Hallo Robby
womit fotografierst Du eigentlich, einfach toll
Robby und Mercelinda (also Robert) sind doch definitiv zwei verschiedene Personen - oder bin ich da jetzt völlig schief gewickelt
Hallo Robby
womit fotografierst Du eigentlich, einfach toll
Robby und Mercelinda (also Robert) sind doch definitiv zwei verschiedene Personen - oder bin ich da jetzt völlig schief gewickelt
Hallo Sabine 1109
Du hast natürlich recht und ich mich wieder mal verschrieben
VG
GYmnofan
Im Gegensatz zu den erstgezeigten Vertretern dieser Art überzeugen hier neben dem Mittelstreifen (Mexiko-Design?) die Staubgefäße - herrlich!
Hallo gymnofan! Nach Rücksprache mit einem sehr guten Freund, der auch mit Herrn Rausch sehr gut befreundet ist, sind die Höhenangaben die ich gepostet habe falsch. Er meint sich zu erinnern, dass der Fundort bei ungefähr 3000 m lag. Sorry für falsche Angabe. Danke für deine Aufmerksamkeit. Habe es auch in meiner Liste sofort korrigiert.
mit der zu hohen Höhenangabe
Was ja bekannt ist.
dass der Fundort bei ungefähr 3000 m lag
Nochmal 1000 Meter höher? Wohl kaum...
Ich denke,dass es die damaligen Feldläufer ohne Höhenmesser schwer hatten, richtige Höhenangaben zu machen. Aber danke für deine Aufmerksamkeit Stefan.
Hallo,
ich hatte mich damals mal mit W. Rausch darüber unterhalten, wie er zu seinen Höhenangaben kam. Er orientierte sich an der jeweiligen letzten sicheren Angabe und war dann immer auf Näherungswerte angewiesen, bezogen auf Pflanzenwachstum und Vergleichspunkte.
Also der Fundort von P 219 G.ritterianum ist bei 1800 m, wir fanden die ersten Pflanzen davon bei 1750 m und auch die Höhenangabe von Rausch scheint mir zu hoch, denn er ist nicht mit der Seilbahn hochgefahren, sondern mit dem LKW und den Minenarbeitern dort.
VG
Gymnofan
Hallo,
Ich denke dass es die damaligen Feldläufer ohne Höhenmesser schwer hatten, richtige Höhenangaben zu machen. Aber danke für deine Aufmerksamkeit Stefan.
Die leichteste Höhenangabe kann man bei Copina in der Provinz Cordoba machen.Da steht ein alter Höhenmeßsstein mit 1448 m und da kann man den Höhenmesser immer wieder eichen.
VG
Gymnofan
Also der Fundort von P 219 G.ritterianum ist bei 1800 m, wir fanden die ersten Pflanzen davon bei 1750 m
Nördlich von Guanchin gibt es einen Weg, welcher hoch in die Sierra Famatina zur Mina de Oro führt. Dieses stillgelegte Bergwerk liegt ganz in der Nähe der berühmten Mina La Mejicana.
Bereits auf 1840m finden wir Gymnos, welche deutlich von G.rhodanthemum abweichen. Die Beschreibung passt ganz gut zu G.ritterianum, wenngleich auch hier die Pflanzen recht variabel sind. Auch andere Reisende waren hier fündig, z.B. stammt die FNr. RFPA 267.01 von hier.
Unverkennbar ist die Verwandschaft zu G.rhodanthemum. Auch Rausch wollte zunächst sein G.ritterianum nicht beschreiben, weil er sie für eine Form von G.guanchinense hielt. Aber seht selbst...
Hallo Robby,
die Pflanzen sehen den Bildern von Mercelinda Beitrag 17 G. ritterianum aber schon sehr ähnlich, auch Berger hat doch da eine sbsp. oder v. beschrieben.
Tolle Bilder von den Pflanzen dort.
VG
Gymnofan
Hallo Robby,
speziell beim Bild 2575, das ja eine Pflanze mit Scheitelverletzung zeigt, aus der dann eine junge Pflanze erscheint, sehe ich ein ganz "normales" G. ritterianum, da wir ja kaum extreme Uraltpflanzen in unseren Sammlungen besitzen in dieser Originalgröße, wie bei Deinen Bildern. Also hast Du hier uns vermutlich die Altersform von G. ritterianum gezeigt. Für mich sehr ähnlich bei fast allen Beispielen die Anordnung des Dornenbildes.
VG
Gymnofan
Ich warte auch schon ganz gespannt, ob er G. ritterianum finden konnte.
Du weißt schon, dass wir diese Aufnahmen letztlich Dir zu verdanken haben. Dank Deines Ansporns und der vielen Hinweise hier (und auch Stefans Einführung zu dieser Art) haben wir uns überhaupt erst auf das Pistenabenteuer nördlich Guanchin eingelassen
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt - auch ich halte das klar für G.ritterianum. Wollte nur auf die Verwandschaft zu G.rhodanthemum/guanchinense aufmerksam machen. Von denen hab ich ja genügend Fotos gezeigt, so dass die markanten Unterschiede gut erkennbar sind. Schade nur, dass die Blüten sich noch nicht zeigen wollten.
Grüßle
Robby
Robby, da hast du wieder großartige Bilder vom Standort präsentiert.
Hallo Robby,
danke für die Blumen. Mir scheint es, als ob dieses Jahr ein verhältnismäßig feuchtes Frühjahr gewesen sein muß, so wie sich die Pflanzen auf Deinen Bildern zeigen.
vg
Gymnofan
als ob dieses Jahr ein verhältnismäßig feuchtes Frühjahr gewesen sein muß
Hast Du völlig richtig erkannt. Wir hatten den Wetterbericht (Regenradar) einige Zeit vorab beobachtet - immer wieder Regen.
Es hat praktisch an unserem Ankunftstag aufgehört. Alles war grün, schwülheißes Wetter und überall Pfützen an den Wegesrändern. Alles hat geblüht (nicht nur die Kakteen). Dies gilt allerdings nicht für den Nordwesten. Die Ecke um Cafayate war knochentrocken. So hatten wir auch keine Probleme, diverse Flüsse zu queren.
Ansonsten gab es genau einen Regentag - war leider am Camino de Altas Cumbres bei G.andreae - aber damit kann man leben
Hallo
hier mal 2 "alte" G. ritterianum
P 219 und eine Pflanze aus dem Botanische Garten Linz 1981 von Herrn Schatzl
Gymnocalycium ritterianum WR 126 , Typ Till, Prov La Rioja, Famatina to Velasco, Argentinien, (Samengruppe-Scabrosemineum) Gebe keine Höhenangabe an, da es sicher Feldläufer gibt, die es uns hier genau sagen können.
Auch mal eine interessante Petalenzeichnung!
Hallo
Walter Rausch fuhr damals mit Minenarbeitern der berühmten Mine La Mejecana hoch in die Berge der Sierra de Famatima und war auf Höhenschätzung angewiesen und schrieb 3000 m bis 3500 m, obwohl man dort mit dem LKW nicht bis in diese Höhe kommen konnte
die ersten G. ritterianum beginnen bei etwa 1800 m