Na gut, OK .
Mittagsblumengewächse
Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Man mag es kaum glauben, aber ein paar wenige Mittagsblümchen findet man auch bei mir. Vor vielen, vielen Jahren vom Kreich auf einer Börse gekauft und jetzt tatsächlich die erste Blüte bei mir - Cheiridopsis denticulata. Ein Winterwachser, der aber auch im Sommer gerne etwas Wasser mag:
Mal gucken, ob ich in den nächsten Tagen ein besseres Foto hinbekomm.
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Jetzt mit zumindest schönerer Blüte. Eine echte Mittagsblume! Die Blüte öffnet sich brav erst zur Mittagszeit und schließt dann mit dem Einbruch der Dämmerung. Zudem wurde sie auch jeden Tag etwas größer und zum Glück gab´s die letzten Tage endlich mal Sonne - beim heutigen Einheitsgrau hat sich die Blüte nämlich keinen Deut geöffnet und ich glaub nicht, dass sie bereits verblüht ist. Ob sie duftet kann ich nicht sagen, den Riechkolben wollte ich eigentlich heute mal drüber halten.
Ob sie selbstfertil ist, weiß ich auch noch nicht - aber wenn, dann muss wohl kein Pinsel ins Spiel gebracht werden.
Theoretisch hätte die Blüte bei dieser Art auch typisch "Mesemb-Gelb" ausfallen können, aber da bin ich mit diesem ganz blassen Gelb deutlich zufriedener. Kann man das überhaupt noch als Gelb bezeichnen? Die Fotos geben jedenfalls die Originalfarbe sehr gut wieder.
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Hallo Matthias,
diese Blüte würde ich als "isabellfarben" bezeichnen.
Diese Bezeichnung habe ich heute bei der Recherche nach einer Mammillaria gelesen....
Liebe Grüße
Ingo
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Oh weh, manche Menschen behaupten ja auch Flieder, Lachs oder Pfirsich seien Farben.
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Oh weh, manche Menschen behaupten ja auch Flieder, Lachs oder Pfirsich seien Farben.
Total O.T.:
Ich sag' nur: "mauve".
Amüsierte Grüße
vom TOM
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Hallo zusammen,
meine Frithia-Sämlinge aus Post #711 drängeln sich nun zu sehr und haben wohl auch "Wasserstress" (rötliche Färbung) wegen der großen Konkurrenz im Topf. Der beult sich auch schon.
Es hilft nichts, sie müssen raus:
Ich hatte viel zu dicht gesät. Ich lasse die Sämlinge in kleinen "Clustern" zusammen.
Zunächst zu fünfen in zwei 9er-Töpfchen. Sie sind recht gut getarnt im Substrat. Für ein bisschen "Heimat"-Imitat habe ich ein paar Quarzbröckchen eingestreut, denn laut H.E.K. Hartmann, 2001, Illustrated Handbook of Succulent Plants: Aizoaceae F-Z wächst sie "in flats with quartzite pebbles."
Da zu viele Sämlinge übrig waren, habe ich noch einen 10er Topf bestückt.
Beste Grüße
Ingo
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Sehr interessant und spannend anzusehen, wie die rotgefärbten Sämlinge ihren Stress anzeigen. Ich bin gespannt, wie es nach den ersten Maßnahmen zur „Vereinzelung“ weitergeht. Könnte mir denken, dass der Stress innerhalb der Fünfergruppen teilweise noch bestehen bleibt… Tolle Doku !
… die Quarzkiesbröckchen gefallen mir auch 😀
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Rötliche Färbung? Substrattarnfarben klingt viel besser. Oder mohn. Lachsmohn? Viel Erfolg mit den kleinen Hübschen!
Wegen Stress würde ich mir da keine Gedanken bei den Grüppchen machen. Erfahrungsgemäß kuscheln Sämling gern und wachsen dann besser als vereinzelt.
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