Beiträge von Norberto
Schon so früh aus den Federn, Gast? Schön, dass Sie mal hereinschauen!
Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.

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Ich bin bass erstaunt. Daß E. neohumbertii-Pflanzen so früh blühen können, ist mir neu.
Danke für diesen interessanten Beitrag, Frank.
Gruß,
Norbert
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Vielen Dank für das Vorstellen dieser in Sammlungen selten vorkommenden Art.
Gruß,
Norbert
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Ein Jahr ohne sie haben wir gerade noch so überstanden.
Dieser Satz bezieht sich auf den ersten Beitrag im Thread.
Gruß,
Norbert
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Das Hüftgold steht ihr sehr gut, Matthias. Sicherlich wird Deine E. millotii in den nächsten Jahren noch üppiger blühen. Die Fotos sind Spitze!
Meine E. millotii hat sich noch nicht von allen Blättern getrennt. Die Fotos entstanden vor ein paar Tagen.
Das erste Foto machte ich mit dem Handy, das zweite knipste ich mit meiner alten Kompaktkamera.
Gruß,
Norbert
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Das Schwierige bei E. ramena ist m.E. der Umstand, dass Exemplare zum Teil ausschließlich im Winter blühen und sich nicht auf den europäischen Jahreszeitenrythmus umgestellt haben. Sie blühen nach wie vor im Sommer der Südhalbkugel, also Ende November bis ? … vermutlich bis Januar.
Neben der oben beschriebenen Pflanze gibt es aber auch solche, die nur im europäischen Frühling oder Sommer blühen. Siehe dazu die anderen Berichte in diesem Thread, von Norbert u.a.
Es gibt einige madagassische Euphorbien, die im Winter - und dazu noch fast das ganze Jahr über - blühen. Zu diesen Pflanzen gehört E. ramena.
Mehrere Jahre lang notierte ich, wann meine madagassische Euphorbien auf dem Fensterbrett blühen. Schließlich entstand ein Blühkalender mit monatlicher Gliederung.
Dies sind meine Beobachtungen, die E. ramena betreffen:
E. ramena 1 (Altpflanze) Januar bis Dezember,
E. ramena 2 (adultes Exemplar) Januar bis Juli, (selten August), September bis Dezember
E. ramena (junge Pflanzen 1-4 Jahre alt) Januar bis Juni, (selten September), Oktober bis Dezember.
Die Blühintensität von E. ramena schwankt im Jahresverlauf. Ihre Scheinblüten bildeten sich sehr zahlreich von Ende April bis Mitte Juni, vergleichsweise wenig Scheinblüten entstanden im Hochsommer von Mitte Juli bis Mitte August.
Neben dem Blühkalender machte ich auch einen Kalender über die Belaubungszeiten meiner madagassischen Euphorbien. Den Beginn der Wachstumsperiode meiner E. ramena-Exemplare signalisierten die ersten Blätter der Pflanze im April.
Ich hatte meine Pflanze aus anfänglicher Unkenntnis ab Okt./ November nicht mehr gegossen, worauf sie (natürlich auch wegen des herrschenden Lichtmangels) einen Großteil der Blätter abgeworfen hat. Die Blüten hat sie in der Vielzahl erst gebildet, nachdem sie, wie gesagt Wärme, Licht und Feuchtigkeit erhält.
E. ramena pflege ich - wie die meisten Pflanzen meiner Sammlung - sehr warm (21 bis 24 Grad) im Winter. In der Ruhephase, ab November bis etwa Mitte April, gönne ich ihr Wasser in reduzierter Menge . Die jungen Pflanzen bekamen und bekommen von mir in der Ruhezeit etwas mehr Wasser als die Alten. Zusatzlicht setze ich nicht ein. Meiner Meinung nach braucht E. ramena im Winter keine Sonderbehandlung.
Deine Sämlinge sehen wunderschön aus, Frank.
Ihr besonders schnelles Wachstum erstaunt mich sehr.
Gruß,
Norbert
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Die Gießempfehlungen verschiedener Pflegeführer bezüglich E. capmanambatoensis sind nicht einheitlich:
- trocken im Winter (Buddensieck)
- Mitte November bis Mitte April trocken, Mitte April bis Ende April wenig gießen (Vincentz)
- wenig gießen von November bis Februar (Specks)
Bei mir hat sich die Empfehlung von Specks bewährt.
Meine E. capmanambatoensis-Exemplare vergeilten und vergeilen im Winter nicht.
Mein älteres Exemplar blüht den ganzen Winter über und hat - Stand heute - fast alle Blätter abgeworfen.
Gruß,
Norbert
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Glückwunsch zum Kulturerfolg, Michael!
steht seit einiger Zeit trocken
Ich würde E. bongolavensis ab Mitte Februar ein wenig Wasser gönnen, wie Frank Vincentz auf euphorbia.de empfiehlt. Ab Anfang März kann sie wieder "normal" gegossen werden.
Gruß,
Norbert
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Das ist eine wunderschöne Pflanze, Harvey! Vielen Dank fürs Zeigen!
Deinen Beitrag über E. genoudiana und die Folgebeiträge habe ich in den älteren gleichnamigen Thread verschoben.
Vor Erstellung von einem neuen Thread bitte ich zu prüfen, ob ein solcher Thread hier im Forum bereits existiert. So können Doppelthreads vermieden werden.
Gruß,
Norbert
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Vielen Dank für die Vorstellung Deiner schönen Pflanze, Harvey.
Sind ihre Blätter unbehaart?
Gruß,
Norbert
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Für den Rest unserer sukkulenten Freunde gilt: bis April warten. Im Winter darf man halt bestenfalls Websites nach Samenangeboten durchforsten, sollte sich aber zurückhalten.
Diese Meinung vertrete ich auch.
Doch ich bin mir nicht sicher, ob ich mit ihr ganz richtig liege.
Gruß,
Norbert
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Zur besseren Übersicht liste ich die Aussaatergebnisse des Jahres 2024 hier auf:
E. ankarensis 5 von 6
E. aureoviridiflora (Ernte 2024) 6 von 6
E. aureoviridiflora (Ernte 2023) 8 von 10
E. begardii 2 von 3
E. caput-aureum 5 von 5 (von Trauermücken gekillt 3)
E. labatii 0 von 1
E. leuconeura (rot) 4 von 8 (von Trauermücken gekillt 2)
E. lophogona ( breite Blätter, ohne Zeichnung) 5 von 5 (von Trauermücken gekillt 1)
E. lophogona var. lophogona 2 von 5
E. neohumbertii 3 von 3
E. sp. aff. alfredii 2 von 3
E. sp. aff. moratii Lawant 6 von 6
Da ich im Jahr 2024 relativ spät mit der Aussaat begonnen habe, sind die Pflänzchen recht klein.
Wie in dem Jahr zuvor pflege ich die entstandenen Kleinen auf dem Fensterbrett meines Badezimmers. Das erste Foto entstand im vergangenen Jahr am 15. Oktober.
Vor drei Tagen entstand das zweite Foto.
Gruß,
Norbert
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Bezüglich meiner Aussaat aus dem Jahr 2024 sind Fragen offen geblieben.
Artbestimmung anhand des Samens ist natürlich nicht drin, aber kann man den einzelnen Körnern im Zweifelsfall überhaupt irgendeinen Unterschied ansehen?
Ja, durchaus. Wie verschieden Samen unterschiedlicher Euphorbien aussehen können, dokumentiert F. Vincentz auf euphorbia.de in einer Samengalerie.
Ich dachte eigentlich eher wieviel Licht noch an die Samenkörner unter ihrer mineralischen Schicht kam.
Es kam nur wenig Licht an die Samenkörner. Nach dem Keimen stand Licht jedoch ausreichend zur Verfügung.
Übrigens gibt es Fotos, welche madagassische Euphorbien in ihren Habiaten zeigen, wo jene aus Felsspalten heraus wachsen, siehe u.a. hier.
Als diese Pflanzen dort zur Welt kamen, hat ihnen sicherlich nur sehr wenig Licht zur Verfügung gestanden.
Die Dokumentation meiner Aussaat von 2024 ist noch nicht abgeschlossen.
Nachtrag: einen in Topf Nr. 3 entstandenen Sämling konnte ich später E. neohumbertii zuordnen.
Im Topf Nummer 4 brachte ich Anfang Juli 10 Samen von E. aureoviridiflora aufs Substrat, welche ich 2023 geerntet habe. Von diesen Samen keimten 8 binnen 4-10 Tagen. Im selben Topf säte ich etwas später drei Samen von E. sp. aff moratii Lawant aus. Sie keimten im Zeitraum von 4 bis 8 Tagen.
Diese Aussaat belegen die folgenden Fotos.
07. Juli 2024
20. Juli 2024
03. August 2024
Danach brachte ich im August in einem weiteren Topf (Nr. 5) 5 Samen von E. caput-aureum und 5 Samen von E. lophogona (rot) aufs Substrat. Es keimten fast alle dieser Samen. Nur ein Samen von E. leuconeura zeigte keine Aktivität. Leider kamen zu jener Zeit Trauermücken vor, welche einen großen Teil der jungen Keimlinge im Topf Nr. 5 vernichteten. Diese Aussaat dokumentierte ich nicht fotografisch. Der Topf mit den überlebenden Sämlingen ist weiter unten auf dem Foto vom 15.10.2024 vorn links zu sehen.
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Herzlichen Glückwunsch zu diesen Aussaaterfolgen, Frank.
Die kleine E. cap-saintemariensis sieht umwerfend gut aus. Das Foto ist Spitze!
Mit Sicherheit kann ich einiges durch Deine Aussaaten lernen.
Ganz besonders interessiert mich, ob Nachwuchs madagassischer Euphorbien im Winter effizient generiert werden kann, und wie sich dieser Nachwuchs später in Kultur entwickelt.
Für mich sprachen bisher zwei Gründe gegen eine Vermehrung in der Ruhezeit.
Zum einen der große Aufwand, der bei der Vermehrung im Winter betrieben werden muss.
Und, zum anderen halte ich es für möglich, daß von den madagassische Euphorbien, die gegen die "Kulturuhr" entstehen, einige Exemplare entweder keine großen Überlebenschancen haben oder durch Anpassungsdruck besondere Eigenschaften entwickeln (u.a. einen anderen Habitus, abweichende Kulturbedürfnisse).
Gruß,
Norbert
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Liebe Ulle,
ich habe die Beiträge, die E. suzannae betreffen und versehentlich im Thread "Aussaat madagassischer Euphorbien" gepostet wurden, in diesen Thread überführt.
Gruß,
Norbert
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Ja, ich bin sehr spät dran und bitte um Nachsicht.
Glückwünsche an die verdienten Gewinner des diesjährigen Fotowettbewerbs, an Ingo, Luca und Esche.
Ganz besonderer Dank gebührt Frauke für die exzellente Organisation und Durchführung des Wettbewerbs.
Grüße aus Berlin,
Norbert
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Euphorbia ankarensis und Co. blühen wie in den vergangenen Jahren zuverlässig in der Ruhezeit. Ich machte das Foto heute.
Ich habe jetzt den Bericht nicht noch einmal durchgelesen und gehe davon aus, dass es seit 2017 (Beginn des Threads) dieselben Pflanzen sind. Toll!
Ja, Du hast Recht. Es sind die selben Pflanzen. Ich freue mich über Deine Wertschätzung meiner kleinen Dokumentation.
Gruß,
Norbert
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