Gymnocalycium marekiorum VoS 03-049, near Villa Esperanza, sout east of the Copressor Station, Santa Cruz, 180m, Bolivien, (Samengruppe-Muscosemineum)
Gymnocalycium marekiorum
Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Sehr interessante Blüte. Bleibt sie so geschlossen, oder geht die Blüte noch weiter auf?
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Vielleicht bei mehr Wärme
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Gymnocalycium marekiorum VoS 03-049, near Villa Esperanza, sout east of the Copressor Station, Santa Cruz, 180m, Bolivien, (Samengruppe-Muscosemineum
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Geniale Farben - Knospen und Blüten. Danke für den heutigen Fotoreigen.
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Hallo,
wenn man diese Pflanze mit den Bildern von Ivan Milt vergleicht, kann doch da was nicht stimmen,
siehe hier http://www.carciton.cz/kaktusy/clanky11_3.htm#marekiorum -
...wenn man diese Pflanze mit den Bildern von Ivan Milt vergleicht, kann doch da was nicht stimmen...
Davon gehe ich ebenfalls aus. Ich habe mal bei Volker Schädlich nachgefragt....
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Volker hat mitgeteilt, dass er sich vor Sonntag nicht melden kann...
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Hallo,
wenn man diese Pflanze mit den Bildern von Ivan Milt vergleicht, kann doch da was nicht stimmen,
siehe hier http://www.carciton.cz/kaktusy/clanky11_3.htm#marekiorumDas eigentliche Problem ist Ivan Milt. Er hat in den letzten 2 Jahren die folgenden Neubeschreibungen gemacht:
Gymnocalycium friedrichii subsp.
tumaemulticostatumGymnocalycium marekiorum
Gymnocalycium megatae var. che-guevarai
Gymnocalycium friedrichii var.
angustostriatumGymnocalycium mihanovichii var. albiflorum
Gymnocalycium spegazzinii var. recii
Meiner Meinung nach alles Beschreibungen die überflüssig sind. Er beschreibt je nach Laune Pflanzen aus seiner Sammlung, ohne jemals die Pflanzen im Habitat besucht zu haben. Er schreckt auch nicht zurück, Pflanzenmaterial zu beschreiben, wovon heute überhaupt keine gesicherte Herkunft mehr nachgewiesen werden kann.
Auf VoS 49 zurück zu kommen, es gibt Pflanzen innerhalb der Gesamtpopulation die flachrippiger sind und kaum einen Höckeransatz haben. Sie erinnern in der Tat an G. eurypleurum. Aber es gibt auch Pflanzen, die nicht so flachrippig sind und wo auch deutliche Höcker zu sehen sind. Bei der Beschreibung wurde selektiert.Es gibt noch ein weiteres Bild auf der Seite:
http://www.carciton.cz/kaktusy/images/clanek11_3h.jpgHier ist gut zu sehen, dass die Pflanzen auch anders aussehen können. In einem stimme ich mit ihm überein, es sind keine G.anisitsii, also sind viele der Tieflandpflanzen aus Bolivien faktisch namenlos, da G. damsii eine Doppelbeschreibung von G. anisitsii ist -
Besten Dank für die ausführliche Erklärung, Volker.
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Hallo Volker,
also gilt der alte Grundsatz: glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefaelscht hast. Die Pflanzen, die Milt zeigt, sind ja schon mehr als selektiert in meinen Augen, streuen die VoS Pflanzen wirklich so extrem?
Viele Gruesse aus Griechenland