Flora und Fauna

Guten Morgen Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Beim Kameraholen am Vormittag war´s noch schön sonnig, ab Mittag kam dann aber endlich, nach über einem Monat Trockenheit, der große Regen. Schöner Landregen für mehrere Stunden. Auf den Moment haben wir die ganzen Corona-Ferien über gewartet und zum Glück kam der Regen nicht Nachts... Also sofort aufgebrochen und es war unglaublich! Hunderte von Feuersalamandern überall, man musste stellenweise wirklich sehr aufpassen, dass man auf keinen tritt!
    94 hat der Sohnemann gezählt, dabei haben wir nur eine Runde im strömenden Regen gedreht. Hätten wir im Wald noch länger gesucht, wären wir locker auf eine deutlich größere Zahl gekommen. Besonders süß waren natürlich die ganz Kleinen, welche aber auch nur richtig zur Geltung kommen, wenn man den passenden Größenvergleich dazu hat:


    Aber beide zusammen in ein Versteck hätte vielleicht auch nicht unbedingt sein müssen:


    Beachtet auch mal die extrem unterschiedlichen Musterungen. Manche hatten nur Linien, manche nur Punkte, manche beides. Manche waren überwiegend gelb, manche fast nur schwarz - aber die "Augendeckel" waren bei allen gelb.
    Hier mal einer mit Orange statt Gelb:


    Und diese kryptische Zeichnung ist mein Favorit:


    Zudem haben wir heute erstmals Feuersalamander schwimmen gesehen! Und wie die das können. Definitiv schneller als die extrem witzig aussehende Fortbewegung an Land. Wie Molche mit angelegten Beinen und sehr eleganten Hüftbewegungen.
    Etliche Salamander saßen auch im Wasser. Vielleicht sogar Weibchen, welche händeringend auf den Regen gewartet haben, um endlich die Larven ins Wasser setzen zu können. Die haben wir natürlich nicht belästigt.
    Beim Schwimmen selbst haben wir auch keinen fotografieren können, aber immerhin bei einer kleinen Taucheinlage. Soll ja niemand sagen, dass seien Tauchenichtse:


    Und natürlich haben so Salamander eine große Affinität zu Salamander-Schuhen. Wirklich! Man brauchte nur den Fuß hinzuhalten und sie sind sofort draufgeklettert. Hier mal ein hübsches Exemplar, welches sich nicht entscheiden konnte, ob es nun eher ein Strichmuster oder eine Punktmuster auf dem Rücken haben wollte:


    Wer nicht gerade unbedingt seinen Nachwuchs ins Wasser setzen musste, hatte natürlich ganz andere Pläne bei so einem heißersehnten Regen. Bei der großen Anzahl an Feuersalamandern war es natürlich auch kein Problem, ein paar von ihnen beim Osterschmaus zu erwischen. Eine Fliege auf dem Wasser im Vorbeigehen als kleiner Happen zwischendurch, oder doch gleich ein richtiges Festmahl? Es war für alle was geboten! Lediglich die Regenwürmer mussten leiden. Wenn ich das mit Spaghetti mache, dann schimpft meine Frau - aber den Salamandern durfte ich dann nichtmal eine Serviette reichen:


    Biber und Feuersalamander an einem Tag - da ist jetzt aber kaum mehr Luft nach oben...
    Übrigens haben wir die Tage auch mal wieder den Reisacker kontrolliert, wo wir den Froschlaich entnommen und zu diversen Weihern gekarrt haben. Erwartungsgemäß völlig trocken!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Verwöhntes Publikum! Früher hätte man mal mit Biber und Feuersalamander an einem Tag Begeisterungsstürme auslösen können und jetzt? Jetzt lockt nichtmal mehr ein Feuersalamander beim Mittagessen den Hund hinterm Ofen vor. ;)


    Ornithologische Fachabteilung - noch anwesend? Wem könnte wohl dieses Nest gehören? Versteckt hinter einem Stück Rinde mit Einflug von unten. Dummerweise ist nur die Rinde beim Festhalten am Baum runtergekommen... ;( Wir haben alles wieder brav an den Baum gelehnt und hoffen jetzt mal das Beste!


    Dann mal wieder einer der seltenen Rosenkäfer. Tropinota hirta, der Zottige Rosenkäfer:


    Wildschweine haben wir ja bisher noch nie mit unserer Wildkamera erwischt. Neuer Anlauf, mühevoll fernab jeglicher Wege durchs Unterholz gekämpft, bis wir eine schöne Stelle gefunden haben:


    Dort etliche dürre Äste entfernt, damit diese nicht ins Bild stehen. Kamera festgeknotet,...


    ...aktiviert und - Batterien leer! :pinch: 1.222 Fotos im Auftrag des Bibers waren wohl doch etwas zuviel des Guten.
    Aber halb so wild, denn später haben wir noch dieses Schild gefunden:


    Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob wir die Kamera überhaupt noch ruhigen Gewissens in den Wald hängen dürfen. ?(


    Übrigens lag nicht nur an unserer auserwählten Stelle so ein entwurzelter Baum rum, sondern die lagen massig im Wald. Die Stürme des Winters haben doch erschreckende Spuren hinterlassen.

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  • Biber und Feuersalamander an einem Tag Begeisterungsstürme auslösen können

    Das tun sie doch immer noch! Habe ich eigentlich mal erzählt, daß sich im Haus meines Bruders in einem gefliesten Kellerschacht plötzlich Feuersalamander eingefunden haben?!? Ich hätte es nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.

    Ornithologische Fachabteilung - noch anwesend?

    Klar, immer! Der Ornithologe tat sich schwer. Diese Eifärbung haben verschiedene Vögel. Wenn die Eier ganz klein waren und das Nest zwischen Rinde und Baum war, dann ist es ein Baumläufer.

    Quallen haben 650 Millionen Jahre ohne Gehirn überlebt. Das gibt vielen Menschen Hoffnung.

  • Nö, äh, wüsste ich jetzt nicht. Wo wohnt denn dein Bruder? Nur so grob zur Orientierung. Mittelgebirgslage? Die Feuersalamander konnten hoffentlich alle rechtzeitig befreit werden... Da muss es dann ja vorzugsweise einen größeren Buchenbestand in der Nähe geben sowie einen fischfreien Bachlauf.
    Ich glaube Feuersalamander sind häufiger als man so denkt. Da sie so ein verstecktes Leben führen und nur Nachts oder bei Regen nach langer Trockenheit rauskommen, sieht man sie halt auch selten.


    Baumläufer, danke! Könnte hinhauen, wenn ich das bei Wikipedia so lese. Zwischen Rinde und Baum kommt auch hin und die Eier waren maximal 15 mm klein. Zum Glück kein wirklich seltener Vogel, das hätte mir schon sehr zugesetzt.

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  • Das Haus steht in einer Stadt in NRW, unterhalb eines Hanges mit lichtem Baumbestand. Ob das allerdings Buchen sind und ob ein Wasserlauf in der Nähe ist - keine Ahnung. Aber muß dann ja wohl so sein. Und nein, die Tiere wurden nicht befreit, die befreiten sich selbst, sie sind gekommen und gegangen, wie sie wollten. Und das im Rudel. Der Schacht hat oben ein Gitter als Abdeckung, durch das sie gekommen und gegangen sein müssen. Ein Mysterium, das wohl auch nie richtig aufgeklärt wurde. Und offenbar machen ihnen glatte Wände nichts aus, denn wie gesagt, der Schacht ist gefließt. Und was noch verwunderlicher war - es waren Kleine!

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  • Gab es vielleicht im Schacht eine Versteckmöglichkeit? Laub? Sonderlich gute Kletterer sind die nämlich nicht. Am Montag haben wir uns göttlich über einen Salamander amüsiert, welcher hochmotiviert versucht hat meinen Gummistiefel hochzuklettern. Weit kam er nicht.

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  • Nee, eben nicht, deshalb haben wir sie ja gesehen. Der Schacht ist vor dem Fenster eines Kellerraums. Ehrlich, wir standen da und waren völlig perplex!

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  • Gab's da unten dicke Käfer und Würmer zu holen? Wahrlich seltsam! Vor allem kann ich mir das Klettern kaum vorstellen.

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  • Tja, ohne das jetzt genau zu wissen, denke ich aber schon, daß es da kleines Getier gab, was eben auch von oben reingefallen ist. Und eben, das Klettern, das sind ja schließlich keine Geckos. Das Ganze ist schon ein Mysterium. Wir haben meinem Bruder geraten, er soll irgendjemanden vom Naturschutz benachrichtigen. Aber er wollte das nicht, er hat sich so gefreut über die Tiere, und gemeint, daß man sie machen lassen solle...

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  • Und wer weiß wie und was die da so gemacht haben. Irgendwelche nachtaktiven Laufkäfer fallen ja beispielsweise auch recht gerne in solche Lichtschächte. Wir haben vor einigen Jahren beim Saubermachen mal eine Kröte rausgeholt... Mittlerweile ist aber so ein feinmaschiges Abdeckgitter drüber, damit es eben keine unnötigen Tieropfer gibt.


    Vorhin auf einer Waldlichtung:


    Und der kleine Zangenbock Rhagium inquisitor - Tarnung ist alles!


    Und dann ein absolutes Highlight für mich! Das Jahr fängt diesbezüglich also hervorragend an... Jahrelang hab ich schon gehofft hier irgendwann auch mal einem Ölkäfer zu begegnen. Die sind zwar sehr selten, aber dennoch groß genug, dass man sie nicht so leicht übersieht. Hatte schon befürchtet, dass es hier einfach keine gibt - bis dann vorhin am Waldrand...:


    Und dann sogar ein Doppelpack - Männchen und Weibchen, wobei das Weibchen sicher 3 cm groß war!


    Gebuchtetes Halsschild, also Violetter Ölkäfer (Meloe violaceus), Rote Liste 3:


    Aller guten Dinge sind aber Drei, deshalb ist uns dann mitten im Wald auch nochmal ein Herr begegnet:


    Früher hat man die Käfer gerne als Aphrodisiakum verwendet (Spanische Fliege...), aber Gratwanderung. Hat vielen das Leben gekostet. Deshalb wurden sie auch sehr oft als heimtückische Mordwaffe eingesetzt - deren Blut ist nämlich hochgiftig. Deshalb auch die ekligen Gnitzen auf den Fotos, die waren nur scharf darauf etwas vom Blut abzustauben und sich damit auch giftig für Fressfeinde zu machen.
    Übrigens auch eine hochinteressante Lebensweise bei diesen Käfern. Deren Larven müssen beispielsweise in die Nester von Solitärbienen gelangen, wenn sie auch mal so ein großer, stattlicher Käfer werden wollen. Also nach dem Schlüpfen hoch auf die nächste Blüte und hoffen. Wenn sie eine Honigbiene erwischen, werden sie in deren Staat nicht sehr lange leben.
    Hach, hab ich mich gefreut! :)

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  • Matthias, wir schauen schon, was du uns von deinen Streifzügen mitbringst und da hast du ja wirklich ganz tolle Beobachtungen gemacht. Besonders haben es mir die Feuersalamander angetan. Als Kind hatte ich mal einen als Quietschetier, aber in echt hab ich noch keinen gesehen.
    Auch beglückwünsche ich dich zu den Ölkäferfunden. Nach Larven dieser Käfer habe ich immer nach meinen Funden geschaut, aber nie welche sichten können.


    Bei mir haben sich auch wieder ein paar Bilder angesammelt.
    Noch immer recht wenige Insekten bzw. sind einige viel zu flink oder zu weit weg.
    Immerhin habe ich im Wäldchen nun meine ersten Aurorafalter gesehen und das waren nicht wenige. Allerdings wollen die so gar nicht still sitzen und auf meinen Aufnahmen war nichts zu erkennen.
    So auch die Wollschweber, welche immer in Bewegung sind. Aber, gegen Abend, kurz vor Sonnenuntergang saßen die immer noch mal versammelt am Zaun und tankten die letzten Sonnenstrahlen. Da konnten die sogar still sitzen. Auch nicht still halten wollen die Holzbienen. Diese haben sich die Löcher in meinen GWH-Fenstern als Brutstätten ausgewählt.



    Eigentlich wollte ich den Efeu im Hofgarten verschneiden, aber da werde ich nun noch warten, bis alle Beeren abgeerntet sind. Die Amseln schauen immer noch vorbei



    und dieser Tage auch die Mönchsgrasmücke. Musste ganz schön schlucken, das kleine Kerlchen, letztes Bild noch ein singendes Männchen im Ahorn.



    . . .

  • . . . Auch im Ahorn erwischte ich wieder das Goldhähnchen. Es bewegte sich von Blütenstand zu Blütenstand und naschte wohl kleine Insekten, welche den Ahorn bestäuben.



    Unterwegs treffen wir immer wieder die Bachstelze. Die werden auch immer frecher, gerade mal 5 Meter vor uns bzw. vor Hund tanzte sie von einer Seite zur anderen.



    Die Stare sind immer dabei, irgend wo Insekten von den Wiesen aufzunehmen



    vom Rotmilan werden wir immer gut im Auge behalten



    und manch anderer Vogel musst seine Feder lassen. Muss etwas Größeres gewesen sein. Der Fleck hatte bestimmt so 70 cm im Durchmesser. Dachte erst an Fasanenhenne, aber da passen die Federn nicht. Vielleicht hat ja unsere ornithologische Fachabteilung ein besseres Auge für.



    . . .

  • Die Rehe sind immer schlechter auszumachen. Wenn sie im Getreide liegen, schaut gerade mal nur noch der Kopf raus.



    Unweit der zuvor gezeigten Rupfung ein toter Fuchs. Der liegt auch schon einen Weile und wenn es die Fähe war, dann war es das mit Jungfüchsen in diesem Jahr. Mir wurde jedenfalls von noch keinem Nachwuchs berichtet.



    Gestern auf der anderen Strecke sah ich etwas Rotbraunes auf dem Acker hinter dem Bach, ca. 150 m weg. Für ein Reh zu rötlich und das wäre auch verschwunden, wenn es uns vernommen hätte. Das konnte nur ein Fuchs sein, obwohl die Statur recht schmal, vor allem um den Kopf. Er beugte sich immer wieder nach etwas, so dass ich auf dem Rückweg über den Acker am Bach entlang musste. Erst als wir an der Stelle waren, hatte mein Ben Witterung aufgenommen, aber der Fuchs war weg bzw. hatte sich versteckt.




    Daheim musste ich auch gleich die Bilder runter laden. Das Füchslein sieht schon recht elend aus, sehr knochig und das, was rechts in Bild 5 wie ein Stöckchen aussieht, das muss der Schwanz sein.
    Woran er sich gelabt hat, das war das Oberteil eines Wildschweinschädels. Keine Ahnung ob der Bauer = Jäger da irgend wo einen Luderplatz angelegt oder nur seine Abfälle entsorgt hat.


    LG
    Frauke

  • Aurorafalter sind wirklich sehr flatterhafte Wesen. An denen kann man verzweifeln, wenn man ein Foto schaffen will! Dafür hast du aber die Wollschweber-Versammlung gut erwischt. Und Bachstelzen kenn ich hier nur extrem fluchtfreudig.
    Den Füchsen bei euch scheint´s ja irgenwie nicht so gut zu gehen. :huh:
    Aber heißen Holzbienen nicht Holzbienen, weil sie ihre Nester im Holz anlegen? Wobei die dicken Schwarzen hier auch immer alle möglichen Löcher inspizieren, gerade zu dieser Jahreszeit (im Sommer sieht man sie dann wieder eher beim Nektarnaschen). Leider gelang es mir bisher noch nie rauszufinden, in welches Loch sich tatsächlich mal welche eingenistet haben. Insofern Glückwunsch zu deinen Untermietern!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Vielleicht hat ja unsere ornithologische Fachabteilung ein besseres Auge für.

    Leider nein, der Ornithologe hat keine Ahnung von Federn, sagt er. Zu sehen ist aber, daß irgendein Greif diesen Vogel gefressen hat.

    Quallen haben 650 Millionen Jahre ohne Gehirn überlebt. Das gibt vielen Menschen Hoffnung.

  • Aber heißen Holzbienen nicht Holzbienen, weil sie ihre Nester im Holz anlegen?


    Das sind Holzfenster, die machen schon alles richtig ;)


    Leider nein, der Ornithologe hat keine Ahnung von Federn, sagt er. Zu sehen ist aber, daß irgendein Greif diesen Vogel gefressen hat.


    Danke fürs Draufschauen. Ja, Greif war mir auch im Sinn, denn ich hatte ja andere Winter solch Federflecke im Hühnergarten, wo es ähnlich aussah.
    Hab selber auch noch mal auf diversen Federseiten verglichen, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen. Die meisten gezeigten Federn haben quer und keine Längsstreifen. Hund hatte heute keine richtige Lust, aber jetzt am WE müssen wir noch mal bis ganz hoch auf dem Weg und ich muss noch mal ein paar Fotos von den Federn machen.


    Heute hab ich zum ersten Mal die Nachtigall gehört. Fehlen nun nur noch der Kuckuck und die Pirole.

  • Heute hab ich zum ersten Mal die Nachtigall gehört. Fehlen nun nur noch der Kuckuck und die Pirole.

    Hier sind noch nichtmal die Schwalben zurück.
    Aber hier erkunden ja auch die Dicken Schwarzen regelmäßig irgendwelche Steinlöcher... :huh:

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  • Ha, heute hab ich die ersten Schwalben fliegen gesehen - wobei unsere Hausschwalben aber noch nicht zurück sind.
    Ansonsten recht unspektakulär. Der Zottige Rosenkäfer scheint hier erfreulicherweise auf dem Vormarsch zu sein:


    Und die hübsche Kellerspinne (?) hab ich bei der verzweifelten Suche nach Schattierungsmaterial im Gartenschuppen in einem Eimer aufgeschreckt:

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  • Wusstet ihr, dass es in den Wäldern hier jede Menge fliegender Dalmatiner gibt?


    Die Buntspechtpopulation muss jedenfalls recht stabil sein, soviele Federn von denen wie da überall rumliegen.


    Dann widmen wir uns mal der Kunst im Wald:


    Aber auch Käfer beherrschen Kunst auf höchstem Niveau:


    Und sogar die Bäume selbst:

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  • Noch mehr Löwenzahn? Gerne doch! Gelb mit Gelb kommt immer gut (noch gelber war nur die Krabbenspinne in der Nachbarblüte):


    Da konstrastiert das Schwarz der weniger prächtigen Prachtkäfer schon deutlich besser:


    Natürlich geht´s auch komplett ohne Gelb - mit einem Wollschweber am Wiesen-Schaumkraut:

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