Beiträge von Hoya1952

Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.

    Bei mir gegenüber steht am Straßenrand hinter dem Bordstein eine Natursteinmauer.

    Zwischen Bordstein und Mauer befindet sicheine ca. 3-4cm dünne Kiesschicht über

    Zementmörtel.Ausgerichtet sind die Mauer und das Kiesbett direkt nach Süden, davor

    noch die besonnte, asphaltierte Straße.Das ganze Habitat ist wasserarm und jetzt auch

    sehr warm.

    In dem Spalt zwischen Zementmörtel und der Mauer hat sich ein Exemplar einer hier

    in Deutschland wohl inzwischen recht selten gewordenen Pflanze angesiedelt:

    Der Strahlen-Breitsame (Orlaya grandiflora), auch Groß-Strahldolde, Großblütige

    Strahldolde und Großblütiger Breitsame genannt (WIKIPEDIA_Artikel)

    Pflanze und Blüte

      

    unreife Samen der ersten Blüte (inzwischen blühen drei Seitentriebe)

      

    Diese Raupe sieht auch von oben total schön aus. Und

    EINE Raupe muss der Baum schon aushalten denk ich?

    Hat er auch... :)

    Der ist später wegen zu rasch zunehmender Höhe abgeschnitten

    und später im Küchenofen verheizt zur Zubereitung von Speisen

    einem nützlichen Zweck zugeführt worden.

    Eine Pflanze, die ich in natura noch nie gesehen hatte,

    blüht auf der gegenüber liegenden Straßenseite vor

    einer Natursteinmauer in einer flachen Kiesschüttung.

    Dort ist den ganzen Tag Vollsonne, dennoch halten

    sich in der höchstens 5 cm hohen Schicht verschiedenste

    Pflänzchen.Die hier aber nur als Einzelexemplar:

    Großblütiger Breitsame

     

    Bei mir in den Gartenteichen leben ja eine Menge Bergmolche.

    Die haben in den letzten Wochen an vielen Stellen abgelaicht.

    Speziell in den Blättern der Wasserfeder (Hottonia) waren die

    Weibchen zu beobachten.Ich habe dann interessehalber mal

    einen ca.15 cm langen Trieb der Pflanzen in einer Glasvase

    treiben lassen, um einen Überblick über die Zahl der abgelegten

    Eier zu erhalten.Inzwischen sind alle Larven geschlüpft.Es sind

    fasst 50 Larven!Inzwischen sind sie bereits deutlich gewachsen.

    Im Wasser sind reichlich winzige Wasserflöhe, Hüpferlinge etc.

    Natürlich werrden die Kleinen jetzt wieder in den Teich entlassen...

    Außerdem sind die Adonisjungfern (immer noch) am laichen.

    Das sind Eier einer Blattwanze...

    ...vielleicht grüne Stinkwanze


    Heute im Garten war eine Hornissenarbeiterin beim Sammeln von Fasermaterial für den Nestbau

    Das wundert mich...

    selbst hier in Niedersachsen (zwischen Braunschweig und Hannover) gibts viele...

    ..schon seit Jahren zu beobachten.

    Ich war eben im Garten, um den blühenden Blauregen waren gleichzeitig

    drei unterwegs.Letztens habe ich erst eine im Wohnzimmer einfangen

    und des Hauses verweisen müssen:

    Mein Osterkaktus steht seit vor Ostern draußen und erfreut alle Passanten und Besucher....


    ....und wird regelmäßig von Baumhummeln besucht


    Auch der Rosmarin blüht...


    ...ebenso der Blauregen


    ...und der Taschentuchbaum (Davidia involucrata), hier zusammen mit Wolkenmacherrspuren

    Danke! Nur hab ich Bärlauch dort bisher noch nie gefunden und für Bärlauch ist´s dort auch etwas trocken. :/

    Ich hab dann auch überlegt, daß es für Bärlauchsamen noch etwas zu früh ist.

    Dann kam mir noch der Hohle Lerchensporn in den Sinn, dessen Samen sind

    (bei mir im Garten) jetzt schon reif...

    ...die werden wegen ihrer leckeren Anhängsel gern von Ameisen verschleppt.

    Die Käsepappel verwende ich in der Küche nicht.

    Aber Du weißt, daß man sie verwenden kann?

    Auszug aus Wikipedia zu Cichorium intybus (Cichorium intybus )

    Nutzung als essbare Wildpflanze:Die Laubblätter, Stängel, Blüten und unterirdischen Pflanzenteile der Gemeinen Wegwarte sind essbar. Die Laubblätter eignen sich von April bis zur Blütezeit zur Zubereitung von Salaten, Spinat, Gemüsegerichten, Suppen und Saucen. Da die Laubblätter mit der Zeit immer bitterer werden, eignen sie sich für Salate insbesondere am Anfang der Vegetationsperiode. Die unterirdischen Pflanzenteile kann man von September bis zum Frühjahr ernten. Getrocknet, geröstet und gemahlen kann man sie zur Zubereitung von Zichorienkaffee nutzen. Man kann sie zur Zubereitung von Koch-, Back- und Pfannengemüse verwenden;hierfür schält man sie, schneidet sie klein und wässert sie vor der Zubereitung 2 Stunden.Aus Kampanien und Kalabrien stammt die traditionelle Verwendung der Wildform als Salat oder Gemüse. Sie wird hier cicoria selvatica („Wildzichorie“) oder cicoria verde („Grüne Zichorie“) genannt.

    Heute Vormittag im Gartenteich...

    ...Bergmolch*innen beim Ablaichen

    Auf dem ersten Bild sind bereits abgelegte Eier als kleine, hell bräunliche

    Punkte zwischen den Blättchen der Wasserfeder (Hottonia) zu erkennen.

    Auf diesem Bild sind gleichzeitig vier Tiere zu sehen