Da fehlt noch ne Yucca rostrata im Beet. Oder ist auf dem ersten Bild rechts oben eine Yucca zu sehen? *hüstel*

Sommerquartier 2025
Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen!
Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.

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Meinst Du das Unkraut hinter der Opuntia hystricina Helgoland?
Das hat keiner hingesetzt - ging von alleine auf. Also Unkraut.
Also werde ich das Teil mal nicht rausreißen, sondern mal groß werden lassen und knipsen.
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Ich informiere mich gerade über die Nationalparks im Süden der USA. Z.B. im Joshua Tree National Park stehen die Opuntien direkt neben den Yuccas. Daher mein Vorschlag, macht ein echt gutes Bild. Und würde noch natürlicher aussehen.
Bin gespannt, wie sich dein Beet im Laufe der Zeit entwickelt. Sowas will ich bei mir auch, bin mir aber wegen der Hunde noch unsicher, ob ich Opuntien frei auspflanzen will.
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Ich glaub nicht, dass die Hunde den Opuntien was tun würden.
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Aber die Opuntien den Hunden. Ich hab meine Imbricata auch nicht ausgepflanzt.
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Da würde ich doch eher die Hunde nicht auspflanzen.
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Moin!
Ich habe das Sommerlager eröffnet
Noch stehen sie unter Doppenstegplatten, eigentlich als Regenschutz gedacht, verhindern sie nun Sonnenbrand.
ABER an das Sonnenlicht gewöhnen sie sich so nicht! Ich habe als Alternative ein Beschattungnetz, z.B. über den Balkongewächshäusern
oder unter dem Dachfenster
Es ist ein 08/15-Netz aus einem Baumarkt, auf einen Grad der Beschattung habe ich "damals" nicht geachtet.
Ich habe nun am sonnigen Dachfenster festgestellt, dass unter dem Netz vermutlich lediglich 1/7 des Lichtes vorherrscht! Über dem Netz maß ich 55.000 Lux und darunter keine 8.000! Das wären noch nicht einmal 20%, kann das stimmen?. Für mich ist es unwichtig, ob die gemessenen Werte an sich korrekt sind oder nicht, mich interessiert der Unterschied und mein Gefühl ist, dass das Netz zu wenig Licht durchlässt.
Was meint Ihr? Habt Ihr Erfahrungen und Empfehlungen (z. B. Netze mit einem bestimmten Beschattunggrad)?
Lieben Gruß
vom TOM
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Was ist wichtiger von dem was durchkommt? Lux oder UV-Strahlung...?
Ich hab da noch nie so drauf geachtet und immer nach Gefühl schattiert. Bisher ging die Rechnung auch immer auf. Mach einfach irgendwann die Schattierung an einem bewölkten Tag weg und warte ab, was passiert. Am besten bei einer längeren Schlechtwetterphase weg mit der Schattierung.
Obwohl meine Pflanzen im ziemlich dunklen Treppenhaus überwintert haben, komm ich vielleicht heuer komplett ohne Schattierung aus. Ich hab bei Wolken ausgeräumt und seither war´s auch immer ein Mix aus Sonne und Wolken. Morgen soll´s ziemlich sonnig werden - mal gucken, ob mich irgendwann die Nervosität überfällt.
Bisher war´s jedenfalls ein perfekter Wetterverlauf für die Sonnengewöhnung ganz ohne Schattierung.
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immer nach Gefühl schattiert. Bisher ging die Rechnung auch immer auf
ja, bei mir das selbe. Vermutlich ist die Hauptsache eh, daß die KuaS nicht gleich voll angebruzelt werden. Den Rest, Feintuning, mach ich nach Gefühl.
...Wobei ausräumen hier noch warten muss und>>>> ihr macht mich FEDDISCH!!!
.......weil es mich auch schon unheimlich juckt, mit ausquartieren anzufangen, aber die böse Erfahrung lehrt: Lass das Oma!! Wir frieren noch dreimal mindestens fest aufm Balkon!
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Ich will ja, dass meine noch etwas Nachtfrost zur Abhärtung bekommen. Im Idealfall.
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etwas Nachtfrost zur Abhärtung
An sich ok, aber hier sind noch Temperaturen nachts bis -10 und am Tag bis runter auf 3 Grad angesagt. Da trifft meine Weicheier ja der Schlag.....
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... hier sind noch Temperaturen nachts bis -10 und am Tag bis runter auf 3 Grad angesagt...
Oh je! Da ist es bei uns im "mittleren Norden" schon viel wärmer, Eure Höchsttemperaturen sind unsere niedrigsten.
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Nachdem es gestern gehagelt hat plus Gewitter werde ich mit ausräumen definitiv noch warten! Mein Grünzeug hat bei ca 18 Grad überwintert....die armen Grünis träfe ja der (Kälte) -Schlag....
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Den hat meine quitensen getroffen - fast alle.
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Den hat meine quitensen getroffen - fast alle.
Wie oft hab ich gesagt, dass die aus Äquatornähe stammen? Klaro, der Äquator ist ja auch für seinen Permafrost bekannt.
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Das Winterquartier draußen ist etwas umgezogen, an eine etwas luftigere Stelle, wo auch Regen hinkommt.
Die Escobarias und Echinocereen habe sich schon aufgepumpt, mir scheint, sie wollen starten. Die Oroyas links sind noch etwas zögerlich.
Vorn ist noch ein älterer Echinocereus, der stand 3 Jahre vollkommen ungeschützt in der Trockenmauer, was ihm nicht so gut bekommen ist. Jetzt war er vom Zymbelkraut überwuchert und ich hab ihn in den Topf gesetzt.
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Update:
Hab mal geschaut - nicht alles ist verloren. Seltsamerweise sind im gleichen Topf, sogar an der gleichen Pflanze, Ohren gelb und matsch und gleichzeitig an den Matschohren grüne gesunde feste Glieder. Im Topf sowieso. Ja der Äquator ist für seinen Permafrost bekannt - ab 4000 Meter Höhe. Eisgrenze. Matthias warten wirs ab, ob ich hops gehe oder die quitensis. Ich bin nämlich auch nicht frosthart. Auch eine Stetsonia coryne von ulle hats überstanden, und die stand ungünstiger.
Seltsam: die Euphorbia enopla, die zusammen mit den winterharten draußen blieb und alles voll mitmachte, ist nicht erfroren. Leider hat sie mir den Gefallen nicht getan, zu erfrieren. Unkraut vergeht eben nicht.
Mal schauen, was die Brutknospen der Kalanchoe tubiflora machen. Die sehen nämlich noch unbeschadet aus. Jaaaaa, ich hab auch noch Crassula ovata draußen, die NICHT weggehopst sind.
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der Äquator ist ja auch für seinen Permafrost bekannt.
Ich fürchte, meine quitensis hat auch nen Kälteschaden....obwohl ich sie nur mittags ne Stunde raus hab (bei strahlender Sonne und ca 18 Grad!) Aber das war ihr wohl schon zu viel, bzw. zu wenig. Im Moment schmollt sie ein wenig mit Hängeohren....
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Heute früh entgegen dem Wetterbericht mit heiter bis wolkig war dann heute doch plötzlich strahlend blauer Himmel ohne jegliches Wölkchen. Also musste ich dann heute früh doch spontan schattieren. Für einen halben Tag... Wie bescheuert. Heute Nachmittag kam alles wieder weg und ich gehe auch mal schwer davon aus, dass es das jetzt mit Schattieren für dieses Jahr war.
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Was ist wichtiger von dem was durchkommt? Lux oder UV-Strahlung...
Moin!
Ein guter Hinweis, Matthias, vielen Dank. Darauf möchte ich näher eingehen, denn ich habe den Eindruck, dass hier unterschieden werden muss, ob die Pflanzen im Haus oder draußen stehen. Das habe ich ja selber in meinem Beitrag vermengt, deshalb möchte ich dazu gerne etwas schreiben:
Bedeckte Tage gelten allgemein als gute Tage, um Pflanzen für eine "Outdoor-Kultur" an das UV-Licht der Sonne zu gewöhnen, welches im Allgemeinen von Scheiben abgehalten wird - ob Fensterglas der Wohnung oder Doppelstegplatten vom Gewächshaus. Mein Problem ist dabei, dass in der von mir bewohnten Klimazone bedeckte Tage häufig Niederschlag mit sich bringen, vor dem ich die Pflanzen beim Auswintern aufgrund der vorerst noch kalten Nächte schützen möchte. Da kommen dann wieder die Doppelstegplatten ins Spiel, die zwar viel Licht durchlassen, jedoch nur sehr wenig UV-"Strahlung" und somit keine Gewöhnung einsetzt.
Anders bei den "Indoor-Pflanzen" die möglicherweise viel Helligkeit benötigen und hinter der Glasscheibe ohnehin sehr wenig UV-Licht erhalten. Hier muss keine Gewöhnung an das UV-Licht erfolgen, sondern ggf. ein Schutz vor praller Mittagssonne gegeben werden - trotz eines hohen Bedarfes an Licht.
Es wäre also möglich, dass mein Beschattungsnetz ausreichend UV-Licht für eine Gewöhnung durchlässt (ähnlich eines bedeckten Himmels) aber nicht ausreichend Helligkeit für die Licht liebenden Pflanzen, die ausschließlich vor praller Mittagssonne geschützt werden müssen. Die Pflanzen der "Outdoor-Kultur" werden früher oder später in direktem Sonnenlicht stehen, die in Zimmerkultur jedoch nie. D. h. sollte das Netz zu wenig Helligkeit durchlassen, ist es draußen nicht so relevant, da die Beschattung lediglich für kurze Zeit eingesetzt wird, bei den Zimmerpflanzen jedoch während der gesamten Vegetationsperiode.
Ich hoffe, das einigermaßen verständlich formuliert zu haben. Ich verschwurble häufig und nutze zu viele Worte für einfache Begebenheiten. (Und als Dramaqueen bin ich ja eh bekannt
). Gebt mir bitte generell Rückmeldungen, wenn Ihr der Meinung seid, dass ich zu kompliziert schreibe, ich bin sehr an Feedback interessiert.
Die Frage die sich mit stellt ist offtopic: Lässt ein Beschattungsnetz, welches 80% des Lichtes abhält und in der Wohnung hinter einer Fensterscheibe eingesetzt wird, ausreichend Licht für die Licht liebenden Pflanzen durch, ohne dass sie vergeilen?
Liebe Grüße
vom TOM