Gymnocalycium mammillariaoides
Meine Gymnos stehen tatsächlich direkt neben den Mammillarien, vielleicht hat´s ja abgefärbt
Gymnocalycium mammillariaoides
Meine Gymnos stehen tatsächlich direkt neben den Mammillarien, vielleicht hat´s ja abgefärbt
Tom, bei mir haben die Gymnos auch immer nur wenige Blüten, das war wirklich die große Ausnahme!
Sah ganz gymno-unytpisch aus, eher wie ein Strauß, und die Blüten waren sehr nah am Körper, sind nicht so trichterförmig langgewachsen wie sonst, daher war ich auch überrascht. Und kräftige, große, dicke Blüten, kenne ich von Gymnos sonst anders
Leider weiß ich nicht mehr genau wieviel Blüten es waren, aber mindestens 5 !
Harvey, das ist ja ein schönes Exemplar mit dicken, kräftigen Trieben. Wie ich lese, ein Exemplar von Mandy
Danke Callisia für´s Kopfzerbrechen!
Lehm, weil er Wasser über längeren Zeitraum speichert, und kein humoses Substrat, weil zu nährstoffreich, habe ich doch richtig verstanden?
Bei Lehm im Substrat bin ich immer etwas ängstlich weil ich mir nie sicher bin wieviel Anteile Lehm ich reinmischen kann ohne dass das Substrat komplett wie ein Betonklumpen verhärtet und das Ganze wieder eher kontraproduktiv wird
Dankeschön ihr Beiden, und natürlich auch an alle die ihr Herzchen hinterlassen haben
Tom, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt, die Kakteen auf dem Bild habe ich leider nicht selbst großgezogen, sondern zugegebenermaßen aus dem Internet selbst zusammengekauft Das mit "Zucht" bezog sich auf Beitrag Nummer 9 von Matthias, weil sie sich ja tatsächlich "vermehrt" haben, allerdings wie gesagt ganz langweilig durch Zukauf.
Ich vermute aber, die sind alle älter als 4 Jahre!
Callisia, Du hast Recht, der merkt vielleicht dass ich ihn sehr gern mag (ist tasächlich einer meiner Lieblingskakteen!) und denkt Ätsch, Pech gehabt.. also doch vielleicht stiefmütterlicher behandeln und Ignorieren?
Meiner ist ein bewurzelter Steckling von Matthias...
Ich glaube auch, der Topf gefällt ihm nicht, der hält zu wenig Feuchtigkeit...Ich glaube nächstes Jahr pflanze ich ihn um, in einen Plastiktopf
Danke Callisia - ich habe die Pflanze schon seit 4 oder 5 Jahren, ich weiß es nicht genau, und erst dieses Jahr hat sie das erste Mal geblüht
Leider ist das Foto schon ein paar Wochen alt, daher muss ich das Arrojadoa-Mahl auf nächstes Jahr verschieben.
Oder wir fragen Mal Matthias, ich glaube der hat die sich schon einverleibt....
Und das, obwohl er so eine riesen Kartoffel hat. Und das, obwohl ich ihn echt viel gieße. Und das, obwohl ich ihn selbst im Winter immer wieder mal etwas gieße. Und das, obwohl...
Ich krieg´s einfach nicht auf die Reihe.
Dito aber Du hast Recht, der Apfel fällt wohl nicht weit vom Stamm
Egal, Aufgeben gilt nicht! Diesen Winter werde ich ihn quasi ersäufen! Der wird sich noch wundern!
Oder solten wir ihn vielleicht in humoseres Substrat pflanzen? In was steht denn Deiner? Meines ist vielleicht zu mineralisch geraten
Tom, wie lieb von Dir, Deine Worte haben mich sehr gefreut, Danke!!!!
Ich denke oft an das Forum, aber irgendwie fehlt mir so oft die Energie zwischen Arbeit, Hausarbeit, 2 (biestigen) Hunden und dem Ordnen von unangenehmen familiären Angelegenheiten und meiner allgegenwärtigen Depression die ich seit Jahrzehnten versuche zu bekämpfen regelmäßig was zu posten
Ich traue mir dessen Pflege nicht zu
ich mir eigentlich auch nicht - Herr K., ein berühmter, renommierter, und übrigens sehr sympathischer! Kakteenzüchter, wollte sie mir erst auch gar nicht verkaufen
Kakteenbörse Bonn, vor 4 oder 5 Jahren:
Ich: Ohhhh ein Astrophytum caput medusae! Ungepfropft!
Herr K.: Ja! Sehr schwer vor allem in der in Aufzucht, von 100 Sämlingen gehen 70 auf, beim 1. Pikieren, sterben 30, beim nächsten Pikieren 20, und von den Übriggebliebenen sterben nochmal 12! (oder so Ähnlich, hab die Zahlen nicht mehr so genau im Kopf, aber das Verhältnis stimmt so in etwa)
Ich: Oooh (schon recht verzweifelt und ein schlechtes Gewissen habend, weil ich, falls ich eines kaufen würde, ja von den Überlebenden, die mühselig
großgezogen wurden, auch noch eins killen würde, wie unverantwortlich!)
Herr K.: Die sind eher was für erfahrene Pfleger!
Ich (schwer mit mir ringend): Ja, Sie haben wohl recht, es ist viiiiel vernünftiger, keins zu kaufen
Und ich hab´ tatsächlich keins gekauft weil ich Hundertprozentig davon ausging, dass es bei mir unweigerlich sterben wird, sobald es in meinen Besitz übergegangen ist.
Dieses faszinierende Wesen ging mir aber einfach nicht aus dem Kopf, und ein oder zwei Jahre später habe ich Herrn K. und mich selbst überlistet, (Herr K. möge mir verzeihen!) indem ich es ganz feige und hinterrücks in seinem Onlineshop bestellte - so unpersönlich und ohne dieses direkte eindringliche Gespräch war es viiiel einfacher, es zu kaufen
Und siehe da - es lebt bis heute, ein kleines Wunder.
Es trotzt übrigens heißesten Temperaturen, kriegt nie einen Sonnenbrand wie andere Kakteen, ist nicht anfällig für die Rote Spinnmilbe, und im Winter wo einmal aus Versehen nur 5 Grad im Gewächshaus waren über ein paar Tage, hat sie auch einfach weggesteckt! Das alles kann man nicht von jedem Kaktus behaupten! Ganz schön widerstandsfähig und gar nicht so kompliziert, wer hätte das gedacht, das kleine Biest
Jetzt hab ich so viel lobgehudelt, ich klopf´ dreimal auf Holz, hoffentlich passiert ihm nichts diesen Winter.
Ich komm beim ACM immer mit dem Gießen nicht hinterher.
Ja, das kann ich absolut bestätigen. In den ersten Jahren habe ich es sparsam gegossen, weil ich den wahnwitzigen Gedanken hatte, dass jemand, der so eine dicke Rübenwurzel bzw. Caudex hat (nennt man das beim ACM auch schon so?) nicht so viel Wasser braucht, weil er ja Unmengen an Wasser schon darin gespeichert und dementsprechend wenig Bedarf hat. Und daß zuviel Gießen dann einen Matschepampe-Caudex gibt. Tja, total falsch gedacht, genauso wie bei meinem Pterocactus, der wächst auch besser, seitdem ich mehr gieße.
Ja, wegen der Blüte, mal sehen wie es nächstes Jahr ausschaut. Und wenn es weiterhin so blüht, was soll´s, geliebt wird er trotzdem, wir haben ja auch nicht alle Model-Figuren.
Eigentlich hatte ich mich ja gefreut dass ich es a) nicht geschafft habe mein A. caput medusae in den ca. 3 Jahren, in welchem es nun in meinem Besitz ist, zu killen, und b) es sogar bei MIR Stümper geblüht hat
Aaaaber wenn ich mir mal die gezeigten Blüten meiner Vorschreiber anschaue (außer die von Matthias Ohrenkneifern malträtierten) sieht meine ja doch irgendwie zerrupft, (und das ohne Ohrenkneifer), schwächlich und nicht so satt in der Farbe aus... (wieso sind die Blüten von Matthias und Jens so quietschegelb?)
Na ja aber es hat immerhin ihr Bestes gegeben ich mag sie natürlich trotzdem, aber trotzdem seltsam, diese Unterschiede zu den anderen Blüten.
Vielleicht doch meiner recht unprofessionellen Pflege geschuldet.
Jetzt schleiche ich schon gestern um dieses Thema herum und habe mich nicht getraut, soll ich es für 2024 eröffnen oder soll ich nicht.....sind diese 2 kleinen Blütchen es wert, hier den Anfang zu machen?
Habe mich jetzt dazu entschieden ja, der Kleine blüht als Erstes in meinem GWH und da muss man ihn doch würdigen
Liebe Grüße,
Serpil
besonderen Gruß an die Mitglieder des Vereins Nicht-anonyme-Schmierlaus-Opfer", kurz NaSO.
Danke, das frischgebackene NaSo-Mitglied wird tun wie ihm geheißen wurde:
1)
eine Wiederholungsbehandlung im passenden Zeitfenster
aye, aye, in 10 Tagen (oder besser, 11, dann ist die Brut ganz sicher geschlüpft),
2)
um die bestäubenden Insekten zu schützen, würde ich behandelte Plflanzen in die Wohnung holen,
auch erledigt, ein Trakt von unserem Haus ist quasi noch Rohbau, den kann man schön abschotten, da muss der arme Gymno jetzt allein sein Dasein fristen,
3)
Aber was ist in erster Linie schreiben möchte; macht euch nicht verrückt
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Serpil, deshalb das Hobby aufgeben - im Leben nicht.
psychische Beruhigung ist mittlerweile auch eingetreten, habe mich mal auf meine Wurzeln besonnen , "Et kütt, wie et kütt", oder besser noch, "Et hätt noch immer jot jejange" ,
Und Danke Ulle für Deinen Erfahrungsbericht, ich war auch immer skeptisch weil ich dachte Neemöl, Paraffin und Co,. verstopfen die Aerolen.. aber dem scheint ja nicht so?!
Wäre evtl. eine Alternative, das Gift was ich jetzt benutzt habe, habe ich mit mulmigem Gefühl angewandt und es ist echt
Außerdem habe ich jetzt das Problem der Entsorgung der Brühe, in die Kanalisation ist nicht wirklich eine Option und sollte man wohl tunlichst vermeiden...muss mir da noch was einfallen lassen
Wichtig ist zu kontrollieren, am besten täglich. Auch und besonders im Winter.
Darf ich Dich dazu was fragen, klar, oberirdisch kann ich kontrollieren, aber wie machst Du das bei Wurzelläusen, da müsste man ja die Pflanze komplett austopfen und nachschauen, korrekt? Wie bewerkstelligst Du das bei so viel Pflanzen?
Hallo Theodora,
Danke für den Tipp mit dem Mykorrhiza-Pilzgeflecht, ich habe jetzt nochmal danach gegoogelt, ich bin mir sicher, das war es nicht (obwohl die leuchtend weiße Farbe gut hinkommt), ich habe mehrere ovale längliche Biester, und sogar ein richtig fettes, entdeckt!
Und es war auch nicht so durchgehend wie bei dem Geflecht, es waren mehr so Nester...
Ich denke es ist wirklich so wie Thomas Brand schreibt, die Pflanze ist bisher damit gut zurchtgekommen, weil es ihr sonst gut ging und kräftig war. Aber das ist ja dann umso tückischer
Hallo,
erstmal Danke euch für eure Antworten, das baut mich wieder etwas auf, ich fühl´ mich nicht mehr so allein und mental unterstützt...!
Markus & TOM : ach, ich wünschte ich hätte mich geirrt, aber ich bin mir zu 100% sicher. Es war kein einziger Moment der Unsicherheit da, als ich ausgetopft hatte, habe ich es auf den ersten Blick erkannt und sofort gedacht, "Ach Du Sch...!" Ich konnte sogar (meiner neuen Gleitsichtbrille sei dank) die Nester und eine besonders fette Wurzellaus (diese längliche ovale Form) mit bloßen Auge erkennen! Und dann diese typisch leuchtend weiße Farbe..nein, nein, das war (leider) kein Schimmel... Bin mir wirklich zu tausend Prozent sicher, Befall war so eindeutig, brauchte keine Lupe dafür, ehrlich!
Danke Urs für Deine schnelle Rückmeldung, ja, dann hatte ich es instinktiv schon so gemacht wie Du...aber wenn ich Matthias´ Worte lese, dann kann ich mir schon schon vorstellen, dass die nach oben abwandern... andererseits: es ist ja ein systemisches Gift, d.h. wenn die Pflanze es nun durch die Wurzeln aufnimmt, (Wurzeln sind ja nun auch schon fast 24 Stunden in dem Sud) ist es ja auch im gesamten Körper vorhanden, und dann müssten die Viecher doch auch sterben?
Mein Eindruck: wenn die sich mal in einer Sammlung schön
breit gemacht haben, dann wird man sie ohne radikale Lösungen (kompletter Neuanfang) wohl nicht mehr los.
Oh Gott Ingo, Deine Geschichte und besonders dieser Satz liest sich ja grausam und ist von einer gewissen Hoffungslosigkeit und Resigantion geprägt Und Urs bestätigt das ja auch, dass sie sie trotz intensivster Behandlung nicht ausgemerzt bekommen hat! Mir wird angst und bange ehrlich.
Hab´die ganze Nacht gegrübelt, wirre Gedanken gingen mir durch den Kopf, vom Aufgeben des Hobbys bis hin zu entfesselter Wut mit gandenloser brutaler Kampfansage mit etlichen Durchgängen chemischer Keule (was ja aber scheinbar nichts nützt) und zu dem Gedanken führte, sich dem Schicksal voll zu ergeben ("friedliche" Koexistenz)... Letzteres wäre eventuell gar nicht so unmöglich...
habe nochmal in Thomas Brands Schädlingsbuch nachgeschaut, er schreibt "ein gewisser Besatz mit mit den saugenden Untermietern wird von kräftigen Pflanzen vertragen".
Deswegen hab´ ich auch bei meinem kräftigen Gymnocalycium nichts gemerkt...Bestätigt auch die Beobachtung von Ralf, er hat sie auch erst zufällig beim Umtopfen seiner gesund und normal wachsenden Pflanzen bemerkt.
Aber man hat ja leider nicht nur gesunde kräftige Pflanzen in der Sammlung (meine Sämlinge! schüff...) oder auch generell schwächere Pflanzen die dann eben anfälliger dafür sind und mit Wachstumsdepressionen und Stillstand reagieren. Ist halt wie beim Menschen, wenn man ein nicht so gutes Immunsystem hat....
Kontrolliere unbedingt die Nachbartöpfe um sicher zu sein.
Habe ich schon mit drei Nachbarstöpfen gemacht, sie waren zum Glück nicht befallen. Mache jetzt gleich mal weiter, mal sehen ob ich woanders noch was entdecke Mann, Mann, Mann, das konnte ich jetzt echt gut gebrauchen, aber es nützt ja nix...
Den Befall habe ich nur bei Pflanzen gehabt, die dauerhaft drinnen stehen. Bei Pflanzen, die lange Zeit draussen stehen, hatte ich noch nie Befall. Wie ist eure Erfahrung in dem Punkt?
Kann ich noch nicht viel zu sagen, die befallene Pflanze wurde tatsächlich viele Jahre in Freilandkultur gehalten, seitdem das GWH letzten Sommer fertig geworden ist, stand sie da drin. Ob es da tatsächlich einen Zusammenhang gibt
Welcome to the Club
Wir gründen eine Selbsthilfegruppe (genug Mitglieder hätten wir ja) und halten regelmäßig meetings per Zoom ab