Flora und Fauna

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Der weiß doch nichtmal was ein "rose chafer" ist.


    Ähem, heute plötzlich jede Menge Wollschweber. Ist aber auch eine deutlich kleinere Art, als die gewohnten, die man normalerweise massenhaft im Frühling sieht:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Yes, ich hab´s geschafft - eine Blattschneiderbiene im Flug! :D


    Und darf ich vorstellen? Unsere Gartenböckin Gertrud. Gertrud Rothalsbock:


    Sie will zwar ständig Kuscheln, aber sonst ist sie ganz lieb:


    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Unter einem Kakteenregal im Garten hat sich ein Igel häuslich eingerichtet. Der bekommt jetzt jeden Abend frisches Rührei und es scheint zu schmecken. Zum Dank lässt er auch immer ein paar Stacheln auf dem Teller:


    Und kein Sommertag ohne bicolor-Blüten. Zumindest wenn man ein paar davon rumstehen hat:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Er frisst in Etappen und hat keine Tischmanieren. Als ich gestern Nacht nach der Monvillea geguckt hatte, bot sich mir ein Blick des Grauens. Aber heute früh beim Teller rausräumen war alles blitzblank aufgefuttert. Der Teller sah aus wie abgeleckt.


    Statt frisches Rührei gibt´s heute frisches Hackfleisch und die Wildkamera steht auch vor der Haustür. Wahrscheinlich kommt er deshalb aus Protest heute Nacht nicht. ;)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Du brauchst doch nur einen Beitrag weiter oben zu gucken. ;)
    Dieser Plastikkorb über dem Teller ist übrigens mit einer igelkonformen Öffnung versehen. Schließlich will ich ja nicht die ganzen dicken Katzen der Nachbarschaft durchfüttern. ;) Sein Hackfleisch diese Nacht hat er auch komplett aufgegessen.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Viel zu nah am Motiv, da überbelichtet die Wildkamera nur. Aber dennoch lustige Fotos (167) - der Igel hat sich offenbar die halbe Nacht dort in der Ecke rumgetrieben:


    Und unglaublich wieviele Fledermäuse da nachts im Garten unterwegs sind:


    Sandwespen gehören mit zu den scheuesten Insekten die ich kenn. Massenhaft haben wir die im Garten, aber sobald man sich ihnen einigermaßen nähern will, hauen sie schon ab. Aber wehe sie sind mal irgendwo mit Blüten beschäftigt, dann hat man halbwegs Chancen auf Fotos:


    Für die nächsten Fotos mussten wir etwas nachhelfen - Serienaufnahme und hoffen...! So ein Rosenkäfer startet blitzschnell und ist ein verdammt guter Flieger. Aber mit etwas Geduld und nach mehreren Versuchen haben wir´s geschafft. Im Gegensatz zu den anderen Käfern bleiben nämlich bei den Rosenkäfern die Flügeldecken im Flug geschlossen und lediglich die Hautflügel werden unter den Flügeldecken hervorgestreckt. Das wollte ich unbedingt mal sehen und dokumentieren... Sieht doch unglaublich aus, oder?

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Du brauchst doch nur einen Beitrag weiter oben zu gucken. ;)
    Dieser Plastikkorb über dem Teller ist übrigens mit einer igelkonformen Öffnung versehen. Schließlich will ich ja nicht die ganzen dicken Katzen der Nachbarschaft durchfüttern. ;) Sein Hackfleisch diese Nacht hat er auch komplett aufgegessen.

    Ich hab gesucht und nix gesehen. Manchmal ist man irgendwie blind.



    Und voll gut mit dem Rosenkäfer! :thumbup:

  • Unser alter Schlangenmeister wird immer älter und seniler. Jetzt kriegt er nichtmal mehr das Häuten selber gebacken. Da fängt er so lustlos und unmotiviert damit an und dann schläft er dabei ein oder vergisst, was er eigentlich tun wollte. Also muss man ihm helfen und ihn eine Weile einweichen. Wenn man dann mit der geschlossenen Hand dem Schlangenkörber entlang fährt, lässt sich die Haut prima abziehen. Nur war Hugo diesmal extrem unkooperativ und fand es total witzig, ständig Knoten reinzubringen, dass man mit der Hand nicht weiterfahren kann. Hat schonmal jemand von euch eine Schlange entknotet? :pinch:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Unser Gartenigel grüßt recht freundlich!
    "Mist, schon wieder Hackfleisch? Gab´s doch erst gestern!"


    Etwas gekrault und dann ging´s aber auch schnell wieder:


    Für morgen hab ich ihm schon Rührei versprochen.

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  • Das Auto vom Nachbarn mussten wir uns heute ausleihen, damit wir endlich mal wieder auf Tour gehen konnten! Da draußen rauscht die Käfersaison an uns vorbei und wir bekommen nix mit. ;( Auserkoren wurde wieder unsere diesjährige Lieblingsdestination im Bamberger Hain.


    Als Erstes ein Loch im Sand, eine Wespe und eine tote Biene. Klar war, dass die Biene in das Loch muss. Klingt soweit einfach. Nur war die Wespe mit sich, der Biene und ihrem Leben völlig überfordert. Rund 10 Minuten haben wir dem erfolglosen Treiben zugeguckt, dann zogen wir doch weiter und haben somit keine Ahnung, wie das wilde Treiben endete:


    Dann ein toter, hohler Baum. In sowas guck ich prinzipiell immer mal kurz rein - nur war hier die Öffnung auf einer Höhe, wo ich nicht reingucken konnte. Also einfach mal reinfotografiert und irgendwie ist das Ergebnis doch auch ganz witzig:


    Dann zu den Käfern. Unterwegs fiel uns eine Eiche auf, aus welcher wohl unübersehbar dieses Jahr so einiges geschlüpft ist. Genagsel nennt man dieses feine Holzmehl:


    Natürlich muss so ein Baum unbedingt näher kontrolliert werden und siehe da - hier wohnte wohl auch mal ein Großer Eichenbock:


    Nur von diesem Austrittsloch allein kann die Sauerei nicht stammen. Keine Ahnung, was weiter oben noch an Löchern war, wir konnten von unten nichts sehen. Aber gut, jetzt wissen wir wieder einen Brutbaum mehr... Kann ja auch nie schaden, der nächste Sommer kommt bestimmt! :D


    Wer kann sich an den Käfer erinnern, der damals bei Stuttgart 21 die Bagger gestoppt hat? Genau, der Eremit! Eine durch die FFH-Richtlinie besonders geschützte Art. Den findet man aber halt auch kaum, weil er so gut wie nie seinen Baum verlässt und wenn, dann sitzt er meist maximal am Rand seiner Bruthöhle, guckt raus und wartet auf eine Gelegenheit zur Paarung, wenn sich im Baum nichts ergeben sollte - und wenn diese Mulmhöhle mehr als drei Meter über dem Bodenniveau ist, dann hat man sowieso Pech.
    Aber wenn man sich auskennt, dann sucht man am Boden nach sowas:


    Das ist ein sogenanntes Kotpellet vom Eremiten. Also Käferschei*e. Ich war ja schon ganz happy, an einem Baum diesen Krümel gefunden zu haben und zu wissen, dass man diesem Baum im Auge behalten sollte, auch wenn wir die Mulmhöhle nicht finden konnten.
    Aber das hat sich dann sowieso erledigt, als wir eine Eiche mit dem hier am Stammfuss fanden:


    Ohne Übertreibung sah rund um diese Eiche eine Fläche von rund 2 m² so aus! Keine Ahnung wie oft am Tag so ein Käfer ka*ken muss, aber in dieser Eiche scheinen unzählige Eremiten zu leben! 8| Da lohnt es sich ja den Käferguano kommerziell abzubauen...!
    Schlussendlich dann auch noch eine Flügeldecke, um auch den Eremiten sicher dort nachweisen zu können:

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  • Gut, also weiter. Und zwar mit einer Art, welche ich bei uns hier im Süden auch noch nie gefunden hab - der Sägebock! In dem Fall Speedy Sägeralez. Unglaublich wie hektisch der über den Weg geflitzt ist! Ein Fotografieren war ohne Fangen unmöglich!


    Ein Männchen übrigens, wie man an den Fühlern erkennen kann.
    Auf dem Weg wollten wir ihn nicht absetzen, also kam er auch an eine alte Eiche. Dort ist er auch sofort losgestürmt wie ein aufgezogenes Spielzeugauto - bis er dann abrupt stehen blieb und sich überhaupt nicht mehr stören ließ.
    Übrigens hat mich bisher noch nie ein Käfer so schmerzhaft gebissen. Als er am kleinen Finger die Haut so richtig schön zwischen seine Cheliceren bekam, machte das richtig Aua.


    Von einem deutlich größeren Sägebock fanden wir dann auch noch eine Flügeldecke:


    Und dann das Highlight des heutigen Tages. Damit haben wir was geschafft, was wir bisher auch noch nie geschafft haben: Eine Art zu finden, welche bei den Käferfachleuten von http://www.kerbtier.de noch nie (!) gemeldet wurde... Da kann man sich dann ungefähr vorstellen, wie selten diese Art ist. Noch dazu eine Art, welche man auch aufgrund ihrer Lebensweise kaum zu sehen bekommt. Der ebenso auf Eichen spezialisierte Prachtkäfer Coraebus undatus. Rote Liste und überhaupt. Ein bissl größer als einen cm war er und wunderschön, wobei seine Farben auf den Fotos gar nicht wiedergegeben werden können. Dummerweise, wie fast alle Prachtkäfer, auch ein sehr fluchtfreudiges Tier. Zwei Fotos und blitzschnell war er weg:


    Sowas sieht man normalerweise nur einmal im Leben und dann nie wieder. :D

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Nach der gestrigen Käfersensation geht´s heute gleich mit der nächsten Käfersensation weiter - wobei sie natürlich seit letztem Jahr nicht mehr so sensationell ist. Seit rund zwei Wochen halte ich wieder jeden Morgen im Garten die Augen nach einem Walker offen, aber nachdem unser Garten zum Treffpunkt der lokalen Igelszene wurde, macht das wohl nicht soviel Sinn... :wacko:
    Dafür hat vorhin der Sohnemann einen Walker aus der Nachbarschaft angeschleppt. Leider ein Totfund aber immerhin. Wenn das jetzt noch ein paar Jahre so weitergeht, dann kann man wohl ruhigen Gewissens wirklich von einer stabilen Population sprechen. :D:D:D


    Ist doch herrlich, wenn man für Sensationen nichtmal den eigenen Garten verlassen muss... ;)


    Stichwort Igel - die Öffnung in unserem Korb ist wirklich perfekt für Igel zugeschnitten:


    Nur über seine Tischmanieren müssen wir nochmal ernsthaft diskutieren. Füße auf dem Teller, sowas geht gar nicht!


    Und nachdem zuhause meine Frau und ich ständig vom süßen Igel schwärmen, wird der eigene Nachwuchs bei soviel Konkurrenz ganz eifersüchtig und versucht nun auch so süß wie ein Igel zu sein:


    Wenn man mit dem Igel dagegen dann ein ernsthaftes Wort über solche Tischmanieren sprechen will, verschwindet er einfach unter den Kakteen:


    Gestern Nacht hörte ich wieder dieses hochgradig verdächtige Stöhnen aus dem Garten und wusste gleich Bescheid. Nicht annähernd so laut wie beim letzten Igelkarussel und auch nicht so anhaltend, aber Grund genug mal in den Garten zu gucken. Da sah ich aber nur einen Igel eben beim Essen (erstes Foto), also bin ich wieder hoch und hab mir die Fotos angeguckt. Blitz... Alle unscharf, also nochmal runter. Siehe da, der Igel ist nicht mehr im Häuschen, sondern verschwindet eben unter den Kakteen. Noch zwei, drei Fotos und als ich wieder hochgehen wollte, sah ich doch einen Igelpopo im Plastikkorb für´s Igelessen. Also doch zwei von der Bande! Bin ja mal gespannt wie´s weitergeht und wer weiß, was mich heute Nacht noch so alles erwartet. ;)


    Abschließend noch kurz eine Pflaume mit extrafloralen Nektarien: ;)

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  • Guten Morgen! Bruchlandung in Allerherrgottsfrüh:


    Fliegen lernen scheint wirklich nicht so einfach zu sein.


    Einer der Gartenigel scheint krank zu sein, der hat eine ganz feuchte Nase (mal von der Zecke ganz abgesehen):


    Und Füße waschen sowie Nägel schneiden wäre auch mal wieder nicht verkehrt:

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  • Man merkt, dass es Sommer ist, wenn unser Schlangenmeister mangels nächtlicher Abkühler in seine Wasserschale schlängelt und diese nicht mehr verlässt:


    Und nochmal dieser seltene Prachtkäfer Coraebus undatus, diesmal aber leider "nur" als Totfund. Seine in Wirklichkeit viel schöneren Farben lassen sich auf einem Foto unmöglich wiedergeben:


    Eigentlich bräuchten wir mal so einen richtig heißen, wolkenlosen Tag und ein funktionierendes Auto, damit wir mal richtig Eremiten suchen könnten. Heute war´s eher eine Verzweiflungstat, weil wir mal das Auto zur Verfügung hatten.
    Um fündig zu werden muss kontrolliert werden, ob ein an sich gesund aussehender Baum nicht vielleicht doch Rotfäule o.ä. samt Mulmhöhlen hat. Wenn die Anzeichen in drei Meter Höhe sind, hat man da sowieso keine Chance. Aber manchmal findet man auch so kleine Stellen wie diese...


    ...und dann wissen wir, dass sich bei dem Baum eine genauere Suche lohnt. Effektiv ist es hierzu vorsichtig die Rinde abzuklopfen, ob sich drunter was hohl anhört und ob vielleicht irgendwo Mulm rausrieselt. Wenn Mulm rieselt, dann sucht man ob diese Kotpellets der Eremiten dabei sind oder ob irgendwo unter dem Stamm welche zu finden sind.
    Bitte nie fest klopfen oder gar Rinde abziehen! Wer weiß, welch wertvollen Lebensraum man damit hinter der Rinde zerstört!
    Beim Klopfen hatte ich heute eine witzige Begebenheit: Neben Mulm rieselte plötzlich auch eine Eidechse raus. Ich bin mindestens genauso erschrocken wie sie! Einmal kurz geschüttelt und weg war sie.
    Und manchmal hat man nur kleine Löcher im Baum und kann nicht reingucken. Falls das Loch groß genug für das Handy ist, dann kommt mitunter sowas dabei raus:


    Von außen sah diese Eiche kerngesund aus und ist auch komplett grün! 8|


    Die Eiche, bei der am Fuß alles voller Kotpellets ist, macht´s einen dagegen einfach. Da ist die Mulmhöhle und der rieselnde Mulm unübersehbar. Wie es aussieht, hat hierzu aber ein Blitzeinschlag großartig nachgeholfen. Blitzrinnen haben dort viele Eichen, aber nicht unbedingt in diesem Ausmaß:


    Der zentrale schwarze Fleck im Mulm-Käfermisthaufen ist übrigens eine Flügeldecke vom Eremiten:

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  • Gestern Nacht bei der Ohrwurm-Jagd auf einem Pterocactus - mit Blitz, furchtbares Foto, aber sehr hübscher, kleiner Falter:

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  • Ein Rosen-Flechtenbärchen übrigens.


    Kleines Update von unseren Gartenigeln: Da wird heftig geflirtet. Gestern hörte ich den jungen Herren wieder stöhnen, aber sie will wohl noch nicht so recht. Vor Ort weiß ich aber immer noch nicht wer wer ist - und weil ich sie nicht auseinanderhalten kann, gab´s auch noch keine Namen:


    Und da ich das extra Kochen für die Igel auf die Dauer etwas nervig fand, hab ich beim Nachbarn extra etwas Katzentrockenfutter geschnorrt, wenn die Pfanne bei uns nicht sowieso im Einsatz ist. Geht auch hervorragend weg. Die Teller sind verlässlich saubergeschleckt am nächsten Morgen, obwohl ich die Portionen schon etwas vergrößert hab.

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  • Manche werden offenbar vom Wahnsinn geritten. Bei diesen Temperaturen mit Pelz auf der Pereskiopsis unterwegs! 8|

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  • Unsere Gartenigel sind süß! Anfangs haben sie sich immer versteckt, wenn ich ihnen begegnet bin. Gestern Nacht hab ich erstmal einen Marder im Garten aufgescheucht und dann beim Nachbarn einen Igel entdeckt. Der hat mich gleich zur Begrüßung freudvoll beschnuffelt. :love:


    Kurz darauf kam meine Frau heim und teilte mir mit, dass sie einen fetten Riesen-Igel im Garten gesehen hat. Ich kannte bisher nur unsere beiden Jungigel. Vielleicht seh ich demnächst eine Igel-Warteschlange vor unserem Futterhäuschen. Alle schön brav mit 50 cm Abstand wegen Corona.


    Nebenarm der Regnitz im Bamberger Hain. Unzählige kleine Fischchen:


    Nach vier Stunden rumlatschen kam da eine kleine Abkühlung gerade recht. Der Junior hat nämlich sofort auf professionelle Fußpflege gesetzt:


    Dann kommen wir mal zu den unvermeidbaren Käfern dort. Erstmal ein Laufkäfer mit sehr irritierenden -äh- irisierenden Farben. Live wirkte er nämlich metallicgrün mit orangenem Popo:


    Bei diesen Bröseln hier vermute ich mal die Überreste des Großen Rosenkäfers. Dieses Grün ist dermaßen laut und schillernd, dass man selbst diese kleinen Trümmer nicht übersehen kann - ein echtes Metallicgrün!

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