Dieses sibirische Kältehoch scheint uns ja noch einige Zeit zu verfolgen. Vielleicht hat ja der eine oder andere schon kältebedingte Probleme. In diesem neuen Thema dürft ihr gerne darüber berichten. Meine diversen Elektroheizungen sind jedenfalls diesen Temperaturen nicht mehr gewachsen. Die letzte Woche gab's bei mit im Gewächshaus Bodentiefsttemperaturen von -2,1 Grad (dort stehen die Haworthien :S . Auf den Tischen waren es noch + 1,5 Grad. Mittags bei Sonne aber immerhin + 17 Grad. Heute Morgen traute ich meinen Augen nicht. Frühbeet 1 (7 Meter Länge entlang der Hauswand) zeigte auf dem rechten Sensor eine Tiefsttemperatur von -2,6 Grad, auf dem linken Sensor sage und schreibe minus 13,4 Grad ;( In diesem Frühbeet sind Echinopsen, Lobivien, Peruaner, Parodien, Echinocereen und einige Mammillarien untergebracht. Bei plus 16 Grad heute Mittag hab ich (panisch) nachgeschaut. Diese Drecksheizung war offensichtlich nicht angesprungen. Vermutlich lags an einem zwischengeschalteten Stromzähler. Sicherlich ist es noch zu früh, ein Fazit zu ziehen. Aber, die Pflanzen sehen aus wie immer. Keinerlei Frostschäden, kein Kakteenmatsch oder ähnliches zu erkennen. Im Netz konnte ich mittlerweile ähnliche Erfahrungen ergooglen. Zumindest die andinen Arten scheinen wohl 10 Grad Fahrenheit (= -12 Grad Celsius) kurzfristig :!: wegzustecken. Die Temperaturunterschiede zwischen links und rechts liegen übrigens an einem Kellerschacht, welcher zumindest einseitig etwas die Temperatur ausgleichen konnte. Ach ja, auch die Haworthien haben die -2,1 Grad offensichtlich unbeschadet verdaut... Natürlich stehen alle Pflanzen seit September knochentrocken in ihren Töpfen. Mit Grauen erwarte ich jetzt die kommende Nacht. Laut Wetterbericht dürfte diese bei uns die kälteste werden. Grüßle Robby