Hallo Ingrid
wußte garnicht, daß sich meine BKS 7 so verbreitet haben, war ein toller Standort, bei dem ich die kleinen G. bruchii erst entdeckte, als ich gestolpert war und die bis dahin als Kies angesehenen hellen Flächen dann als G. bruchii identifizieren konnte
viel Spaß damit
Gymnofan (=BKS)
Gymnocalycium bruchii
Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Bei mir hat es exakt drei Jahre gedauert
Na, dann hoffe ich, das die Kleinen sich mal sputen werden, immerhin ein Jahr gespart! Bisher zeigen sich nur die ersten Dörnchen...Muss ja dann nur noch noch ca. 1069 Tage warten...
G. bruchii erst entdeckte, als ich gestolpert war und die bis dahin als Kies angesehenen hellen Flächen dann als G. bruchii identifizieren konnte
ich musste echt grad schmunzeln, weil ich mir das grad bildlich vorstellen musste...Also, um Gottes Willen, das hat bestimmt wehgtan! Aber der Moment, Dein Gesicht, als Du dann die Pflänzchen entdeckt hast, so auf dem Boden liegend... Ohne diesen Stolperer wären wir wahrscheinlich nie in den Genuss von BKS 7 gekommen
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Hallo Diken
hatte mir nicht weh getan, doch da wir am Vortag immer sehr leicht die großen grünen G. capillaense fanden, ohne uns zu bücken, brauchte es erst einmal wieder eine neue Fokussierung auf kleine helle Pflanzen, die noch dazu, da ja argent. Winter war, sich sehr in den Boden zurückgezogen hatten. Durchschnittsgröße war sicher nur etwa 1 cm² und sah wirklich aus wie Kiessteinchen
VG
Gymnofan -
Hallo Bernhard,
Danke nochmal für Deine Erläuterung, das ist mir jetzt tatsächlich besser verständlich, auch warum die Gymnos wie Kieselsteinchen aussahen! Ich finde solche Geschichten immer sehr spannend, das sind ja dann richtige Expeditionen... so abenteurer- und survival-Tour- mäßig..(vielleicht habe ich auch einfach nur zuviel Indiana-Jones geguckt )
Obwohl, ein bißchen ist es wirklich so, die Chefin von meinem Lebensgefährtin war 6 Wochen in Peru und das hat sie auch an ihre Grenzen gebracht, vor allem die Höhenlagen. Und die sind auch teilweise durch Gegenden gewandert, die zivilisatorisch noch nicht erschlossen waren. Das war wohl wirklich ein Abenteuer. Als sie wiederkam, war sie fix und fertig.
Jedenfalls finde ich es spannend zu lesen wenn Du zwischendurch immer mal wieder Geschichten von Deinen Reisen einwirfst (wie z.B.auch die ausgegrabenen Gymnos die Du an anderer Stelle wieder eingebuddelt hast)
Lieben Gruß,
Serpil -
Hallo Bernhard,
Jedenfalls finde ich es spannend zu lesen wenn Du zwischendurch immer mal wieder Geschichten von Deinen Reisen einwirfst (wie z.B.auch die ausgegrabenen Gymnos die Du an anderer Stelle wieder eingebuddelt hast)
Lieben Gruß,
SerpilHallo Serpil,
erinnere mich noch gut daran, das war bei Aqua Blanca ( BKS 54) der Standort den Hans Till zur Umkombinierung von G. piltziorum verwendet hatte. Dort waren durch den Straßenbaue Hunderte von sehr schönen Gymnos mit Bulldozern freigelegt und zusammengeschoben worden, und so dem Tod preisgegeben; also packten wir so gut 20-30 sehr schöne Exemplare und buddelten sie etliche Meter über dem Straßenniveau wieder ein. Übrigens haben die dortigen Gymnos keinerlei Ähnlichkeit mit den P 38, die als G.piltziorum beschrieben wurden, es fehlte die deutlich dunkle Epidermis, die starren dunklen Stacheln, die bei P 38 deutlich starr abstehen
Als Beispiel Bilder: einmal P 38 und einmal die vom Standort Aqua Blanca IL Pflanze und BKS 54 -
Danke dass Du diese Geschichte nochmal aufgegriffen hast, da kann man nur sagen, da wart ihr zu rechten Zeit am rechten Ort, welch Glück für die Gymnos!
Und so ganz nebenbei hast Du auch noch eine neue Art entdeckt
Muss ein tolles Gefühl gewesen sein. Und wer weiß, vielleicht (oder ganz bestimmt?) schlummern noch ein paar unentdeckte Arten irgendwo in Argentinien an irgendwelchen unzulänglichen Stellen und wachsen friedlich vor sich hin...was ja auch nicht schlimm ist, der Mensch muss ja nicht alles wissen und ergründen...Ob die Eingebuddelten gut angewachsen sind? Warst Du danach nochmal dort?
Ja, im Vergleich zu dem Bild in dem französischen Buch sieht man es noch deutlicher, den Unterschied von G.piltziorum zu Deinen BKS54, der ist ja nun wirklich nicht zu verkennen!
Ich habe die BKS54-Samen auch bei Haage gefunden, aber was bedeutet eigentlich der Schrägstrich, also da steht BKS54/2, welche Bedeutung hat denn die 2? Bei Deinen Samen ist das öfters, z.B. bei BKS48/6, die 6?
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So, nun mal wieder zurück zu den bruchiis. Bei meinem wurde es doch noch ein Blütenstrauß!
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Genau, aber rein aus Prinzip erstmal jammern, dass ja doch alle Blüten "nur" nacheinander erblühen werden...
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Nö, nicht aus Prinzip, sondern aus Erfahrung!
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Ui, was für ein schöner Strauß, Urs. Ich mag diese zartrosa Schattierungen sehr gerne. Ich glaube, ich muss mir doch schon ein blühfähiges Exemplar kaufen
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Wunderschön Urs!
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Hallo
da sich ja Shamrock darüber beschwerte, daß die Gymnofreaks in diesem Jahr zu wenig von sich reden machten, hier noch ein Nachtrag zu den Frühjahrsblüher G. bruchii -
und hier noch einige G. bruchii Formen, die noch nicht so häufig in Sammlungen anzutreffen sind
in Reihenfolge:
G. bruchii v. deminii (Originalmaterial)
G. bruchii ssp. melojeri v. rubroalabastrum
G.bruchii v. glaucum -
Deine bruchiis sehen klasse aus! Wunderschön diese Gruppen! Und der glaucum is ja ne Wucht!
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Blühende bruchiis im Herbst sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber besten Dank - etwas Leben in der Bude ist schließlich nie verkehrt.
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Hallo
bei dem schönen Wetter sind endlich auch meine G. bruchii in den Startlöchern; sind zwar schon seit Februar im Frühbeet, doch leider zuviel Schatten darauf, darum erst jetzt der Knospenschub bei vielen Gruppen, allerdings nur ein kleiner Ausschnitt meiner vielen G. bruchii -
Also, geht doch! Das alljährliche Bernhard-Spektakel rollt langsam an. Da ist mein vollsonnig stehendes bruchii auch nicht weiter.
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Super!!
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Was licht so ausmacht. Meine bruchii standen zwar warm im GWH, aber unter einer anderen Schale. Die Wärme ohne entsprechendem Licht reichte nicht aus die Pflanzen zu wecken. Jetzt stehen sie auch im Frühbeet und es entwickeln sich langsam die Knospen.