist sie definitiv nicht!
Da halten sich die Crassula ovata-Ableger in ihrer Umgebung weitaus tapferer.
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Opfer!
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Von jemanden, der in den Anden auf über 3.000 Höhenmetern zuhause ist, hätte man schon etwas mehr erwarten dürfen.
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...Oroya wächst auf 4000 Meter und macht das auch nicht mit!
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Abwarten - vielleicht übersteht´s ja einer der älteren Triebe.
Ich betreibe aktuell eine alternative Methode der Art-Bestimmung: Eine kleine Cylindropuntia (kleiniae?) wird auf Frosthärte getestet. Falls JA hab´ ich die in Frage kommenden Kandidaten deutlich eingeengt - falls NEIN hat sich das Thema erledigt
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Auch eine innovative Vorgehensweise! Cylindropuntien-Bestimmung ist ja sowieso was für Fortgeschrittene. Dumm nur, dass es da recht viele (zumindest bedingt) frostharte gibt.
Bei der Südlichenzylinderopuntie wird aber definitiv nichts den Winter überstehen. Wenn die jetzt schon schlappmacht, wo hier höchstens mal mickrige -3 °C Nachts erreicht wurden, dann ist Schluss mit lustig sobald der Winter mal ernsthaft Hallo sagt.
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Vielleicht brauchts ja nur eine wärmende Schneeeindeckung!