-
-
Mensch, Glück gehabt! Blüht ja eh grad nicht. Wer weiß, was sie damit angestellt hätte.
-
Besser so?
Aber nein! Urs
-
Urs kann man aber auch gar nichts recht machen.
Es gibt übrigens auch wirklich hässliche Euphorbien. Ein sinnloses Geschenk seinerzeit, welches seither (trotz Diät) munter auf der Fensterbank rumwuchert (Euphorbia lactea Cristate - gepfropft auf sonstwas dorniges euphorbiges, wobei die Unterlage mittlerweile schon ziemlich verschwunden ist):
Ein Strauß wird hier auch nie auftauchen, weil man nichtmal mit Blüten rechnen kann.
-
Oh, nee, diese schrecklichen Teile, sieht man ja auch in jedem Baumarkt, und ausgerechnet Du hast so was! Brrr! Urs
-
ausgerechnet Du hast so was!
...das schockt mich auch gerade! Sowas würde ich sogar als Geschenk ablehnen!
Btw., tolles Avatar, Urs!! -
Btw., tolles Avatar, Urs
Ja, finde ich auch.
-
-
Eigentlich bin ich ja wesentlich bessere Fotos von Dir gewohnt, aber vielleicht lag es ja auch am Handy!
-
Oder an den winzigen Blüten?
-
Lassen sich wohl schlecht fokussieren. So manch kleines Insekt hat da besser mitgespielt!
-
Vorstellung von zwei dornenlosen und beblätterten Euphorbien aus Afrika
Die neue Vorstellungsrunde läutet Euphorbia transvaalensis ein.
Sie zeigt sich vollkommen dornenlos und stammt aus Südafrika. Wächst aber auch in Namibia, Angola, Mosambique und Botswana.
Die Pflanze ist sehr sonnenhungrig und durstig. Gegenwärtig zeigt sie kleine gelbe Scheinblüten. Die Pflege ist problemlos.Gleiches bezieht sich auf Euphorbia monteiri. Von dieser Art gibt es unterschiedliche Varianten.Sie stammt aus Südafrika, kommt aber auch in anderen westlichen afrikanischen Ländern vor. Leider hat die Pfalnze noch nicht geblüht. Dafür schiebt sie fleissig große schmale Blätter. Eine dickstämmige Variante wird hin und wieder im Handel angeboten.
LG
emsebremse
die schmalere -
Völlig unterschiedlich und doch sooo fotogen!!
-
Um euch wieder etwas zu beruhigen - ich hab natürlich auch immer noch schöne Euphorbien
Also, Matthias, die Straußvarianten, die Du hier präsentierst, sind schon ein wenig beunruhigend.
Deine E. gorgonis verwirrt meine Sinne mit ihrem betörenden Duft. Und nun habe ich vergessen, was ich an dieser Stelle sagen wollte.8o
Vielen Dank, emsebremse, für die Vorstellung der afrikanischen Euphorbien. Euphorbia transvaalensis wurde hier im Forum noch nicht gezeigt. Ich kannte diese Pflanze nicht. Sie hat mich auf den allerersten Blick an E. elliotii erinnert, ist aber mit dieser Pflanze sicherlich kaum vergleichbar. Die zweite Pflanze wird im Handel zumeist unter dem Namen E. monteiroi angeboten.
Als ich am Wochenende von meinem Ostseeausflug nach Hause kam, und die Sonne schien, musste ich wieder - fast instinktiv - meinen Fotoapparat zücken. Die entstandenen Bilder möchte ich hier präsentieren und teils diskutieren.
Auf den ersten beiden Fotos ist Euphorbia annamarieae abgebildet. Die Pflanze hat nach kurzzeitigem Spinnenmilbenbefall neue Blätter gebildet, und ist optisch wieder in einem akzeptablen Bereich. Von dieser Pflanze erwarte ich in der Zukunft Großes. Na ja, ein paar kleine Blüten wären erst einmal ein guter Anfang.
Es folgt E. cap-saintemariensis. Meine Pflanze ist noch klein, und blüht zu meiner Freude. Das weibliche Stadium der Scheinblüten wollte ich für eine Bestäubung mit fremdem Pollen von E. razafindratsirae nutzen, bin dazu jedoch leider nicht gekommen.Die nächste Pflanze, eine sehr junge Euphorbia kondoi, sieht noch unspektakulär aus. Sie wird ihre Schönheit erst im Alter entwickeln, vorausgesetzt sie entwickelt viele Triebe und die für sie charakteristische, verdickte Wurzel.
Die letzte im Bunde ist die rare und sehr selten bildlich dargestellte Euphorbia razafinjohannyi.
Meine Pflanze lässt sich kaum mit jenen Exemplaren vergleichen, die in der Natur, im Isalo Nationalpark Madagaskars, wachsen. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich für das Material, welches mir Matthias dankenswerterweise zukommen ließ.
Der dunkle Stamm der Pflanze mit den schönen Dornen entfaltet vor dem schwarzen Bildhintergrund nur schwerlich Wirkung. Ich habe deshalb mit verschiedenen Hintergründen experimentiert. Das letzte Foto ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Mir persönlich gefällt es wegen des 3D-Effekts und der individuellen, modernen Note. Ich habe weitere Fotos mit anderen Hintergründen gemacht, die wohl eher als Beispiele zur Diskussion von Fotografiermethoden taugen.Eben gerade wurden Samen geschossen. Ich muss kurz in Deckung gehen.
Gruß,
Norbert -
So einen Abschuss muss man auch erstmal live mitbekommen...
Persönlich tendiere ich zum Felshintergrund. Wahrscheinlich aber auch wegen des unerwarteten Überraschungsmoments.
Was soll man bei dieser herrlichen Bilderflut an Pflanzenpotraits noch sagen? Besten Dank an euch beide! Immer wieder ein wahrer Augenschmaus!
-
Mir gefällt Bild 2 am besten. Wenn der Felsenhintergrund etwas weniger Tiefenschärfe hätte, könnte dieser Hintergrund möglicherweise sehr gut wirken.
-
Bin auch bei Bild 2. Schöne Pflanzen wieder im Reigen.
-
Da habt ihr beide ja wieder wunderschöne Pflanzen präsentiert...
Vielen Dank fürs Zeigen!Vielleicht wäre es nicht schlecht einen mittelgrauen Fotokarton als Hintergrund auszuprobieren. Schwarz kann sehr schöne Effekte geben,besonders bei knallbunten Blüten, aber grau ist neutraler.
Liebste Grüße Babs
-
Wenn der Felsenhintergrund etwas weniger Tiefenschärfe hätte, könnte dieser Hintergrund möglicherweise sehr gut wirken.
Das Thema Tiefenschärfe wollte ich demnächst angehen. Mit meiner Kompaktkamera, die fast 10 Jahre alt ist, sind mir jedoch Grenzen gesetzt, was die Blende und Brennweite betrifft.
Vielleicht wäre es nicht schlecht einen mittelgrauen Fotokarton als Hintergrund auszuprobieren. Schwarz kann sehr schöne Effekte geben,besonders bei knallbunten Blüten, aber grau ist neutraler.
Ich habe Fotos mit mittelgrauem Hintergrund gemacht, welche mir nicht so gefielen. Doch kann ich mir vorstellen, dass ein unscharfer, mittelgrauer Hintergrund für bestimmte pflanzliche Motive sehr vorteilhaft ist. Fotos resultieren bekanntlich aus mehreren Faktoren, und diese Faktoren, wie zum Beispiel Motivwahl (inkl. Hintergrund), Licht und selektive Schärfe, sollten harmonieren. Ganz besonders wichtig ist mir die Ausleuchtung, da sie besonders gut Stimmungen vermittelt. Hingegen spricht mich die bloße Wirklichkeitsabbildung durch hochscharfe Fotos nicht an.
Bevor ich wieder auf Reisen gehe, zeige ich ein paar Fotos. Auf den ersten zwei Bildern ist Euphorbia razfindratsirae zu sehen. Sie bildet wieder neue Blätter und ein paar Scheinblüten. Der Caudex dieser Miniaturpflanze befindet sich im Substrat und wird erst in etwa vier bis sechs Jahren exponiert.
Seit einiger Zeit schiebt Euphorbia tulearensis an zwei Triebenden sehr gemächlich Knospen. Falls sich die Scheinblüten während meiner Abwesenheit öffnen, wird es keinen geben, der sie fotografiert. Damit ich meine Behauptung belegen kann, habe ich heute ein Foto von dieser Pflanze gemacht.
Gruß,
Norbert -
Wir hätten dir selbstverständlich auch so geglaubt - aber den Genuß des schönen Fotos nehmen wir natürlich auch gerne noch mit. Besten Dank und schönen Urlaub!
Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.