Flora und Fauna

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Danke für die Küstenimpressionen Frauke! :)


    Babs, die Mandy war's. Ich müsste ca. 470 km weit fahren, um solche tollen Bilder zu machen.
    Aber recht hast du, die Küstenimpressionen sind voll toll.
    Aber auch die winterlichen Impressionen von Matthias und Flo schaue ich mir gerne, im Warmen, an. Da ist ja schneemäßig richtig was los bei euch.
    Wo die Sonnen nicht hin scheint, gibt es bei uns auch noch weiße Flecken.


    Bei uns schau ich gerne nach den Piepmätzen an den Futterstellen und auch sonst so im Garten.
    Der Bussard schaut auch ständig nach den Piepsern und letztens hatte er tatsächlich eine Taube erwischt. Als ich in den Garten kam, stiegen drei Greife hoch. Der Bussard und noch zwei kleinere, denke Habicht oder Sperber. Als ich am Nachmittag noch mal schaute, war nur noch rötlich gefärbter Schnee über.



    An den Futterstellen meist die gleichen Bilder: Spatzen sowie Kohl- und Blaumeise



    . . .


  • . . .


    Elster und auch Rabenkrähe sind ständig zu Gast und, ganz wichtig, die machen ein fürchterliches Spektakel, wenn der Greif sich im Garten herumtreibt. Da konnte ich schon das ein oder andere Mal den Greif verscheuchen, bevor er an die Junghühner geht. Aber die Hühnchen müssen gerade noch drinnen bleiben, deshalb versuchen sich die Greife an den Tauben.




    Frau Amsel ließ recht lange auf ihren Besuch an den Futterstellen warten. An den Futterhäuschen nimmt sie nicht viel, nascht da eher an den Beeren des Weißdorns oder an der Bodenstation mit Fettfutter. Auch die Eichelhäher kommen immer wieder zur Futterstation, sind aber recht scheu, so dass ich sie dann im Baum suchen muss.



    Und endlich sehe ich auch wieder Rotkehlchen. Dachte schon, die Mietzen haben sie ausgerottet. Letztens fand ich ein mumifiziertes Exemplar im Büroarchiv (bei offener Bürotür für Katzen zugänglich). Aber, an allen Futterstellen sind sie zugange.



    Und zum Schluss noch einen Zaunkönig, welcher wohl einen heftigen Zusammenstoß mit etwas hatte. Die Mietzen waren es nicht, denn zu der Zeit waren alle drinnen und die lassen nach der Jagd auch nichts liegen.



    LG
    Frauke

  • Herr Amsel, zumindest auf den Fotos. ;)
    Herrliche Flatterrunde, besten Dank!


    Putsch gegen den Zaunkönig? Weia! Schweigeminute... ;(


    Babs, dir eine gute Besserung!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Schöne Piepmätze bei Dir, Frauke :) . Der Bussard ist besonders schön. Ich seh hier im Sommer immer nur weit weg einen am Himmel kreisen. Dann gibts hier auch einen Rotmilan, von dem mir aber noch kein gutes Foto gelungen ist.

  • Und plötzlich war der Frühling da. Zumindest heute für einen Tag. Ab morgen soll´s schon wieder ganz anders aussehen - aber kaum scheint die Sonne und es wird auch halbwegs warm, sind auch schon wieder die Springspinnen auf dem Balkon unterwegs. Gibt der Bedornung gleich nochmal so ein gewisses Extra:


    Hat sich aber allgemein gelohnt, die frostharten mal wieder etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Entweder hatte da wohl jemand Probleme mit seinem Navi oder der Austrocactus hatte Hunger:


    Im Garten dachte ich, ich sehe nicht richtig: Der erste Schmetterling 2017 - und das Anfang Februar:


    So geht´s mit dem Eis schnell dahin:


    Mit Sonne kann man dann sogar Flechten schön in Szene setzen:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Zwischenzeitlich waren unsere Dorfbiber aber auch nicht faul. Irgendwie sah´s dort im Herbst jedenfalls noch etwas anders aus:


    Mein lieber Biber! Sauber abgenagt:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Vielen Dank für tolle "Frühlingsbilder"! :thumbup:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Tolle Sonnenscheinbilder :thumbup: , da macht es doch doppelt so viel Spaß, draußen zu sein.
    Biber gibt es bei uns nicht, deshalb hab ich doch ganz schön gestaunt, was du uns hier für Schadbilder zeigst.
    Was passiert mit den Bäumen, die noch stehen wo aber die Rinde abgenagt ist?


    Herr Amsel, zumindest auf den Fotos. ;)


    Stimmt! Er war auch wieder da und hat unter dem Futterhäuschen aufgeräumt. Sonst keine neuen Gesichter, meist Spatzen und ein paar Meisen




    Feldsperlinge kann ich keine mehr ausmachen, sicher waren sie nur so lange da, wie Schnee lag und es so frostig war.
    Einer der Eichelhäher kam wieder zum Naschen. Da tobt immer eine Gruppe von fünf, sechs Vögeln durch die Bäume und weit ab konnte ich mal 3 auf einmal erwischen.



    und noch mal einer der Spechte


  • ein paar Kraniche waren unterwegs



    und seit die Sonne hin und wieder scheint, spazieren die Enten vor meinem Bürofenster auf und ab




    in der Ferne noch was Komisches im Baum, keine Ahnung ob und was das für ein Vogel war.



    Mein im Dezember gefundenes Taubenschwänzchen, welches ich eigentlich ins GWH bringen wollte, es dann aber weg war, hatte wohl doch ein lauschiges Plätzchen im Büro gefunden. Am Freitag morgen ist es aufgewacht und brummt durchs Büro. Ein vernünftiges Foto war leider nicht möglich, denn an hinsetzen dachte es nicht.
    Es flog dann in den Vorraum und dann sicher nach draußen. Hoffe es unterkühlt sich dort nicht.



    LG
    Frauke

  • Schadbilder

    Schadbilder klingt immer so negativ... Dort wo die Fotos aufgenommen wurden, dürfte sich eigentlich niemand dran stören.
    Hat jemand hier zufällig Dachziegel von Braas auf seinem Hausdach? Vielleicht wurden diese mit Sand aus dieser Grube hergestellt. Letztendlich ist das ein riesiges Gelände, welches mittlerweile teilweise Industriegebiet wurde. Der Rest dieser riesigen, alten Sandgrube wurde sich selber überlassen und dort haben sich eben mittlerweile große und kleine Weiher gebildet sowie der gängige Pionier-Baumbestand etabliert. Den größten Teil des Geländes haben irgendwelche Fischereivereine gepachtet und somit denke ich doch mal, dass sich dort die Biber wirklich brav austoben dürfen, ohne dass sich jemand dran stören könnte.


    Was passiert mit den Bäumen, die noch stehen wo aber die Rinde abgenagt ist?

    Gute Frage... Mitunter kann es ja selbst einen großen, alten Baum schon tödlich erwischen, wenn sich nach einer Rindenverletzung ein fieser Pilz einnistet. Kommt halt immer auf die Tiefe der Wunde, auf die zufällig vorbeikommenden Pilzsporen sowie auf den Gesundheitszustand des Baumes an. Bei den massiven Rindenverlusten der gezeigten, kleinen, aufstrebenden Bäumchen wird es wohl sicher den einen oder anderen dahinraffen.



    in der Ferne noch was Komisches im Baum, keine Ahnung ob und was das für ein Vogel war

    Hast du da deine alten Wollsocken in den Baum geworfen? ;)


    Tolle Federviehfotos! :thumbup:
    Sind die Kraniche nicht vielleicht ein bissl arg früh dran?
    Der Buntspecht wird natürlich immer wieder gern gesehen. :thumbup: Wir haben in der besagten Sandgrube gestern (neben unzähligen Karniggeln) einen Grünspecht aufgescheucht.


    Armes Taubenschwänzchen! Hätte es mal noch ein paar Wochen weiter geschlafen. Mit ihrem faszinierenden Wärmezittern können sie zwar temporär unangenehme Temperaturen überstehen, aber ihr flatterhafter Lebenswandel ist so kalorienaufwendig, dass ein Leben bis zur Fortpflanzung sicher am Hunger scheitern wird. Ich zitiere mal kurz aus Wikipedia:
    "Bedingt durch ihr Flugverhalten ist der Energieverbrauch der Falter enorm hoch. Sie benötigen bei einer Eigenmasse von ca. 0,3 Gramm jeden Tag etwa 0,5 Milliliter Nektar. Um diese Menge zu saugen, müssen entsprechend viele Blüten in kurzer Zeit angeflogen werden. Ein Taubenschwänzchen kann deshalb bei zusammengesetzten Blütenständen wie Dolden oder Rispen bis zu 100 Blüten in der Minute aussaugen. Auf den Tag gerechnet müssen je nach Nektarqualität beispielsweise 1300 bis 5000 Blüten des Roten Fingerhutes (Digitalis purpurea) oder immerhin 500 bis 2200 des Schmalblättrigen Weidenröschens (Epilobium angustifolium) angeflogen werden.[7] Die Tiere nutzen ein großes Futterangebot so aus, dass sie kurze Wege fliegen und nacheinander die Blüten einer Pflanze mit ruckartigen Bewegungen abfliegen, um dann zur nächsten Pflanze, meist von der gleichen Art, weiterzufliegen.
    Die Tiere sind nicht wählerisch und fliegen die Blüten dutzender Pflanzenarten an. Dies hat den Vorteil, dass sie zu jeder Jahreszeit das vorliegende Angebot an Nektarquellen optimal ausnutzen können. Allerdings bevorzugen sie nektarreiche Blüten mit langen und schmalen Blütenkelchen (Kronröhren). Bei diesen ist die Konkurrenz anderer nektarsuchender Insekten geringer."

    Wer mit 70 bis 90 Flügelschlägen pro Sekunde unterwegs ist, sollte halt immer auch einen vollen Bauch haben - dies wird zur aktuellen Jahreszeit etwas schwierig... Im besten Fall schnell wieder einen netten Schlafplatz finden und umgehend wieder zur Ruhe kommen. Die einzige Chance.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Zitat von »Shamrock«
    Sind die Kraniche nicht vielleicht ein bissl arg früh dran?



    ...hab mich letzte Woche auch gewundert, hier zogen auch welche rüber!!

    Dann interpretieren wir dies doch einfach mal als gutes Zeichen: Der Frühling steht vor der Tür und weiß es nur noch nicht!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Da dacht ich mir, wenn sich da schon Biber in der Nachbarschaft rumtreiben, dann gucken wir doch mal, ob wir nicht einen dieser nachtaktiven Gesellen zu Gesicht bekommen könnten. Am besten jetzt noch zeitnah, bevor die Tage immer länger werden und der Nachwuchs dann so spät ins Bett kommt. Also heute nach dem Abendessen durch die einsame, dunkle Sandgrube geschlichen. Biber haben wir natürlich keine gesehen - nur ein plötzliches Verkehrsaufkommen festgestellt. Aha, Treffen der Waffenschieber? Aber die würden doch ihre Lichter ausschalten. Neugierig durchs Gestrüpp angeschlichen und siehe da - sowas ähnliches wie Waffenschieber... Die Wasserwacht hat Eistauchen geübt...


    Ganz ehrlich, ich wär da nie rein! Wäre ja beim Zuschauen schon fast erfroren! Und die machen das ehrenamtlich...


    Nun weiß man auch, was sich so alles Nachts in dunklen Sandgruben abspielt...
    Ein Biber wäre mir natürlich deutlich lieber gewesen, aber für den Nachwuchs war´s nicht minder aufregend.
    Die Biber saßen wahrscheinlich irgendwo am Uferrand und haben ähnlich neugierig zugeschaut.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Die Biber saßen wahrscheinlich irgendwo am Uferrand und haben ähnlich neugierig zugeschaut.


    ....viel zu laaaangweilig, die kloppen lieber mit den Haubentauchern Skat!! :thumbup:

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
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    Tom

  • Freitag Nachmittag und wieder keine Spur von Becki und/oder Stoffl. Heute ja noch nichtmal vom sonst obligatorischen Sonnenuntergang:


    Obligatorisch sind mittlerweile nur die Biberspuren. Neuerdings also auch dort:

    Aber die fressen doch normalerweise Rinde. Da muss einer mächtig Kohldampf gehabt haben.


    Wo bleibt der Frühling? Morgens wird man noch konsequent von sowas begrüßt:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Er kommt, der Frühling - ich finde die Anzeichen mehren sich ^^
    Wir müssen nur noch ein bisschen Geduld haben *seufz*
    Aber andererseits sind so schöne Eisblumenfotos doch auch sehr schön :thumbup:
    Und der Weiher verbreitet ohne Bewohner und ohne die Farbenpracht eine ganz andere, zwar melancholischere, aber dennoch auch sehr poetische Grundstimmung - schön!