Tephrocactus

Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Ich muss hier nur eben einen kleinen Rant da lassen: Ich habe einen eher kleinen Tephrocactus articulatus v. strobiliformis, der die letzten zwei Jahre endlich richtig gut Glieder gebildet und sich verzweigt hat (er war schonmal verzweigt, aber das Ei war im Winter bei Wassermangel abgefallen).

    Ich war also sehr zufrieden, aber das währte nur kurz: Erst wurde er bei einem Herbststurm umgeworfen, wobei 1 Seiten-Ei abbrach. Dann habe ich ihn kurz nach dem Einräumen dumm am Schuhschrank gestoßen, sodass das andere Seiten-Ei abgebrochen ist. Jetzt ist er wieder eine einzige lange unverzweigte Stange. ;(


    Mit meinen T. articulatus v. papyracanthus ist das lange nicht so schlimm. Da ist mir mal irgendwann 1 Ei abgefallen, aber seitdem läuft's.


    Überwiegend ist das hier natürlich meine eigene Ungeschicklichkeit. So kriege ich nie eine große Pflanze, nur lauter kleine.

  • Mit kleinen Kugeln kann ich euch totwerfen, sofern da Bedarf besteht. X/ Kürzlich hatte ich dagegen auf ner Börse einen großen articulatus in der Hand, den konnte man schütteln und es fiel nix ab.

    Charlotte, wir müssen uns also trösten, es liegt nicht an uns! Wir haben einfach so fragile Formen erwischt und es gibt tatsächlich deutlich stabilere.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • ^^


    Ach, da bin ich dann ja wenigstens nicht die einzige. Ja, vielleicht habe ich beim strobiliformis auch einen fragilen erwischt; das würde erklären, warum ich mit den papyracanthus nicht so ein Problem habe (ich habe 2, die mal einer waren, aber seitdem ist nichts mehr abgefallen).

  • Mein papyracanthus fällt schon auseinander, wenn man nur darüber nachdenkt, ihn evtl. zu bewegen. X/

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Nabend!


    Übersteht der mein Klima?


    Zum Vergleich: Opuntia "Große von Aldingen" ganzjährig draußen.

    Opuntia phaeacantha "Kirschrot" und longispina ganzjährig draußen, im Winter volgeplahtscht wie alle anderen in der Betonwanne, Temperaturkarrussel zwischen 8 Grad und minus 12 Grad, Schnee, "Feinfrost", aufgetaut, "Feinfrost", Frühling wie immer aufgerichtet, ausgetrieben und gewachsen.


    Opuntia humifusa auße im Gestrüpp, kein Schaden. Ebenso die fragilisen auf Fensterbrett und Balkon Betonwanne - kein Schutz irgendeiner Art, Diesjahr alle bis auf die "Föhr" geblüht.


    Gruß Konrad

    „Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.“

    Mark Twain


    (Danke für die Reaktion/Kenntnisnahme/Antwort)

  • Nein, dein Klima überlebt der nicht.

    Er hält zwar kurzfristig ein paar Minusgrade aus, aber keinen Dauerfrost.

    Und im Sommer ist extreme Hitze erwünscht.

    Gruß Stefan

    'Leute, des wichtigste im Leben is doch a Kaktus''
    Alfons Laußer, im April 2001

  • Da sich der articulatus eh so gern zerlegt, fliegen natürlich überall beim Ausräumen die Kugeln rum. Wenn man sie nicht sofort wegräumt, haben sie sich binnen weniger Tage in den Pflasterfugen bewurzelt. Solang sie da nicht grad mitten im Weg wachsen, lass ich sie dann halt gewähren. Meist ist dann schon mit der ersten Frostnacht der Spuk wieder vorbei und die Kugel verwandelt sich in Tephrobrei. Nicht alles was opuntioid ist, ist auch frosthart!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969