Neowerdermannia

Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • zurück zu Thema Neowerdermannia. Neowerdermannias sind in der Tat nicht gerade häufig im Angebot der Spezialgärtnerien oder auf Börsen zufinden.


    Jetzt war ich mal neugierig und hab gleich mal bei den beiden Großen geguckt. Also der H. aus E. hat immerhin N. vorwerkii (€ 14,50 ohne Größenangabe) und beim U. in K. bei S. Fehlanzeige. Noch ein Grund mehr bei den Börsen im Frühjahr verstärkt die Augen offen zu halten!


    Im Interesse der Neowerdemannias handeln die Ameisen ja völlig richtig - dies ist schließlich auch viel wichtiger als irgendwelche seltsamen Sammler in Europa und sonstwo zu erfreuen. Diese Samenverbreitungsstrategie wird ja interessanterweise von vielen Pflanzen völlig ordnungsübergreifend angewandt. Manche schleppen sogar den Samen in ihren Bau um zuhause in Ruhe zu essen und der Samen keimt dann auf allerbesten Dünger...! Aber das ist ein anderes Thema.


    Besten Dank für die weitere Aufklärung und für die Nachwuchsfotos!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Hallo zusammen und ganz besonders shamrock,


    also bei den Neowerdermannias gab es keine Verluste.


    Bei denen setzt zurzeit die normale Blüte ein:



    Die rotblühende Form ist unter dem Namen var. gielsdorfiana bekannt. Ob die gezeigte Pflanze eine Gliesdorfiana ist entzieht sich meiner Kenntnis. Sie steht in meiner Sammlung unter "Neowerdermannia vorwerkii forma Calapata" und stammt aus einer Aufsammlung eines Freundes.


    Ja und im übrigen mache ich morgen meine Gewächhausaussaat. D.h. ich säe nur hochandine Kakteengattungen (Neowerdermannia, Sulcorebutia, Weingartia und Yavia) aus. Sie bekommen weder Zusatzheizung noch Kunstlicht und müssen das Klima so nehmen wie es ist. Und Ihr werdet es nicht glauben, es geht gut. Die Keimraten sind überragend.


    Schönen Abend und herzliche Grüße


    Euer


    CABAC

  • Hallo CABAC, sehr schöne Neowerdermannia


    Eine Frage zu Deiner GH Aussaat: In der Tüte/ Töpfchen mit Deckel oder in offenen Aussaatbehältern?
    Wie wird gewässert?

  • Klasse! Danke für das Update! Tja, ohne GWH bin ich von Blüten noch weit entfernt, sehr schick was du da so zeigst.


    Hätte mich auch gewundert, wenn es unter den Hochandenbewohnern auch Winterverluste gegeben hätte (die üblichen Einzelnen können ja mal vorkommen aber in größerer Zahl kaum - die trotzen dem Winter). Robust wie sie sind, stellen sie ja auch offensichtlich bezüglich der Aussaatbedingungen keine großen Ansprüche. Kein verwöhnter Nachwuchs... ;) Wer tagsüber Durchgegrillt und nachts fast Tiefgekühlt wird, stellt halt keine großen Klimaansprüche. Einer der Gründe, warum ich diese Gattungen so faszinierend finde.


    Halte uns mal über deine Aussaat auf dem Laufenden. Gerade die Yavia interessiert mich schon - hab mich aber bisher noch nie groß mit dieser monotypischen Neuentdeckung befasst. Ich drück auf jeden Fall schonmal die Daumen für deine Aussaatpläne!

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  • Hallo zusammen und besonders die Hochandinvernarrten (zu denen ich auch gehöre)!


    Also als "Hochandin" bezeichne ich alles, was oberhalb von 3000 m NN (sealeavel) vorkommt. Kakteen aus dieser Höhe haben ihre eignen "Spielregeln". Ich habe es deshalb aufgegeben, sie aussehen zu lassen, wie ich sie in der Natur erlebt habe. Viel frische Luft zu jeder Jahreszeit, ist dass, was ich ihnen als Einziges bieten kann. Ansonsten tun sie dass, was sie auch in ihren heimischen Gefielden tun: jede Möglichkeit zur Wasseraufnahme ausnutzen und dem Halter dafür den Preis zahlen lassen und der besteht zweifellos darin, dass Pflanzen ihren natürlichen Habitus verlieren.



    [color=#0000ff]Shamrock "Wer tagsüber Durchgegrillt und nachts fast Tiefgekühlt wird, stellt halt keine großen Klimaansprüche. Einer der Gründe, warum ich diese Gattungen so faszinierend finde." [/color]


    Also dazu kann ich nur sagen, dass Du im Grunde recht hast, aber Du hast eines vergessen: den Faktor Wind! Die Luft steht dort tagsüber nie still, wenn nicht die Thermik für Luftbewegung sorgt, geht zum Teil ein so heftiger Wind der die Augen ständig tränen lässt.


    Neben der gestern gezeigten Art machen nun alle meine blühfähigen Neowerdermannias Knospen. Immer wieder gerne sehe ich die von Neowerdermannis chilensis:



    Die gezeigte Pflanze stammt aus Samen deren Mutterpflanzen nordöstlichen Zipfel Chiles stammen. In vielen Publikationen kann man lesen, dass die Knopsen tiefschwarz erscheinen. Ich kann keinen Unterschied zu anderen Arten erkennen. Vielleicht hatten die Verfasser nur keine Möglichkeit zum Vergleich.


    skoparius, ich mache schon aus Platzgründen seit Jahren ein "Kalthausaussaat". Daraus resultiert die Erkennnis, dass dieses Verfahren für bestimmte sukkulente Pflanzen besonders vorteilhaft ist. Der Ablauf ist aber sonst gleich: Erde in die Töpfe, Samen beizen und aussäen, in ein größeres Zimmergewächshaus stellen, angießen und bei geschlossenen Deckel im GH (halbschattig) unterbringen und dann hoffen, dass tagsüber die Sonne schön lange scheint und nachts die Temperatur fast gegen 0 °C geht. Ich mach mal eine eigene Rubrik an der richtigen Stelle daraus.


    Schönen Sonntag


    CABAC

  • und dem Halter dafür den Preis zahlen lassen und der besteht zweifellos darin, dass Pflanzen ihren natürlichen Habitus verlieren.


    Selbstverständlich ein Ding der Unmöglichkeit, die gegebenen Bedingungen in den Hochanden bei einer mitteleuropäischen Kultur zu imitieren. Allein die Intensität der Sonneneinstrahlung erreicht bei uns nur einen Bruchteil dessen, was die Kakteen zuhause eigentlich gewohnt sind. Der Verlust des eigentlichen Aussehens in unserer Kultur ist unumgänglich.
    Tja, wenn man, wie ich, noch nie am Standort war, bedenkt man sowas wie Wind natürlich nicht unbedingt (obwohl es ja eigentlich auch logisch ist). Auch in der gängigen Literatur wird darauf kaum eingegangen.


    Einer der Gründe warum ich diese Hochandenbewohner so schätze ist ganz pragmatisch: Bei meiner Kultur draußen, in der direkten Südsonne, und ab und an auch mal dem Regen ausgesetzt, kommt ihnen dies sicherlich mehr entgegen als jegliches GWH. Wenn man schon über kein GWH verfügt, sollte man schließlich das Beste daraus machen! Da kommen wir auch wieder zum Punkt frische Luft und Wind: Auch ein Bruchteil dessen, was am heimischen Standort geboten ist aber sicherlich mehr als im bestgelüftesten GWH. Sicherlich kann ich so wesentlich später mit den ersten Wassergaben beginnen als ein GWH- oder Frühbeet-Pfleger aber es gibt Schlimmeres.
    Auch wenn sie nicht unbedingt so aussehen wie am Standort scheint es ihnen dennoch bei mir zu gefallen. Aber auch einigen anderen Kakteen gefällt die Kultur hier ganz ohne Glas jeglicher Art (abgesehen natürlich vom Winterquartier aber dort sollen sie ja eh nur schlafen).
    Übrigens: Auch wenn die modernen Glasplatten der GWHs angeblich keinerlei UV mehr aus dem gebotenen Licht filtern: Irgendwie gibt´s ohne Glas dennoch meist ein dichteres Dornenkleid.


    Die Hochandenbewohner sind halt die Extremisten unter den Kakteen!


    CABAC, deine Beiträge machen richtig Spaß! Gerne mehr davon und den schönen Sonntag wünsche ich natürlich auch.

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  • Danke für die Info CABAC !
    Eigentlich wollte ich ja morgen aussäen aber ich habe mich von Dir inspiriert heute schon darangemacht und die Tütchen mit Chilenen (meist Thelocephala ) nur oben auf den warmen Deckel des Aussaatkastens gestellt. Der geht nach 12 Stunden aus so dass es nachts kühl wird.
    Die letzten Jahre war die Aussaat ab März und später nicht mehr so gut gediehen wie die früheren Chargen vom Dezember bis Februar- vielleicht wirds ja mit der Kalthausmethode bessser.

  • Na dann auch dir viel Erfolg mit deiner Aussaat - und danke für den interessanten Einblick in dein GWH!

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  • Danke Shamrock.
    Gestern habe ich dann mal nach den einjährigen Sämlingen von N. vorwerckii geschaut und kann CABACs Aussage bestätigen . Selbst nach der winterlichen Trockenzeit sehen sie noch relativ langgestreckt aus (Im Vergeich z.B. mit Eriosyce oder Gymnocalycium Sämlingen in ähnlicher Situation)
    Hier die Bilder

  • 8) Die sind ja recht fit, die Kleinen! Das Moos hast Du sicher mit ausgesät........................

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    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Ja hab ich - abe unfrewillig. Manchmal ist das echte Moos (wie bei den G. striglianum ) gar nicht so schlecht um die Feuchtigkeit zu halten. Aber Algen können manchmal zu einer regelrecht toxischen Bodenreaktion mit verhärtung und Verklebung der obersten Schicht führen. Diese Sämlinge pikiere ich dann auch schon nach einem Jahr in neues Substrat - falls sie es überlebt haben.

  • Tja, Algen und Moose tun sich da bei der Vermehrung wesentlich leichter als Kakteen. Sporen und Co. sind schon eine feine Erfindung, wenn man die Liebhaber der Zweikeimblättrigen Pflanzen ärgern will. Auf deinen letzten Bild sieht man gute Voraussetzungen für eine natürliche Auslese: Da kommen nur die durch, die gute Gene mitbekommen haben. :whistling:

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  • Hallo zusammen,
    so die Samen stehen bereit, Töpfe und Schalen sind desinfiziert und die Erde auch, aber bis zur Aussaat habe ich es noch nicht geschafft.
    scoparius zeigt uns mit seinen Fotos wo er u.a. seine Samen einkauft.
    [size=10]LF 213: [/size][color=#000000][size=10]Collector: Ladislav Fišer
    Species: Neowerdermannia vorwerkii
    Locality: Condor to Iruya, Jujuy, Argentina
    Altitude: 3518m[/size][/color]
    [color=#000000][size=12][font='Arial'][size=10]ist [/size][/font][/size][/color]eine Nummer die Ludwig Bercht immer mal wieder in seiner Liste hat.
    Ich habe diese Nummer auch in meiner diesjährigen Aussaat. Der Niederländer ist übrigens der Einzige, bei dem man schon mal 7 oder 8 verschiedene Neowerdermanniasamen entdecken kann. Ansonsten ist das Angebot eher mau. Aber das liegt nicht daran, dass es keine Neowerdermanniasamen gibt, sondern das diese Gattung nur wenige Samen macht (nur so 15 -20 pro Frucht). Ludwig nimmt auch kleinere Partien, während andere Händler selten unter 300 Korn einkaufen. Eine gute Quelle ist ab und zu Mats Winberg. Und dort entdeckte ich letzten Herbst Neowerdermanniasamen mit einer HUN-Nummer. HUN steht für Cyrill Hunkler, einen jungen Schweizer. Cyrills Neigungen gehen eigentlich mehr in Richtung Opuntien. HUN 178 dürfte aus der gleichen Fundortregion wie LF 213 stammen.
    Für JK 213 habe ich folgende Information parat:
    [color=#000000][size=10]Collector: [/size][/color][color=#000000][size=10]Johan Pot, Kik van Boxtel
    Species: Neowerdermannia vorwerkii var penae
    Locality: Uncia - Huanuni
    Altitude: 3800m[/size][/color]
    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und Feldnummern von Neowerdermannias gesammelt. Da ist nicht nur eine große Anzahl zusammen gekommen, sondern führte zu der Erkenntnis, dass da wahre Neowerdermanniafundortwallfahrten gemacht wurden. Die einschlägig bekannten und mehrfach in Erscheinung getretenen Serientäter tauschen ihre Fundnummern untereinander aus und die Fundortlokalitäten werden entsprechend häufig besucht. Und dass dann auch nach Jahren immer gute aktive Populationen angetroffen werden, spricht für die Disziplin der Besucher oder für die Reproduktionsfähigkeit der Gattung. Neowerdermannias sind außer in Chile nicht gefährdet.
    So, das war es dann mal wieder in Sachen Neowerdermannia. Ich werde mich bestimmt bald wieder melden, sei es, um die eine oder andere Blüte zu zeigen oder über Keimquoten und Aussaaten zu diskutieren.
    Alles Gute und herzliche Grüße


    Euer [color=#ff0000]C[/color][color=#0000ff]A[/color][color=#004000]B[/color][color=#0000bf]A[/color][color=#ff0000]C [/color][color=#800080]
    ...der [/color][color=#00bf00]frühe[/color] [color=#ff0000]Vogel[/color] [color=#408040]kann[/color] [color=#0000bf]mich[/color] [color=#ff00bf]mal ![/color]

  • Die einschlägig bekannten und mehrfach in Erscheinung getretenen Serientäter tauschen ihre Fundnummern untereinander aus und die Fundortlokalitäten werden entsprechend häufig besucht. Und dass dann auch nach Jahren immer gute aktive Populationen angetroffen werden, spricht für die Disziplin der Besucher oder für die Reproduktionsfähigkeit der Gattung.


    Bei den einschlägig bekannten Serientätern wäre auch alles andere als Ersteres kaum vorstellbar. Von soviel Vernunft sollte man bei solchen Leuten doch eigentlich ausgehen können, oder?



    Ich werde mich bestimmt bald wieder melden, sei es um die eine oder andere Blüte zu zeigen oder über Keimquoten und Aussaaten zu diskutieren.


    Selbstverständlich immer gerne! Bis zum Herbst hast du uns dann zu Neowerdermannia-Profis gemacht und jeder hier hat mindestens ein Exemplar in seiner Sammlung stehen. Der Rufer in der Wüste... Kann ja schließlich nicht so weiter gehen, dass die Neowerdermannia´s wahre Exoten in den mitteleuropäischen Sammlungen bleiben. ;)


    Und erfreulich zu hören, dass es doch noch ein paar Leute gibt, die es auf Opuntien abgesehen haben. Ich wüsste hier im Forum niemanden, der ein größeres Faible für diese Großgattung samt Verwandtschaft hat.

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  • Ja genau Herbert, das sind Samen von Ludwig Bercht . Der hat aussserdem auch ein sehr gutes Sortiment an Argentinischen Pyrrhocactus (Eriosyce) :D . Aussserdem auch viel Lobivia - hier habe ich mich mal bei den L. famatimensis an einigen Formen versucht.
    Insgesamt bin ich auch sehr mit der Qualität und der großen Auswahl an Südamerikanern bei Ludwig Bercht zufrieden / begeistert. :love:

  • Hallo zusammen,


    die tollen sonnigen Tage haben bei meinen Neowerdermannias viel dafür getan, dass sich nicht nur der Knospenschub fortsetzte, sondern sich endlich ein paar Blüten öffneten. Leider immer nur an einzelnen Pflanzen. Zum Pinseln gab es noch nichts, aber in den nächsten Tagen wird sich das wohl ändern. Wünsche mir nämlich für 2013 eine große Neowerdermanniaaussaat.
    Wenn die Witterung so bleibt, dann wandern die Neowerdermannia's ab Sonntag vom GH ins Kalthaus und müssen ihr kläglich Dasein dort auf der obersten Etage fristen. Dann bekommen sie Licht und Luft von drei Seiten und werden sehr wahrscheinlich wieder beim Gießen vergessen werden. Das gilt übrigens auch für Cumolopuntia, Micropuntia, Puna, Sulcorebutia und Weingartia
    Aber nun die Bilder:



    Neowerdermannia vorwerkii HTH001-3 vom Lago Poopo



    Neowerdermannia vorwerkii vom Staussee Callapata



    Neowerdermannia chilensis



    Neowerdermannia vorwerkii VZ 716, 56 km südlich La Paz (VZ ist die Sammelnummer von Johan de Vries und Elisabeth van Zomeren)



    Neowerdermannia vorwerkii AW 30 zwischen Abra Pampa und Riconada Bolivien (AW ist das Sammlerkürzel von Andreas Wessner). Dieser Typ kommt den Pflanzen von Iruya ziemlich nahe. Bezeichnend für diese Neowerdermannias ist, dass sie sich ihren Lebensraum mit Puna subterranea und mit Weingartia der südliche Gruppe teilen.
    Nach meinen Beobachtungen haben die argentinischen Neowerdermannias wie auch Weingartia neumanniana ihre eigenen Typen hervorgebracht und sollten wie die Weingartia von der argentinisch-bolivianischen Grenze als eigenständige Rassen angesehen werden.
    Viel Spaß und ein schönes Wochenende wünscht Euch


    Euer CABAC

  • Wow, danke für das Update! Viel mehr fällt mir dazu nicht ein. Klasse!
    Für die 2013er Aussaatpläne wünsche ich schon jetzt maximalen Erfolg. Möge der spärliche Samenansatz so reichhaltig wie möglich sein! Und ja nix hybridisieren bitte.

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  • 8) Moin Herbert,


    tolle Pflanzen, tolle Blüten, tolle Bilder!
    Daumendrück für die erfolgreiche Aussaat!

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Hallo zusammen
    es gibt eine neue Blüteaufnahme bei meinen Neowerdermannias:



    Die gezeigte Pflanze läuft in anderen Sammlungen unter dem Namen Neowerdermannia vorwerkii var. penae. Nomenklatur und Taxonomie von dieser Art ist ziemlich unsicher.
    Meine Neowerdermannia-Aussaat liegt seit Sonntag auf der Erde. Dank Ludwig Bercht und seinem guten Angebot an Neowerdermanniasamen, habe ich erstmalig eine Aussaat mit 8 verschiedenen Arten geschafft. Die derzeitigen Witterungsbedingungen sind für das Keimverhalten von hochandinen Kakteengattungen obtimal. Gestern Nachmittag betrug die Temperatur im Zimmergewächshaus ca. 38, 5°C und heute Morgen konnte ich nur noch 4°C feststellen. Ich rechne mit den ersten Sämlingen in 3 -bis 5 Tagen.
    Viel Spaß mit dem Foto und herzliche Grüße
    Euer [color=#ff0000]C[/color][color=#0000ff]A[/color][color=#004000]B[/color][color=#0000bf]A[/color][color=#ff0000]C [/color]
    [color=#800080]...der [/color][color=#00bf00]frühe[/color] [color=#ff0000]Vogel[/color] [color=#408040]kann[/color] [color=#0000bf]mich[/color] [color=#ff00bf]mal ![/color]