Beiträge von Sanktus Pflanzus

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen.


    Markus Spaniol: Das würde darauf hinauslaufen, dass ich das ganze alte Blatt mit einbuddeln müsste. Hast du das so gemeint? Und würdest du dann keine Schimmelgefahr sehen?


    Ansonsten seid ihr anderen ja alle der Meinung von wegen "aufs Substrat legen". Dann werde ich dem Kämpfer mal ein bisschen feuchtes Substrat reichen.


    Ich hatte mal von meiner hiesigen C. ovata einen Blattsteckling gemacht. Der brauchte aber deutlich länger als 2 Wochen zum Bewurzeln. Dagegen macht der hier Turbo. Aber gut: der andere hatte Substrat. Vielleicht war das der "Fehler" und "Suchen lassen" hätte auch damals beschleunigt. Man weiß ja so wenig. .. :)

    Hallo,


    im Urlaub war ich in Griechenland, und in einer Unterkunft wuchs in einem Topf, im Hof, eine große Sukkulente. Ich schätze mal, dass es eine stinknormale Crassula ovata war, auch, wenn die Blätter deutlich größer waren als ich es hier von meiner kenne. Das mag aber natürlich auch an den passenderen Temperaturen gelegen haben. Dazu kenne ich mich zu wenig aus. Wie auch immer: Es war ein Blatt abgefallen und ich durfte es mitnehmen. Noch ein paar Tage Urlaub, zu Hause dann erst mal rund 2 Wochen anderer Kram, während das Blatt einfach nur so herumlag, und nun sehe ich heute zufällig das hier:



    Das Bild als Grundlage genommen: Unten wie oben hat sich eine Wurzel gebildet, links ist das Blatt, rechts sind die neuen Blätter. Nun frage ich mich, wie ich das am besten einpflanze. An sich würde ich das alte Blatt einfach knapp unterhalb des Neutriebs / der Wurzeln kürzen und den Blattrest mitsamt der Wurzeln eintopfen, aber ich befürchte, dass der Blattrest dann schimmelt. Aber wie dann? :/ Hier noch mal eine gesamte Aufnahme:



    Wie würdet ihr es machen?


    Ich konnte ja nicht ahnen, dass das Ding einfach so herumliegend "mal eben" austreibt... ;)


    Gruß,

    Sanktus Pflanzus

    Wunderschöne Knospen!


    Vorab interessiert mich, was aus den Stecklingen geworden ist, sie müssten doch schon Wurzeln haben.

    Falls du dich auf mein Vorhaben mit der Sedum burrito beziehen solltest: Ich kam noch nicht dazu, das ordentlich anzugehen. Zu viele Baustellen insgesamt, dazu krank, schließlich Urlaub, und dann bin ich auch dabei, insgesamt auszumisten und andere Pflanzen kamen vorher dran. Ich melde mich aber gerne, falls Interesse besteht, und erzähle, ob es klappt und was draus wird.

    gruenerdaumen: So wie K.W. es beschrieb, würde ich es auch machen. Solltest du Shamrocks Worten zum Substrat folgen wollen und die Crassula Ovata in das "korrekte" Substrat setzen, noch als Hinweis, da man es als Anfänger gerne übersieht: Du wirst dann auch gänzlich anders gießen müssen. Wenn du dabei keine Probleme siehst: nur zu. Wenn du jedoch generell wenig Erfahrung mit Pflanzen hast und die paar Pflanzen, die du besitzt bisher immer in Erde standen und das mit dem Gießen auch immer klappte, dann wäre mein Rat eher, nicht zu viel auf einmal zu ändern, sondern dich bewusst Schritt für Schritt heranzutasten.

    Ich nehme mal an, du meintest mich mit Theodora, und sage mal danke. :)


    Klar hast du Recht. Ich probiere es, gebe ihnen und mir eine Chance, und wenn es nichts wird, dann ist es halt so.

    Deine Beschreibung deckt sich 1:1 mit meinen bisherigen Erfahrungen, Tom. Damit bestätigst du mich in meinem Vorhaben: Stecklinge bewurzeln, und wenn das klappte, den Rest raus. Und wenn die aber auch nichts werden: ganz raus.

    Im Rahmen meiner sukkulenten Aufräumarbeiten beschäftigte ich mich heute mal mit meinen Sedum morganianum. Ich habe zwei: Eine, die mir mal als Burrito vorgestellt wurde, mit rundlichen Blättern,


     


    und eine andere mit spitz zulaufenden.



    Das Problem mit beiden ist, dass man sie nur halbwegs schief anschauen muss und schon verlieren sie wieder zwei Blätter. Das ist, so weit ich mitbekam, wohl normal, nervt aber enorm und lichtet die Pflanze natürlich auch aus. Was eher für "raus" spricht. Andererseits, wenn diese Pflanzen wirklich schön kompakt gewachsen sind, sehen sie schon recht hübsch aus. Was für "behalten" spricht. Es stellt sich allerdings die Frage, ob ich das mit dem kompakten Wuchs in der Wohnung überhaupt hinbekommen kann, denn neben den verlorenen Blättern stehen sie m. E. auch weiter auseinander als normal, was für leichten Geilwuchs sprechen würde.


    Bisheriges Fazit meiner Gedanken jedenfalls: Ich gebe den beiden Pflanzen noch eine Chance durch Neubeginn. Soll heißen: Etwas kompaktere Triebspitzen neu bewurzeln und schauen, ob ich die Pflanzen neu "aufbauen" kann. Die gakeligen Resttriebe kommen weg.


    Habt ihr vielleicht Tipps rund um mein Vorhaben? Schnellere / andere Bewurzelung, Pflege,... ?

    Neben der Sammlung an sich begeistert mich ja durchaus das selbstgebastelte Lineal zur linken. :)


    Eisstiele gammeln mir im Verhältnis zur Lebensdauer einer Sukkulente zu schnell durch. Sie sind auch sehr "groß" und dick. Für Chilis, Tomaten und dergleichen sehr passend, und ja, für richtig große Sukkulenten passen sie natürlich auch wieder, aber wenn man eher kleine hat oder Nachwuchs, würden sie mich ziemlich stören.


    Das mit den Nummern, Markus, ist eine gute Idee, die ich jedes Jahr wieder umsetzen will, wenn es um die Balkonpflanzen geht. Dann würde nämlich das mühsame Entfernen der Aufschrift auf den Plastiksteckern entfallen. Aber doof wie ich bin... :)