Beiträge von Saeulengarten

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    Der will sich wahrscheinlich nur abgrenzen. Es kann nur einen (Teufel) geben - und das weiß er.


    Ich habe manchmal den Eindruck, dass das Wachstumsverhalten in Kultur ohnehin etwas abweicht (oder abweichen kann) auf Grund von anderem Substrat, Nährstoffangebot, fehlenden Naturgewalten usw. Das sieht man ja auch immer wieder, wenn man Pflanzen in freier Wildbahn sieht und dann die Kulturpflanzen nebendran... man tut sich manchmal schwer zu sehen, dass es ein und die selbe Art ist.

    Unser oberer Fischteich füllt sich auch bei jedem Ansteigen des Baches mit Buntsandstein-Sand. Von diesem Material habe ich also auch mehr als genug und würde das für Selbstabholer (Selbstrausschöpfer) ebenfalls hier anbieten. Garantiert mineralisch UND gewaschen.

    Hallo Gemeinde.


    Weberbauerocereus scheint eine nicht allzu weit verbreitete Art bei den Sammlern zu sein. Ich mache mal einen Thread dazu auf, denn es sind wunderschöne Pflanzen und durchaus auch bei mir zu finden.


    Llifle.com kennt nur nur den W. weberbaueri, dort ist die Datenbank also unvollständig.

    Hat jemand von euch einen sicheren W. winterianus? Und kann dieser Held Bilder bereitstellen?


    Ich habe letztes Jahr einen Kaktus geschossen, der mir gefiel, aber kein Etikett trug. Ich dachte die ganze Zeit, das muss ein Tricho-Hybride sein. Mittlerweile ist mir klar, dass ich da falsch lag. Aus meiner Sicht muss das ein W. winterianus sein, aber die Bild- und Infolage online ist mir zu dürftig und unsicher. Zumindest ist die Ecke Tricho / Weberbauerocereus ja auch nicht allzuweit voneinander entfernt.


    Danke & Grüße

    Jochen

    Ich hatte letztes Jahr tatsächlich nochmal ein paar Brasilianer ausgesät. Mal schauen wie die sich bei mir entwickeln und ob es nicht auch an den viel zu warmen Kindertemperaturen lag, bevor die Pflanzen bei mir eingezogen sind. Gewöhnung ist auch nochmal ein Thema. Und Vitalität. Wenn man eine Pflanze kauft, kann man ja nicht reingucken, wie gut und stark sie ist.

    Bei euch vielleicht.

    Auf meinen Gartenteichen war bis gestern noch jeden früh eine Eisschicht.

    Ab morgen soll wenigstens der Nachtfrost enden.

    Gruß Stefan

    Das war bei uns bisher genauso. Ich bin froh, wenn der Nachtfrost endlich ein Ende hat. Selbst heute Nacht wieder leicht unter null.

    Von den Brasilianern hatte ich auch irgendwann mal Abstand genommen, weil es in meinem GWH zu kühl war. Mittlerweile mit den ganzen Bromelien könnte ich es mal wieder versuchen... aber bei mir war im Winter zweimal die Heizung ausgefallen. Einmal bemerkte ich es erst, als die Temperatur auf 2°C runter ging. Da hätte ich dann wohl auch wieder Matsch gehabt.

    Pauschal kann man das so eh nicht beantworten: es wäre notwendig, die technischen Daten von den Lampen zu kennen ;)

    Da die Lichtintensität quadratisch mit dem Abstand abnimmt, machen schon kleine Änderungen einen großen Unterschied.

    Da ich schon mehrfach deutlich über 25°C im GWH hatte, habe ich vor 3 Wochen alle Pflanzen gesprüht und letztes Wochenende angegossen. Möglicherweise werde ich nächstes Wochenende etwas mehr als angießen. Schaun wir mal. In Summe scheint es hier schon sehr warm - nur die Nächte dümpeln nach wie vor um den Gefrierpunkt, was aber dank Heizung nicht so schlimm ist.

    Also, die grundsätzliche Pflege scheint ja schonmal zu stimmen, auch der Gießrhythmus klingt für mich gut. Das ist definitiv eine gute Basis.

    Kannst du noch Bilder vom Standort machen? Aber auch der scheint zumindest nicht ganz schlecht gewählt. Das freut!


    Mineralisches Subrat rein, dann wird das was. Dann musst du nur ab und an beim Gießen leicht düngen und der Kaktus schenkt dir auch irgendwann eine Blüte.

    Ich dachte bisher, Lechuza und Vulcatec sei komplett das selbe.

    Es gibt drei Substrate, die faktisch identisch sind. Der dritte Name fällt mir gerade nicht ein. Vulcatec ist die Basis, Lechuza ist gewaschen und staubfrei, das andere hängt dazwischen. Wenn man ein, zwei mal gegossen hat, ist das Vulcatec auch so staubfrei und ich kaufe es als Big Pack. Günstiger geht quasi nicht.

    Als Rieselschutz verwende ich tatsächlich zurechtgeschnittenes Fliegennetz >>preiswert und reicht 1 Pack ewig.

    Ich habe mir Zeolith in der Körnung 4-8mm und 8-16mm bestellt. Bei den größeren Töpfen hatte ich unten bisher Kieselsteine, bei den kleineren die Klopfmethode wie von Markus beschrieben genutzt. Das wird mir auf Dauer irgendwie gerade zu doof, dafür habe ich im Frühjahr zu viele Pflanzen zu topfen. Daher will ich jetzt mal probieren, wie das mit einer dünnen Schicht gröberem Material läuft.

    Und Zeolith ist einer der 3 Bestandteile in Vulcatec / Lechuza.


    Aber eigentlich gehört diese Diskussion eher in einen Substrat Thread ;)

    Meine Frau hat gestern von ein paar kritischen Schwachstellen im Kernel berichtet. Muss mir die News zum Thema selbst mal anschauen. Ich schätze, in ein bis zwei Wochen sollte so oder so ein neuer Kernel installiert werden.

    Hey Ulle, ich nutze die ungewaschene und daher günstigere Variante von Lechuza Pons, also Vulcatec. Das kannst du 1:1 genau so verwenden. Das ist prima für Kakteen und benötigt keine weiteren Ergänzungen.


    Was aber durchaus sinnvoll sein kann, ist das Beimischen diverser Zusätze, je nach Pflanze und Anspruch. Manche schwören ja auf Kieselgur, ich habe schon bei Züchtern Langzeitdünger im Substrat gesehen, auch Humus-Bestandteile mögen für manche Arten Sinn machen. Aber grundsätzlich ist kein Zusatz nötig.


    Ggf, grobkörnigen Bims als Drainageschicht über die Löcher der Töpfe. Gerade für größere Töpfe mit den größeren Löchern am Boden ist das Substrat zu fein und rieselt durch. Aber auch da gibt es andere Lösungen wie Gaze, Kieselsteine etc.

    Am ehesten tendiere ich zu Encholirium (wurde meines Wissens nach anfangs auch zu Dyckia gestellt) allerdings kenne ich spontan jetzt keine Art mit pinken Blütenständen. Schön ist sie aber allemal und genug Nachwuchs scheint es im Beet auch zu geben.

    Encholirium wohl eher nicht, da sind die Blattranddornen in die andere Richtung geneigt. Aber einen Tipp habe ich trotzdem nicht

    Wir mischen uns selbst was gegen die Zecken bei den Hunden: Zitrone, Lavendel, Eucalyptus, Kokosöl, Wasser.... wirkt relativ gut, aber natürlich nicht zu 100%. Da den Hunden die Zecken aber grundsätzlich nichts ausmachen (im Sinne von Boreliose & co.), reicht es, wenn der Befall stark reduziert wird. Und die ätherischen Öle richten keinen Schaden an, weder bei Insekten, Vögeln oder den Hunden selbst.

    Von Chemie rate ich ebenfalls ab.


    doc snyders Kommentar fand ich sehr lustig, aber nicht politisch. Aber vielleicht liebe ich Sarkasmus einfach nur genauso wie er ;)