
Flora und Fauna
Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen!
Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.

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Moin Mathias,
auch spannend, dass die Säulen als Wand liegen, da muss es Verwerfungen gegeben haben ... denn ich kenne Basaltsäulen zumeist stehend.
Liebe Grüße
vom TOM
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Genau, dort hat es massive Verwerfungen gegeben, weshalb es dort auch mehrere solcher Wände zu finden gibt.
Die wohl bekannteste Ansammlung solcher Säulen ist ja die hier - und da stehen sie auch brav und klassisch: https://www.google.com/search?…AB&biw=1366&bih=615&dpr=1
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Ich finde die toll, egal ob stehend oder liegend
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Sind sie auch. Absolut beeindruckend, wenn man so davor steht (oder wahlweise auch draufsteht).
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Die "Dicken" sind große Heidelibellen . . .
Ich glaube, da muss ich mich doch noch mal ein wenig näher beschäftigen mit diesem Thema. Nach Heidelibellen hätte ich schon gar nicht geschaut, denn die nächste Heide ist gut 40 km weg. Aber ...
ZitatWikipedia
Lebensraum und -weise: Das bevorzugte Habitat von Heidelibellen ist geprägt von langsam fließendem beziehungsweise stehendem Wasser.
Stehendes Wasser? Also doch mein Pool, aus dem ich im nächsten Frühjahr beim 'Flottmachen' wieder zig Libellenlarven in den Teich umsetzen muss.
Wow Matthias, was für tolle Impressionen
Allein schon die Blicke in den Wald, da müsste ich auch mal wieder in einen gehen. Schaffe es gerade nicht mal mehr bis zu unserm kleinen Hexenwald, weil der Hund so lauffaul geworden ist.
Irland schön und toll, aber diese Basaltsäulen fast vor der eigenen Haustür zu haben, ist schon gigantisch. Wie du schon schreibst 'Wunder der Natur' und ich hoffe, diese bleiben uns noch lange erhalten.Von mir gibt es nur eine kleine Rückschau auf den Oktober:
Viel los ist vor allem nicht mehr bei den Insekten.
Gelegentlich ein Admiral, letztens ein noch nicht bestimmtes Insekt an der Scheibe.
Im Garten war ein Salweide von selbst gewachsen, ein dünnes Stöckchen, gerade mal einen Meter hoch. Das wurde komplett von den Larven der Weidenblattwespe kahl gefressen, dass es eine Weide ist, darauf bin ich erst gekommen, als ich nach den Räupchen suchte.
Schnecken findet man noch recht häufig.
Vögel sind nun wieder mehr zu sehen, allerdings recht wenig Zugvögel
Ich hab noch keine Kraniche wenigstens gehört. Vor 14 Tagen stand sogar ein Storch auf dem Acker und hier ist gewiss kein Storchen-Gebiet.
Angefüttert hab ich auch schon, die Nusssäulen an allen drei Futterstellen werden gern genommen.
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Ansonsten die üblichen Wintergäste im Garten bzw. auf der Hunderunde.
Rotmilane sind noch da und die Mäusebussarde sind wieder mehr in Dorfnähe zu sehen.
Buntspecht
Grünfink, Rotschwanz, Zaunkönig
und das Wintergoldhähnchen, was aber so quirlig durchs Geäst huscht, dass man kaum ein ordentliches Bild hinbekommt.
LG
Frauke
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Da hast du doch auch lauter kleine Wunder der Natur. Schönes Oktober-Sammelsurium!
Seit mir die eine Biologin erklärt hat, wie sich der Schwarzspecht anhört, merk ich erstmal, wie häufig man den hier hört. Der ist ja aber echt laut und markant. Fiel mir grad bei deinem Buntspecht so ein.
Wer da an der Scheibe sitzt - keine Ahnung! Wie groß war das Tierchen? Auf dem Foto wirkt´s ja ziemlich groß. Und wenn´s irgendeine Köcherfliegenart ist? Glaub aber nicht. Glaub eher, dass sich noch jemand mit mehr und vor allem wirklicher Ahnung hier melden wird.
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Moin,
gleich den letzten Satz von Matthias aufnehmend: Ahnung habe ich nicht, aber Google-Lens. Und gegen meine Erwartung hat es mich in Situationen mit unbekannten Pflanzen und Insekten überzeugt.
Das Insekt an der Scheibe wurde als Sichelwespe bestimmt, eine Schlupfwespenart, die in Raupen parasitiert.
Frauke, vielen Dank für Deine Berichte und Fotos, das Bild vom Zaunkönig finde ich aufgrund des Geästes am rechten Rand besonders stimmig und hübsch.
Liebe Grüße
vom TOM
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Aber natürlich geht´s in diesem Thread nicht um anspruchsvolles Kulturprogramm.
Nach dem Sedum villosum-Ausflug in die Rhön hat mich die Gegend schon sehr gereizt. Grund genug, das Rote Moor nochmals ohne Regen und ohne Nase über der Grasnarbe auf einer Viehweide zu erkunden. Bei der Anfahrt hab ich mich noch über den überraschend blauen Himmel gefreut und dachte so an Moor im Sonnenschein - allerdings hatte ich da meine Rechnung nicht mit dem Gebirge gemacht. Ab etwas unter 800 m Höhe hingen da die Wolken und man hing in den Wolken, die auch gar nicht mehr abziehen wollten. Da sah dann das Moor also so aus:
Zudem hatte ich meine Rechnung auch nicht mit den 2 °C in dieser Höhe gemacht. Da lag allen Ernstes etwas Schnee rum!
Im Birkenwald
da ist´s saukalt!
Ansonsten Wasser, überall Wasser (logisch, die Wasserkuppe ist auch nur noch einen Katzensprung entfernt):
Dummerweise hatte ich nichts zum Harzsammeln dabei. Allein das hätte erstmal wieder für lange Zeit gereicht:
Zum Ende der Tour (die wirklich ziemlich groß war) war die Wolkendecke zumindest nicht mehr ganz so dicht, was für ein paar nette Farben sorgte:
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Lust auf Pilze?
Und siehe da, das Eingangsbild präsentierte sich mittlerweile so:
Und obwohl seither Stunden vergangen waren, sah´s etwas weiter und vor allem auch etwas tiefer gelegen, gleich wieder so aus, wie auch vor dem Moorrundgang beim Hinweg:
Nur die Schuhe sahen wieder mal nicht mehr so aus, wie vor dem Hinweg:
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Auf dem Rückweg noch ein kleiner Abstecher zum Basaltsee. Laut Internet einer der idyllischsten Orte in der Rhön. Aber naja, im Internet sieht dieser Weiher weitaus interessanter aus. Solche Karpfenweiher hab ich zuhause massenhaft im Wald versteckt:
Zudem nochmals kurz zu den sechseckigen Basaltsäulen. Auch da heißt es im Internet, dass das "Steinerne Haus" bei Ginolfs so beeindruckend sein soll. Das wollte ich natürlich auch sehen. Was für ein Reinfall! Auch hier sieht´s im Internet sehr beeindruckend aus und live? Die sechseckigen Basaltsäulen kann man vielleicht erahnen:
Dort wurden sie übrigens auch mal richtig abgebaut.
Was die Fotos allerdings nicht wiedergeben können, ist die landschaftliche Schönheit dort in der Rhön. Hat mich wirklich positiv überrascht! Allemal sehenswert!
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Unglaublich! Da latscht man am Samstag kilometerlang durch ein Buchenwäldchen an einem Quellbach entlang und sieht keinen, aber einen Tag später mitten in der Fußgängerzone:
Noch mehr Kultur? Ich kann nicht nur Pflanzen und Natur!
Wer erkennt wo die Fotos aufgenommen wurden, darf den Feuersalamander mal streicheln.
Und wer hier den Papagei findet, darf ihn füttern:
Okay, beim nächsten Mal bin ich wieder beim Thema. Versprochen!
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Tippe mal auf Fuldaer Stadtschloss
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Volltreffer! Jetzt muss nur noch der Papagei gefunden werden.
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Der sitzt auf der Stuckleiste.
Wie kommt dort ein Papagei hin?
Gruß Stefan
Sag jetzt ja nicht raufgeflogen😎
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Raufgeklettert? Aber wahrscheinlich eher raufgestuckt.
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Ahnung habe ich nicht, aber Google-Lens. Das Insekt an der Scheibe wurde als Sichelwespe bestimmt . . .
... das Bild vom Zaunkönig finde ich aufgrund des Geästes am rechten Rand
Tom, danke für die Bestimmung und für den Tipp mit dem Lens-Dingens
. Hab es mir heruntergeladen und tatsächlich funktioniert es bis jetzt.
Ich habe zwar auch eine Bestimmungs-App auf dem Telefon, nutze diese aber kaum, da ich die meisten Bilder mit der Kamera mache und dann am schönen großen Monitor schaue. Bei den Insekten nutze ich überwiegend die Insektenbox, Schmetterling-Raupe oder ähnliche Seiten, allerdings hätte ich das Foto der Sichelwespe auf Insektenbox nie mit meinem Insekt an der Scheibe in Verbindung gebracht.
Gut ist auch, da kann ich mal fix den Bildschirm abfotografieren und bekomme von dem dann nicht ganz so scharfen Bild wenigstens einen Blick in die zu suchende Richtung.
Hatte noch ein unbestimmtes Insekten-Bild vom Juli im Ordner, mit dem ich mich sehr schwertat, das ist eine Köcherfliege.Der Zaunkönig sitzt nicht neben dem Geäst, das sind einfach nur die herbstlichen Reste der Brennnesseln, wo Zaunkönig mit Vorliebe darin herumhuscht
Matthias, deine Herbstimpressionen sind ganz toll. Vor allem die Blicke in den Wald. Burg von außen hat für mich mehr Charme als Schloss von innen. Allerdings würde ich den Papagei gerne mal von näher sehen.
Ich komm’ ja hier nicht groß weg, deshalb Bilder von daheim. Außer Motschegiebchen, welche ich beim Kaninchenfuttersuchen in den Blattachseln mind. jeder zweiten Pflanze finde, ist mit Insekten nicht mehr viel los.
An den Futterplätzen (nach wie vor gibt es erstmal nur Nüsse) ist einiges los.
Am Birnenbaum im Hof, der Haussperling, diverse Meisen und der KleiberDer Feldsperling ist noch gar nicht da. Liegt evtl. auch daran, dass der Bauer in der Umgebung gut Zwischenfrüchte (Phacelia, Sonnenblume, Winterstaudenroggen u.a.) angesät hat
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