Winterquartier 2023/2024

Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Guten Abend Kleiner gruener Kaktus,

    (darf ich Dich Kgk nennen?)

    guten Abend allerseits,


    ein eigenes System zur KuaS Pflege habe ich nicht - ich versuche mich an der "Natur" zu orientieren.

    Die "Natur" läßt sehr viele verschiedene Möglichkeiten zu.

    Aber sie gibt auch sehr viele feste Vorgaben für ihre Bewohner vor.

    Das Gute ist aber, viele Möglichkeiten und Vorgaben bedingen einander!

    Wenn man also versteht dass eine Pflanze Luft, Wasser, Licht, Substrat, Nahrung und Schutz benötigt;

    ist die Pflege recht einfach.

    Man muss das Ganze nur noch entsprechend austarieren.

    Orientierung geben Informationen über das Habitat der Pflanze.

    Und ein, zwei, fix hat man nicht das Universum neu erfunden - aber mit wenig Verstand und viel Phantasie

    Möglichkeiten und Vorgaben für ein gutes Leben der anvertrauten Pflanze in fruchtbare Relation zu einander gebracht.


    Nach all diesen hehren Ansprüchen kommt noch ein wichtiger Aspekt; die Bequemlichkeit des KuaS-Pflegenden.

    Dies begint beim Substrat, mir genügt Bims in nicht zu feiner Körnung.

    Wenn Lava und Zeolithe verfügbar sind, wunderbar - je fünf Prozent dazu.

    Und das paßt dann für alle meine Pflanzen.

    Zum Thema Nahrung, Dünger, gibt es kilometerlange Buchreihen.

    Dünger ja / nein, wann, wie oft, wie, wieviel ppm von Diesem und Jenem.

    Für meine Pflanzen gibt es reichlich Dünger im Gießwasser, Tomaten-, Blühpflanzen-, Buxbaumdünger und so weiter.

    Wenn das Licht und die Jahreszeit stimmen funktioniert das wunderbar.


    Ich könnte jetzt noch Seitenweise so weiter schwadronieren; immer unterschwellig signalisieren was für ein

    toller KuaS-Pfleger ich sei. . . Bin ich aber nicht und was ich schreibe ist keine Bedienungsanleitung;

    nur ein ganz, ganz kleiner Denkanstoß.



    Meine Lithops leben das ganze Jahr im Gewächshaus, in frostfreier Zeit immer sehr gut belüftet.

    Ich habe nicht genügend Stellplatz in der Außengastronomie; leider. . .

    Sie bekommen zwölf Monate maximal Licht.

    Die Lithops blühen jetzt, also seit ca. Mitte September, jedes Jahr, die letzten Pflanzen bis Mitte November.

    Das ist so, bei mir und in Afrika. . .


    Abkühlen wird es in meinem Gewächshaus, ähnlich wie im Habitat, nicht dauerhaft auf +5°C.

    Wenn im Januar die Sonne scheint ist die Temperatur im Gewächshaus > 25°C.

    Und wenn sich einige sonnige Tage aneinander reihen, dann gibt es im Winter Wasser - auch wie im Habitat.

    Und wenn ich mal wieder nicht aufmerksam war und die Fenster offen gelassen habe,

    schafft die Heizung bei Nachfrost die +5°C nicht und es wird kaaalt. . .



    Also - viel Spaß und ganz viel Erfolg mit Deinen eigenen Pflanzen (und Deiner eigenen Bequemlichkeit :) ),


    beste Grüße

    K.W.




    Lithops Photos? Lithops Photos!

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    Aus dem Winterquartier im Gewächshaus First.

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    Mein erster Kaktus von 1968 blüht! :love:

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    ...

  • KgK ist schon i.O., machen andere ja auch. ;)


    Danke für deine Ausführungen. Ich denke auch, man entwickelt mit der Zeit sein eigenes "Gespür" zur Pflege. Auch ganz, nach der Bequemlichkeit, da hast du wohl recht. ^^


    Wieder schöne Lithops-Blüten-Bilder zeigst du hier.


    Graturliere zur Blüte deines ersten Kaktus. - Ich behaupte jetzt allerdings mal ganz frech, dass das kein Kaktus ist, sondern eine Euphorbia (Wolfsmilchgewächs). So, dann verließen sie mich allerdings, denn was für eine kann ich auch nicht sagen. :whistling: Dafür bin ich doch zu viel Anfänger. ^^

    Korrigier mich gerne, wenn ich falsch liege. :)

    Viele Grüße

    vom

    Kleinen grünen Kaktus


    Schönheit ist Ansichtssache, darum lässt sich darüber nicht diskutieren!

  • Mein erster Kaktus von 1968 blüht! :love:

    355775kl

    Jap, wie von KgK schon angemerkt, das ist auf jeden Fall eine Euphorbia, in diesem Fall mit weiblichen Blüten!

    So viel Ahnung habe ich von denen aber auch nicht, deshalb kann ich die Art nicht feststellen; da gibt's hier definitiv andere Experten.

  • Ok, wie sähe denn die männliche Blüte dazu aus? - Ich weiß, das ist jetzt sehr OT, vielleicht gibt's dazu auch einen Thread, der diese Frage klärt? :/

    Viele Grüße

    vom

    Kleinen grünen Kaktus


    Schönheit ist Ansichtssache, darum lässt sich darüber nicht diskutieren!

  • Die männliche Blüte hat dann Staubfäden mit Pollen.

    Euphorbien sind öfter zweihäusig, i.e. je nach Pflanze sind die Blüten entweder männlich oder weiblich.


    Kakteen sind dagegen fast alle einhäusig, bei den meisten Arten haben also alle Blüten sowohl eine funktionsfähige Narbe als auch Staubfäden mit Pollen.

    Es gibt zweihäusige Arten von Echinocereus. Oft ist da der jeweilige andere Blütenteil noch vorhanden, aber klein und weniger (gar nicht?) funktionsfähig, also z.B. große Narbe mit Staubfäden, aber kein Pollen, für weibliche Blüten, große üppige Staubfäden mit viel Pollen und kleinerer Stempel für männliche Blüten.

  • Ok, wie sähe denn die männliche Blüte dazu aus? - Ich weiß, das ist jetzt sehr OT, vielleicht gibt's dazu auch einen Thread, der diese Frage klärt? :/

    Na klar, hier findet man fast alles und der Unterschied sollte auch deutlich erkennbar sein: RE: Euphorbia neohumbertii


    Ansonsten ist hier dann doch ein bissl was durcheinandergekommen... Einhäusig heißt rein männliche und rein weibliche Blüten an einer Pflanze. Man braucht ein Haus, um zu bestäuben.

    Bei zweihäusig braucht man zwei Häuser, da man rein männliche und rein weibliche Pflanzen hat.

    Kakteen dagegen sind meist zwittrig und manchmal funktionell eingeschlechtlich. Das heißt, bei der Blüte ist ein Geschlecht zwar noch da, aber verkümmert. Also Staubfäden ohne Pollen oder so. Bei manchen Gymnos aus der Pampa häufiger der Fall.


    Die Euphorbien dagegen wechseln meist das Geschlecht. In der Regel sind die Blüten zuerst weiblich und werden dann männlich. Also weder ein- noch zweihäusig, sondern proterogyn (vorweiblich) und manchmal proterandrisch (vormännlich).

    Soweit zumindest mal auf die Schnelle in Kurzform. ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ah, das wusste ich tatsächlich nicht, das habe ich dann falsch erklärt! Ich dachte ein-/zweihäusig und ein-/zweigeschlechtlich bedeutet bei Pflanzen das selbe, i.e. in Bezug auf eine Blüte.


    Wieder was gelernt!

  • Sehr interessant, Matthias. Ich schaue mir gerade verschiedene Threads zum Thema an. :)

    Aber was ich noch nicht verstanden habe:

    Wenn Kakteen (meist) zwittrig sind, braucht es dann überhaupt eine Fremdbestäubung?

    Was genau heißt funktionell eingeschlechtlich? Dass ein Geschlecht bei der Blüte dominiert ggüber dem verkümmerten, ist das richtig? Und sind dann an einem Kaktus alle Blüten gleich "dominant"? Und braucht es hier eine Fremdbestäubung?

    Wenn ja Fremdbestäubung, muss es dann eine Blüte einer anderen Pflanze sein, oder geht das auch innerhalb der Pflanze von Blüte zu Blüte?

    Viele Grüße

    vom

    Kleinen grünen Kaktus


    Schönheit ist Ansichtssache, darum lässt sich darüber nicht diskutieren!

  • Jetzt wechselst du von einem Thema auf ein anderes. Das Geschlecht der Blüten hat nichts mit selbstfertil oder selbststeril zu tun.

    Erstmal: Funktionell eingeschlechtlich heißt eben, dass ein Geschlecht verkümmert ist. Die Blüte hat zwar eine Narbe, aber die ist verkümmert und funktioniert nicht. Oder eben Staubgefäße ohne Pollen. Es funktioniert also nur ein Geschlecht bei der Blüte.


    Selbstfertil heißt, du kannst die Blüte mit sich selbst bestäuben. Bei vielen Säulenblüten (die, die von Fledermäusen bestäubt werden) ragt die Narbe soweit aus der Blüte, dass es nie ohne Bestäuber passieren wird und dann gibt´s auch keine Früchte. Biegt man dann aber die herausstehende Narbe mal kurz in die Staubgefäße weiter hinten in der Blüte, reicht das oft schon für eine Befruchtung. Also selbstfertil.


    Bei selbststeril muss es eine andere Blüte oder normalerweise die Blüte einer anderen Pflanze der gleichen Art sein.

    Um das Thema jetzt annähernd abzuarbeiten, müsste ich einen kompletten Aufsatz verfassen - dazwischen gibt´s nämlich unzählige Abstufungen. Kleines Beispiel sind die allermeisten Frailea-Blüten, die müssen sich nämlich gar nicht öffnen, um Früchte zu bilden. Da sind die Blüten kleistogam und bestäuben sich bereits in der Knospe. Damit es wirklich zur Anthese kommt, muss alles passen - erst dann lohnt es sich für die Pflanze, die Blüte auch wirklich zu öffnen. Wenn die Bestäuberaktivität halbwegs suboptimal ist, werden die Ressourcen geschont und die Bestäubung findet in der Knospe statt. Allerdings marschiert man so natürlich auf Dauer in die komplette Degeneration, also gibt´s schon regelmäßig Blüten, damit der Genpool immer schön aufgefrischt wird.

    So einen Roman kann man jetzt mit allen anderen möglichen Abstufungen auch verfassen, aber das Prinzip sollte jetzt schon klar sein.


    Gängigste Praxis ist jedenfalls, dass Pflanze A eine offene Blüte braucht und Pflanze B - und dann ist noch ein Bestäuber nötig, der Pollen von A nach B und umgekehrt bringt. Höchstes Risiko, dass man Ressourcen verschwendet und umsonst blüht, dafür aber garantierter Genaustausch. Die Abstufungen minimieren dann das Risiko einer vergeblichen Blüte, bis zur sicheren Bestäubung ohne Genaustausch. Klar, eine kleistogam befruchtete Blüte klont ja nur die Mama.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • eine kleistogam befruchtete Blüte klont ja nur die Mama.


    Guten Abend allerseits,


    bevor sich da etwas festsetzt das nicht stimmt, es ist kein Klon, eine Genmischung findet ja statt.

    Allerdings steigt das Risiko der Inzuchtdepression.

    Ich empfehle ein Biologiebuch ooooder Wikipedia. . . ;)

    Einige andere Aussagen würde ich ebenfalls mal nachlesen, habe ich aber keine Zeit für.


    Beste Grüße

    K.W.


    ...

  • Mein erster Kaktus von 1968 blüht! :love:

    355775kl


    Ach Du liebes Lieschen da habe ich was angerichtet. . .

    Liebe Euphorbia Kennenden - es war 1968, ich war jung, ich brauchte das Geld. . . :) ;)


    Guten Abend KgK und CharlotteKL,

    guten Abend allerseits,


    seit ich vor 55 Jahren den ersten Kaktus von einer wunderbaren Gärtnerin geschenkt bekam;

    war es eine Euphorbia!!!

    Seit fast 40 Jahren reise ich, inzwischen ein alter Kerl, mit diesem Gag durch die Weltgeschichte.

    Bei meinen kleinen Vorträgen kommt das immer gut an und alle können schmunzeln.

    Die Freunde in USA haben sich teilweise "gekugelt" - na ja vielleicht waren sie nur höflich. . . :/


    Also es ist eine Euphorbia und es ist ein Trieb von der mir seinerzeit geschenkten Pflanze.

    Diese war nach 45 Jahren riesig, kaum noch zu transportieren und ist trotz oder wegen meiner

    Pflege vor zehn Jahren gestorben.


    Beste Grüße

    K.W.



    Euphorbia Blüten; gute Informationen mit verständlicher Erläuterung und Klasse Photos gibt es hier:

    https://www.euphorbia.de/ einfach auf Cyathien klicken.


    ...

  • es ist kein Klon, eine Genmischung findet ja statt

    Die Mama mischt ihre eigenen Gene? Fremde Gene kommen ja schließlich unmöglich dazu, wenn Nichts und Niemand nichtmal für ne Sekunde an die Geschlechtsteile der Blüten rankommt.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • seit ich vor 55 Jahren den ersten Kaktus von einer wunderbaren Gärtnerin geschenkt bekam;

    war es eine Euphorbia!!!

    Seit fast 40 Jahren reise ich, inzwischen ein alter Kerl, mit diesem Gag durch die Weltgeschichte.

    Bei meinen kleinen Vorträgen kommt das immer gut an und alle können schmunzeln.

    Die Freunde in USA haben sich teilweise "gekugelt" - na ja vielleicht waren sie nur höflich. . . :/

    Ich habe das tatsächlich bierernst genommen, und weißt du, warum? Ich bin gelegentlich auf einem der Subreddits für Kakteen aktiv (r/cactus) und da sind ständig Leute mit Euphorbien, die sie für Kakteen halten. Also, mindestens 1 Theme alle paar Tage. ^^

    Genauso in den Anfänger-Sektionen von vielen Foren.


    Da braucht es dann:

    :)

  • es ist kein Klon, eine Genmischung findet ja statt.


    Die Mama mischt ihre eigenen Gene?


    Schönen Nachmittag allerseits,

    wie schon geschrieben - bevor sich da etwas festsetzt (das in Biologie Klassenarbeiten zum Desaster führen würde). . .


    Um in der oben zitierten Terminologie zu bleiben;

    nicht Mama, nicht Papa, nichtmal Pama - nein richtig ist, Mapa =O mischt.

    Weiterführende Erläuterungen, bzw Grundlagen der Biologie, entweder im hauseigenen Biobuch ooooder auf Wikipedia.

    Stichwörter Kleistogamie (Selbstbestäubung in geschlossenen Blüten), Autogamie, Zwitterblüte.


    Viel Erfolg beim Vermehren der Erkenntnisse; ich muss wieder in's Winterquartier.

    + 15°C und in der Nacht + 10°C, da ist mir meine Winterquartiereinräummotivation fast auf Null gesunken.



    Beste Grüße

    K.W.


    ...

  • So interessant die Beiträge auch sind :thumbup:, würde ich es dennoch sehr begrüßen, wenn ihr euch wieder auf das eigentliche Thema

    Winterquartier 2023/2024 konzentrieren würdet. ;)

    Beste Grüße

    Markus

  • So interessant die Beiträge auch sind :thumbup:

    Gern geschehen. . . ! 8)



    würde ich es dennoch sehr begrüßen, wenn ihr euch wieder auf das eigentliche Thema

    Winterquartier 2023/2024 konzentrieren würdet.

    Na gut. . . :whistling:




    Guten Abend allerseits,


    was ist im Winterquartier los - Unordnung, Chaos, Anarchie!


    Wie ich schon schrieb, es ist recht warm in Köln. . .

    Temperaturen in den offenen Gewächshäusern

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    Beide Geräte zeigen, obwohl in verschiedenen Gewächshäusern, (fast) die gleichen Werte.

    Was für die gute Lüftung in den Häusern sprechen sollte.


    Heute regnete es den ganzen Tag.

    Im Hintergrund stehen die Schick-Hybriden unter einem Wetterschutz.

    Die Pflänzchen im Vordergrund sollten letzte Woche schon in's GH, aber bei den Temperatur

    und unter Regenschutz bleiben sie wo sie sind - in der Außengastronomie.

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    Nicht alle benötigen Regenschutz, die HWH vertragen auch nasses Substrat im Winterquartier;

    aber da ist ja noch nicht dran denken - also an's Winterquartier.

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    Mammillaria vetula subsp. gracilis, eine kleine Pflanze von der Außengastronomie schon in ihr Winterquartier "gewandert".

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    Die kleine ist ein Klon von der großen Pflanze unten (Klon ist ja jetzt klar - oder?).

    Diese Pflanze, in der 60cm Schale bekam ich zusammen mit meinem ersten (Kaktus) 1968 geschenkt.

    Die große Pflanze lebt das ganze Jahr im luftigen GH, zusammen mit den Lithops - fast wie im Habitat.

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    Noch eine, wie ich empfinde, schöne Mammillaria.

    Ich habe Bedenken sie in die Außengastronomie zu bringen, also im Sommer.

    So bleibt auch sie immer im Sommer/Winterquartier (ich schreib jetzt nicht schon wieder über den Klon,

    aber schön ist er, oben auf der Mutterpflanze und wie ein Zwilling, ein eineiiger!!!

    Aber eben nur ähnlich einem Zwilling; denn es ist ja ein Klon!!!).

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    Die Cleistocactus sind sehr nass geworden, aber das macht denen nichts - wenn sie nicht in's Warme kommen.

    Im Winterquartier, demnächst irgendwann, wird es wohl nicht zu warm sein.

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    Ansonsten Chaos im Winterquartier. . .

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    (ich liebe Chaos nicht. . . !!!

    Zum Beispiel jungfräulich gezeugte Frailea Sämlinge; das ist nicht nur Chaos, das ist schon Anarchie. . .

    Später Bilder von den selbstverliebten Frailea Mutterpflanzen, Sodom und Gomorrha ist das.)




    Beste Grüße

    K.W. ;)



    ...

  • Mensch, ich bin neidisch — bei mir ist es im Winterquartier mit 17° immer noch deutlich zu warm, dafür, dass da so wenig Licht ist. Es ist auch einfach unfair: Heute ist draußen wunderbares Kakteenwetter, aber die letzte Woche über war es klatschnass. Anhand der Nässe ist es richtig, dass ich schon eingeräumt habe (habe ja von meinen Problemen mit dem Regenschutz berichtet), aber jetzt sind sie drinnen im Warmen und Dunklen. Bah. ;(


    Bilder von meinem Winterquartier:


    Die letzten Jahre hatte ich die unteren Regalbretter eigentlich nie belegt; ich versuche, von da noch welche auf die andere Fensterbank umzuräumen. Allerdings ist bei der anderen Fensterbank das Fenster nicht auf kipp (das ist nicht auf meinem Stockwerk, also habe ich da weniger Kontrolle), d.h. da ist es tendenziell eher noch wärmer.

  • d.h. da ist es tendenziell eher noch wärmer.


    Schönen Nachmittag CharlotteKL,


    bißchen zu warm ist ja nicht die Katastrophe - wenn das Substrat trocken ist.

    Könnte sich halt als nicht förderlich für die Blütenfülle im kommenden Jahr erweisen.



    Viel Erfolg und viele Blüten 2024,

    K.W.


    ...

  • Trocken sollten sie da jetzt alle sein. Und es wird ja hoffentlich die nächsten Wochen kälter!


    Ich freue mich, dass meine Frostharten heute draußen nochmal richtig schönes Wetter haben. Ich habe sogar den Regenschutz weg genommen und jetzt haben sie es richtig sonnig und warm.

    Leider habe ich inzwischen einfach zu viele für kurzfristiges Wieder-Ausräumen; vor drei Jahren hätte ich das noch gemacht.

  • Moin!

    Dann will ich auch mal:

    Heute war es hier zwar windig aber sonnig, da habe ich meine Pflanzen nach ihren Winterlagerplätzen sortiert: Wohnung, Gewächshaus mit Minimum bei 5°C und Gewächshaus mit Minimum bei geringem Frost.

    Ausgeräumt:



    Eingeräumt (hier steht die im Sommer Schatten spendende große Wiesenflockenblume(*) ziemlich im Bild):



    "Kaltes" Haus links, "warmes" Haus rechts. Die Türen bleiben vorerst bei beiden noch geöffnet, die Doppelstegplatten auf den Türen dienen als Regenschutz, die Plexischeiben vor den Türen als Spritzschutz. Die Frostwächter sind installiert und die Temperaturfühler auch. Die Styroporplatten und Noppenfolie für die ganz kalten Zeiten bleiben vorerst noch im Keller.


    (*)OT: Die Flockenblume wächst zwischen den Fugen der Terrassenplatten und spendet den Gewächshäusern im Sommer etwas Schatten. Vor 6 Jahren dachte ich, sie sei ein oder zweijährig ... nun wird sie immer kompakter, aber die Stieglitze lieben sie, bzw. die Samen und wir lieben die Stieglitze :)


    Liebe Grüße

    vom TOM