Hallo in die Runde!
Auf meinen Jungkakteen fand ich zu meinem großen Entsetzen heute Morgen genannte rote Punkte. Die bewegen sich langsam und sind nur dadurch und durch ihre rote Farbe zu erkennen, ansonsten hätte ich sie mit bloßem Auge nie gesehen. Es handelt sich um Kakteen, die eigentlich gar nicht krank aussehen......daher bin ich irritiert: Ist das jetzt die rote Spinne oder sind es vielleicht doch Raubmilben? Ein Teil der Pflanzen stand bis vor 2 Wochen auf der Terrasse, es handelt sich um junge Lophos (und die zwei koehresii sind über den Sommer zwar kaum gewachsen, sehen aber nicht wirklich irgendwie krank aus), einen jungen ACM bei dem viele rote Punkte zu sehen sind - diese sind ein bzw. eineinhalb Jahre alt. Die Sämlinge von diesem Jahr daneben sehen gesund aus, aber auch bei den Lithops sah ich mit viel Anstrengung einen roten Punkt laufen. Was mache ich denn jetzt? Spinnmilbenspray drauf ohne genau zu wissen, ob ich nicht vielleicht Nützlinge kille?
Ich sehe nirgends ein Gespinst, Foto geht leider nicht weil ich kein richtiges Makro-Objektiv habe und die Dinger einfach zu klein sind. Aber es würde vielleicht auch nichts helfen - wenn ich mir im Netz Bilder ansehe....der Unterschied ist ja verschwindend gering.
Was würdet Ihr tun? Nachdem ich vor Kurzem schon mal einige Wollläuse gefunden habe (auf der Terasse, keine Ahnung wo die plötzlich her waren, ganz andere Pflanzen auf jeden Fall), bin ich langsam mehr als genervt. Sonst hatte ich nie Probleme mit meinen abgehärteten Terrassenpflänzchen aber im Moment ist wohl der Wurm oder besser: der Parasit drin. Wie ansteckend oder bedrohlich ist sowas denn?
Könnt Ihr mir raten, bitte?
Schönen Sonntag - hier scheint die Sonne!
Grüße, Sabine