Hab von der Schwieger Oma einen Ableger bekommen.
Im Netz finde ich zum Substrat hauptsächlich "humose Erde", "mäßig gießen" und solcherlei Informationen.. eignet sich reines mineralisches Substrat? Kommt sie von der Pflege her ihren Verwandten ähnlich?

Kalanchoe blossfeldiana
Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen!
Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.

-
-
Hallo,
einfache Blumenerde mit etwas Sand abgemischt mag sie am liebsten.
Es grüßt Josef -
Aha, alles klar, vielen Dank
-
-
Aber da war mir zuviel Publikum
.........nanu, das hindert Dich? -
Was machst du denn so oft in der Schule?
Ein sehr netter Kalanchoe-Farbtupfer, Danke dafür -
nanu, das hindert Dich?
Ja, wäre mit einem Erklärungsbedarf verbunden gewesen und dazu hatte ich echt keine Lust.
@ Sabine: Gestern war´s Lesepapa.
-
Hallo zusammen,ich habe vor kurzem ein Flammendes Kaethchen geschenkt bekommen.. Ich habe es noch umgetopft und es steht bei mir vorm Fenster (im Zimmer drinnen
, bekommt beim schönen Wetter abends mal Sonne) Es hat schöne Blüten jedoch teilweise blühten die Knospen schon ab.. Ich habe manche davon schon weggemacht.. Aber weil ich nicht wusste wie man das richtig/gescheid macht, habe ich mittlerweile bissl schlechtes Gewissen bekommen
Deshalb wollte ich euch mal fragen wie man das richtig macht
Ps: Ich kenne mich mit Pflanzen noch nicht aus.. Aber ich bin ganz schön dabei
Ich habe es mal so und mal so gemacht und vorsichtshalber Fotos geschossen.. Es waere schön wenn ihr mir helfen könnt
Danke im Voraus
Lg Sena -
Eine solch schöne gelbe habe ich nicht, meine ist rosa, aber abgeblühte Blüten schneide ich mit der Schere.
-
Danke
Also wie in Bild 2?? Auch wenn die ganz klein und noch in diese grüne "Schale" (keine Ahnung wie dieser Teil heissen soll) sind?? Soll ich die komplett schneiden und nicht einfach die gelbe "Poppel" da raus??
Weil eigentlich nur die gelbe Teil sich trochnet und grüne Teil bleibt weiterhin relativ frisch.. -
Ausgeblüht ist ausgeblüht, das gilt auch für die Blüten tragenden Teile. Ich schneide den ganzen Blütenstiel ab.
-
Jetzt bekommen wir also auch noch deine zweite Perle zu sehen. Sehr schön!
Im Gegensatz zu Kakteen bin ich bei sowas zu träge ständig und konsequent die verblühten Teile rauszufischen. Irgendwann kommt dann die Schere zum Großeinsatz und das muss wieder für eine ganze, lange Weile reichen. -
Hi,
Die Zimmerpflanze (ich gehe davon aus, dass das Flammende Käthchen sind) hat schon seit einiger Zeit braune Flecken auf den Blättern.
Ich hab bisher immer wieder die Zweige mit den Flecken abgeschnitten oder sogar die gesamte Pflanze. Eine Weile lang hatte die Pflanze dann schöne sattgrüne Blätter, aber nach einer Weile kommen die Flecken wieder zurück.Hat jemand hier eine Idee was das ist, und kann mir vielleicht sagen, was ich dagegen machen kann?
Vielen Dank im Voraus
-
Hallo perter,
wenn du uns nicht verrätst wie du deine Pflanze kultivierst, können wir auch nicht sagen, wo der Optimierungsbedarf besteht. Wenn du zu deinem Hausarzt sagst, dass du Kopfschmerzen hast, kann der ohne weitergehende Infos definitiv auch keine brauchbare Diagnose stellen.
Theoretisch könnte es sich um eine latent vorhandene Infektion handeln, welche die Pflanze halbwegs im Griff hat, aber welche durch die Flecken dann doch immer wieder auf sich aufmerksam macht - oder einfach nur ein Nährstoffmangel. Theorien könnte man da jetzt viele aufstellen...Beste Grüße - Shamrock (aka Matthias)
-
vielen Dank Matthias, dass du dich dem Post angenommen hast.
wenn du uns nicht verrätst wie du deine Pflanze kultivierst, können wir auch nicht sagen, wo der Optimierungsbedarf besteht. Wenn du zu deinem Hausarzt sagst, dass du Kopfschmerzen hast, kann der ohne weitergehende Infos definitiv auch keine brauchbare Diagnose stellen.
..ok, macht Sinn.
Also:
1) Die Pflanzen sind Zimmerpflanzen und stehen an einem hellen Platz vor dem Fenster. So eng wie in dem beigefügten Bild zu sehen ist, stehen sie erst seit kurzem (aus Platzgründen) zusammen. Die Flecken hatten aber alle schon vorher auch.
2) Als Erde habe ich Kakteenerde genommen und ein klein wenig (ca. 20%) Blumenerde dazugemischt.
3) Die Pflanzen kriegen Wasser sobald die Erde wieder ausgetrocknet ist. Ich hab schon viel mit "wenig Wasser" & "viel Wasser" experimentiert kann aber nicht wirklich einen großen Unterschied feststellen. Es scheint andere Faktoren zu geben.
4) Ich hab die Pflanze seit dem Umtopfen vor einem Jahr nicht gedüngt -
So, jetzt hatte ich eigentlich gehofft, dass sich jemand anders deinem Problem annimmt - aber da kam nix. Ich steh etwas auf dem Schlauch... Das einzige, was ich bemängeln würde, ist dein Substrat. Sukkulente Pflanzen wachsen meist in mineralischer Erde, deshalb ist Torf da weniger geeignet (die Sukkulentenerde aus dem Baumarkt ist ja nichts anderes als Torf mit etwas Quarz gestreckt und für Sukkulenten hochgradig ungeeignet).
Und jetzt können wir nur hoffen, dass sich noch jemand meldet, der bessere Ideen zur Kulturoptimierung hat. Irgendeinen Grund müssen die Flecken ja haben, auch wenn sie offensichtlich nicht lebensbedrohend sind.
-
Vielen Dank mal Matthias für die Antwort.
Die Sukkulentenerde kommt nicht aus dem Baumarkt sondern war ne Eigenmischung, die ich von einem Kakteenzüchter hatte und der ich selbst noch etwas Blumenerde beigemengd habe.
Auf die Idee mit der Blumenerde bin ich gekommen, da die Pflanzen in dem Zustand ursprünglich (im Zustand wie sie gekauft wurde), eher in einer Blumenerde war und vom Vorbesitzer schon mal in reine Blumenerde umgetopft wurde. Darin ist die Pflanze mindestens ein Jahr super und sehr schön gewachsen.Als ich dann die Pflanze zum ersten mal umgetopft habe, hatte ich deshalb ebenfalls reine Blumenerde gewählt. Erst als die braunen Flecken kamen, habe ich die Pflanze in einen Topf mit meiner beschriebenen Mischung gegeben. Das hat allerdings nichts geändert.
Vielleicht eine Zusatzinfo zu den Flecken:
Wenn die Flecken ganz frisch sind, lassen sie sich fast wie eine Schicht wegkratzen. Das Blatt sieht dann "wie neu" aus, allerdings nur ein paar Tage, dann bildet sich an der Stelle trotzdem ein Fleck, der lediglich etwas anders aussieht (nicht so dunkel und nicht mehr so deutlich abgegrenzt...vermutlich durch das Kratzen).Lässt man die Flecken, "durchdringen" sie erst nach einiger Zeit das Blatt.
Wenn ich die Blätter an der Pflanze belasse, oder die Pflanze nicht zurückschneide, dann verkümmern und vergilben die meisten der betroffenen Blätter und fallen schließlich ab.Die Pflanze hat zwar keinen großen materiellen Wert, aber ich hänge trotzdem sehr an der Pflanze (und ihren Ablegern).
Deshalb hoffe ich, dass noch jemand vielleicht was weiß. -
Ah, okay - von einem Kakteenzüchter. Auf dem Foto wirkt die Erde halt nur auffallend humos. Aber das wird wohl auch nicht unbedingt die Ursache sein.
Dass irgendwas nachhaltig Blattschädigendes regelmäßig auf die Blätter tropft ist höchstwahrscheinlich auch auszuschließen. Eine Infektion gleich aus dem Blattinneren kommen und nicht erst oberflächlich aufsitzen und sich sogar entfernen lassen. Wirklich etwas mysteriös.
Gibt es eine bestimmte Jahreszeit, zu der die Flecken primär auftreten? Zuviel Sonne, Kälte, Zugluft? -
Moin Perter,
sry, das Wochenende hatte mich anderweitig im Beschlag, deshalb melde ich mich jetzt erst.
Es scheint sich oberflächig um eine Art Pilz zu handeln, Mehltau oder ähnliches. Das deutet mal auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hin.
Kann aber auch durch das Substrat in die Pflanze geraten und sich dann von innen nach außen bewegen.
Eigentlich eher ein Befall auf Gartenpflanzen. Das, was Du auf den Blättern siehst, ist nicht der Pilz selbst, sondern nur der Sporenbelag, den der Pilz zur Vermehrung absondert.
Es kann sein, dass auch Dein gewählter Standort, etwas abseits des Fensters, eher suboptimal ist. Sukkulenten wachsen eher in Gebieten mit optimaler Sonneneinstrahlung.
Dein Fensterglas filtert den zum Stoffwechsel der Pflanzen unbedingt benötigten UV-Anteil fast komplett heraus. Wenn die Pflanzen direkt hinter dem Glas stehen, reicht dies gerade so aus, 10 cm weiter weg ist schon fast "Todeszone"!
Eine Kalanchoe blossfeldiana hat einen eher gedrungenen kompakten Wuchs, deine sind auf Grund des Lichtmangels schon sehr gestreckt!
Wie oft lüftest Du an diesem Fenster? Stehende Luft fördert den Pilzbefall. In freier Natur herrscht immer Luftbewegung, das mag ein Blattpilz gar nicht.
Dieser tritt nur im Schattenbereich, in windstillen Orten stark auf.
Hast Du die Möglichkeit, Deine Pfleglinge nach draußen(Balkon, Terrasse) zu stellen?
Frage bitte den Kakteengärtner, was in dem Substrat vermengt wurde. Kakteenerde sollte immer Wasser durchlässig sein, das scheint hier, rein optisch, eher nicht der Fall zu sein.
Allein im Humus tummeln sich schon Milliarden von Pilzen aller Art, wenn die auf die richtigen Bedingungen treffen, legen sie los!!
Ich weiß, klingt alles erst einmal suboptimal für Dich, aber wir wollen der Sache ja auf den Grund gehen.
LG Tom -
Es scheint sich oberflächig um eine Art Pilz zu handeln, Mehltau oder ähnliches. Das deutet mal auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hin.
Kann aber auch durch das Substrat in die Pflanze geraten und sich dann von innen nach außen bewegen.Gelüftet wird so 2 mal pro Tag für ca 5 Minuten bzw. im Sommer ist das Fenster mehr oder weniger den gesamten Tag über komplett offen oder gekippt.
Pilz klingt für mich einleuchtend.Ich hatte die Pflanzen schon mehrfach mit Molke eingesprüht (soll ja gegen Mehltau helfen) und anschließend mit einem Sud aus Schachtelhalm. Manchmal hatte ich das Gefühl, es bringt was.. manchmal hatte es aber den Anschein, dass sich nichts verändert. Eine Möglichkeit die Pfleglinge nach draußen(Balkon, Terrasse) zu stellen habe ich leider nicht.
Das mit dem Substrat war vermutlich mein Fehler (siehe vorherige Nachricht), da das Kakteenzüchtersubstrat so stark von dem "originalen" Substrat abweichend war. Das Kakteenzüchtersubstrat war fast nur Sand und feine Kieselsteinchen, ohne wirklich viel Humus.
Wie werde ich den Pilz wieder los? Vor allem, wenn der Pilz sich im Substrat befindet? Hab ich eine Chance ohne Gift? Eigentlich möchte ich das vermeiden.