Säulenpflanzkästen

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  • Was mich schon Jahre ärgert, sind meine Schalen mit den kleineren Säulen. Die habe ich selbst ausgesät und sie wanderten von Jahr zu Jahr in immer grössere Töpfe, aber immer noch zu klein für das Wurzelwerk, das sie entwickelten. Und bei jedem Transport von so einer Schale konnte ich darauf wetten, dass nachher die Hälfte auf dem Boden lag, da eine 60 cm hohe Pflanze in einem 7-er Topf halt nicht arg stabil steht.


    Deswegen hatte ich Anfang des Jahres 3 Balkonkästen gekauft für diese Pflanzen, die billigsten, die es gab :) , und habe sie dann eingepflanzt. Am falschen Fleck gespart, da die 1 Meter langen Kästen keine Querverbindungen haben und die Seiten viel zu schwach waren um das Substrat zu halten. Ich hatte noch einige alte Spanngurte liegen, die habe ich an 2 Stellen pro Kasten um den ganzen Kasten gespannt. Auch das war nicht genug, eines Morgens lag ein Kasten auf der Seite. Danach habe ich dann Holzkästen um die Blumenkästen gebaut, die für die notwendige Stabilität sorgen sollen.


    Also, stolz präsentiere ich hier das Endresultat :D :



    Schön sieht es nicht gerade aus, aber bis jetzt erfüllt es seinen Zweck, es wurde heute, so wie seine 2 Kollegen, unfallfrei über eine Strecke von 30m transportiert :D .

  • :thumbup:
    Jetzt fehlen nur noch ausklappbare Rollen unten sowie Griffe an den Seiten.


    Für die meisten Plastik-Balkonkästen gibt´s doch so Plastikteile, welche man in vorgestanzte Löcher klicken kann, damit der Kasten nicht in die Breite geht. Aber im Zweifelsfall finde ich da deine Holzumfassung deutlich effektiver. So übel sieht´s gar nicht aus und praktisch ist es allemal!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Prima. Mich würde aber eher interessieren was schief läuft dass so wenig Wurzeln gebildet werden? In der Natur lägen die ja beim ersten Wind auf dem Boden in der Grösse.
    Irgendwas scheint ihnen nicht zu gefallen?

  • Die Töpfe waren eindeutig zu klein... Die Wurzeln wuchsen unten aus den Töpfen. Aber damit die stabil stehen, brauchen die schon sehr grosse Töpfe. In so einem Kasten brauche ich lange nicht soviel Platz und die Wurzeln können sich trotzdem ausbreiten. Nur werde ich sie nächstes Jahr nicht mehr auseinander bekommen...


    Von diesen Querverbindungen wusste ich nichts, das nächste Mal ;)

  • Diese "Querverbindungen" liegen im Baumarkt häufig neben den Kästen und werden von den Käufern entweder schlicht übersehen oder wenn sie noch dran hängen, werden sie als mutmaßliche Stanzabfälle entsorgt...


    Benni, nimm einen Topf mit einer x-beliebigen Größe und setz da einen Kugelkaktus rein. Der steht da sicher und fest. Dann setz in einen Topf mit gleicher Größe eine ein Meter hohe Säule... Entweder du setzt die Säule also in einen riesen Topf und verschwendest damit massig Platz, oder du nimmst einen schweren Tontopf - oder du übernimmst Antons sinnvolle Vorgehensweise. ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • wanderten von Jahr zu Jahr in immer grössere Töpfe, aber immer noch zu klein für das Wurzelwerk, das sie entwickelten.

    Und Säulen entwickeln mächtig Wurzelwerk... ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969