Oh weia, so eine imbricata ist gnadenlos winterhart und die quitensis kann dem Äquator zuwinken... Keine so gute Idee, die zusammenzusetzen.
Übrigens hat die imbricata Geschwister, die noch viel übler sind... 
Die humifusa kommt von der kanadischen Grenze bis nach Nordmexiko vor. Ich glaub als Weichei hätte sie da schlechte Karten! Hier im Garten gedeiht sie frei ausgepflanzt seit weit über 10 Jahren und hat sich noch nie beschwert. Lediglich von der Ackerwinde wird sie überwuchert, dass ist aber das einzige, was ihr hierzulande Sorgen bereiten kann. Da sie auch in den Schweizer Alpen verwildert wächst, würde ich ihr schon eine gewisse Winterhärte zutrauen.
Den Film kenn ich nicht, aber warum Lampen im Winter? Ich persönlich schlaf lieber und besser wenn es dunkel ist.
Für´s Wachstum brauchen Pflanzen Licht, Wärme und Wasser mit Nährstoffen. Wärme und Wasser fährt man im Winter runter, damit die Pflanzen in die Winterruhe übergehen, da das Licht gerade bei lichthungrigen Kakteen im düsteren Mitteleuropa sowieso nicht für ein halbwegs gesundes Wachstum reicht. Wenn sie nicht wachsen, weil die Bedingungen dafür runtergefahren wurden, können sie auch nicht vergeilen. Also was macht das Licht dann für einen Unterschied? Früher war es naheliegend, dass man im Winter seine Kakteen ausgetopft und in Zeitung eingewickelt im Kühlschrank überwintert hat. Lediglich im Frühling muss man bei der Sonnengewöhnung dann umso vorsichtiger sein, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
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