sehr schön!
jetzt fehlt nur noch ein ohne Blätter - mit Blätter Vergleichsbild
Ist das rechts hinten ein Neuaustrieb?
Pereskia
Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Ein Nacktfoto findest du in Beitrag 109. Eine blättrige Gesamtaufnahme müsste ich erst noch erstellen.
Rechts hinten ist übrigens Gras und Co. im Hintergrund. Der Neutrieb ist als solcher immer kaum erkennbar, da dieser auch sofort diese großen Blätter (grandifolia) bekommt.
Übrigens hab ich kürzlich die beiden einzigen Triebstücke ohne Blütenansatz abgeschnippelt und gegen bewurzelte Stecklinge einer anderen Pereskia getauscht. Hätte nicht gedacht, dass diese holzigen Stämmchen sich so einfach bewurzeln lassen und hab diese Befürchtung auch geäußert. Letztendlich hat die Empfängerin die beiden Stecklinge ins Wasserglas gesteckt und nach nichtmal zwei Wochen hingen lange, weiße Wurzeln dran! Also steht im Zweifelsfall der vegetativen Vermehrung wohl nichts im Weg - und ich kann irgendwann vielleicht auch noch Blüten einer weiteren Pereskia präsentieren.
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Weiß ich doch, deshalb fänd ich ja ein beblättertes Vergleichsfoto aus der elben Perspektive toll.
Das ist ja mal eine gute Nachricht. Da überlegt man sich gleich, sich auch eine anzuschaffen! -
Ich kann die Anschaffung nur empfehlen!
Allerdings habe ich vorhin beim Fotografieren überhaupt nicht auf die Perspektive geachtet. War sowieso keine gute Idee mit dem grünen Rasen als Hintergrund... Wollte sie halt nicht umstellen, da sie gerne ihre Wurzeln aus dem viel zu kleinen Topf steckt und das Vergnügen gönne ich ihr gerne bis zum herbstlichen Einräumen:
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das Vergnügen gönne ich ihr gerne
....und sie wird es Dir weiterhin danken!! Sehr schönes Teil!! -
Schön, schön!
Die Perspektive haut ja trotzdem grob hin.
Die Wurzeln musst du dann aber ja um so mehr kappen im Herbst oder hast du vor sie umzutopfen? -
Die Wurzeln musst du dann aber ja um so mehr kappen im Herbst oder hast du vor sie umzutopfen?
Vielleicht wird sie irgendwann mal spontan umgetopft. Allerdings wächst sie ja dann nur noch mehr und beansprucht somit auch mehr Platz.
In der Winterruhe braucht sie nicht soviel Wurzeln zur Versorgung. Die wird dann alljährlich im Herbst einfach mal kräftig aus dem Rasen gehoben und dann ins Winterquartier verfrachtet. Zwischenzeitlich haben alle verletzten Wurzeln, welche über den Sommer hervorragende Dienste geleistet haben, genug Zeit alles auszukurieren. Im Frühling gehts dann von vorne los.
Zudem hat diese Vorgehensweise den Vorteil, dass sie im Sommer bei Stürmen oder Fußballspielen nicht mehr umkippt. Du merkst also: Ich bin da ganz pragmatisch! -
Fußballspielen
....die armen, armen Pflanzen!! -
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Vielen Dank für die schönen Bilder!
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Zeig' doch mal ein Bild …
Your wish is my command!
Wobei man aber natürlich auch dazu sagen muss, dass dies wohl die mit Abstand unfotogenste Jahreszeit für Pereskia-Fotos ist...!
Fangen wir mit der Pereskia quisqueyana aus der Dominikanischen Republik (wo sie leider vom Aussterben bedroht ist) an, welche mit ihrem Dornenattentat ja auch die Diskussion gestartet hat. Diese findet man auf diesem Foto ganz links:
Die kleine in der Mitte ist eine Pereskia diaz-romeroana mit interessanten kugelförmigen Wurzeln. Hier sind bolivianische Trockenwälder in 1.100 bis 2.000 Höhemmetern. Von sonderlich wärmebedürftig sollte hier wirklich keine Rede sein. Etwas größer hab ich sie auch noch hier, aber nach dem Winter komplett blattlos:
Die rechte mit den extrem hübschen Blättern ist eine Pereskia aculeata var. godseffiana. Ein klassischer Herbstblüher, zu dem´s ja hier bereits einen Beitrag gibt: Pereskia Im Sommer sieht die richtig toll aus! Die Leitart mit grünen Blättern ist in der gesamten Karibik über Südamerika bis hinunter in den Nordosten Argentieniens verbreitet. Von gefährdet kann hier sicher keine Rede sein! In Brasilien wird sie gegessen und medizinisch genutzt.
Dann der Vollständigkeit halber noch die hier altbekannte Pereskia grandifolia, welche ja auch alljährlich reich und zuverlässlich blüht. Heute vor dem Ausputzen:
Trotz der brasiliansichen Heimat hat die schon einige Nachtfröste schadlos überstanden. Im Übrigen hab ich natürlich nach dem Fotoshooting die Pereskien sowieso gleich draußen stehen gelassen. Ich räum die ja nicht wieder runter in den Keller und dann wieder hoch. Schattieren muss man da auch nicht viel, denn evtl. verbrannte Blätter werden ja umgehend wieder von neuen, gesunden Blättern ersetzt.
Irgendwo im Kellerwust eingebaut steht auch noch eine kleine Pereskia bleo. Da war´s mir aber zu umständlich, die auch noch auszubauen. Hier freu ich mich ganz besonders auf Blüten irgendwann mal... https://www.google.de/search?q…_AUIDigB&biw=1280&bih=584
In dem Fall ist dann Panama und Kolumbien die Heimat. Gerne entlang von Bächen und Flüssen.
Besonderer Eye-Catcher sind dann neben den knallig-orangefarbenen Blüten die essbaren, sauren Früchte. Neben den Früchten nutzt man auch noch zerstampfte Blätter zur Klärung von Trinkwasser.Ein neues Fotoshooting im Sommer wäre optisch aber um ein vielfaches angenehmer.
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Oha, sehr schön! Und vor allem auch sehr früh!
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Hast du eine Idee zum Namen?
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Leider nein, sonst hätt ich schon was gesagt. Hast du dich mal durch die ganze Gattung gekämpft? Die ist ja nun nicht sooo groß und einige Arten fallen von vorneherein raus. Sollte doch machbar sein.
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☺️
O.K., dann muss ich mich halt doch mal dran machen 😄.
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Alles gut, ich mach sowas auch nicht gern! Aber manchmal muss halt... Augen zu und durch, du schaffst das!