Flora und Fauna

Guten Tag Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Dann zum eigentlich Objekt der Begierde - den baggerstoppenden Eremiten. Vorab: Er blieb uns leider wieder verwehrt.
    Erstmal zur kürzlich gezeigten Eiche mit der Blitzrinne und den Unmengen an Käferguano am Fuß. Dort haben wir aus Spinnweben in der Blitzrinne diese Teile gefischt, welche wohl mal zu einem Eremiten gehörten:


    Und im Mulm am Boden war tatsächlich dieser riesige Engerling versteckt, welcher sogar noch minimal lebte und auch vielleicht zum Eremiten passt:


    An einer anderen Eiche wurde unsere Suche dann wenigstens mit einem Totfund belohnt:


    Eigentlich schwarz wirkten die Flügeldecken in der Sonne rotbraun:


    Unter dieser Mulmhöhle lag er:


    Und am Schluss wurde dann noch ein Sägebock von einem Radfahrer geplättet. Ganz ehrlich: Ich hätte den Sägebock definitiv vorher rechtzeitig gesehen! ;(

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Seit 10 Tagen waren wir nicht mehr unterwegs. Wird Zeit, dass wir bald das Auto zurückbekommen! ;( Somit bleibt nur unser treuer Begleiter aus dem Garten (der Hungerknick im Nacken wird langsam weniger):

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Es ist vollbracht! Nach langer Zeit haben wir das Auto wieder und sind natürlich gleich damit wieder nach Bamberg. Ist ja dieses Jahr schon fast unser zweites Zuhause geworden.
    Man hat gemerkt, dass wir zwei Wochen lang nicht mehr dort waren. Keine zehn Minuten haben wir für diese Ausbeute gebraucht:


    Lediglich die beiden Vertreter der Rosenkäfer kamen etwas später dazu. Nach solchen Funden würde sich so manch Naturfreund die Finger lecken. Zweimal Rote Liste 2 und zweimal Rote Liste 1. Dennoch schade, dass wir keinen einzigen lebenden Käfer gefunden haben. Mitte August, so langsam ist deren Saison vorbei.


    Oben rechts sind die Flügeldecken vom Großen Eichenbock und dann mal schön der Reihe nach. Den Anfang macht eine Hirschkäfer-Dame. Insgesamt zwei Weibchen und der Kopf eines Männchens:


    Auf dem Gruppenfoto der Größte - Sägebock:


    Der Eremit:


    Und nochmal ein Großer Rosenkäfer. Für das Gruppenfoto hab ich flott noch einen normalen Rosenkäfer als Größenvergleich daneben gelegt. Die normalen kennen ja eigentlich alle... So sieht man dann auch gut, warum der Große Rosenkäfer auch so heißt...


    Diese Farben sind auf einem Foto unmöglich annähernd wiederzugeben. In Wirklichkeit übertrifft dieses Grün mit Leichtigkeit jeden Smaragd! Einfach nur wunderschön, selbst tot!


    Und wenn man natürlich so die ganze Zeit Bäume kontrolliert, entdeckt man natürlich auch allerlei anderes Getier an den Bäumen. Bei einem Motiv konnte ich dann heute nicht widerstehen und musste ein Foto ganz ohne Käfer schießen: Baumwanzen bei der Vermehrung. Zwei haben S*x und zwei gucken zu... Oder warten, bis sie auch mal dürfen.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Nach den gestrigen Seltenheiten kann man ja heute mit was ganz Banalen weitermachen. Raubfliege auf Echinocereus:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Matthias, schön, dass du diesen Thread so schön am Laufen hältst. Schade aber, dass du von den vielen, sehr interessanten Käfern oft nur Todfunde hast.
    Der hübsche Falter aus #8617 ist übrigens eine Rosenmotte.
    Und um deinen Igel beneide ich dich. Ich bete jeden Abend, dass sich ja keiner auf unser vorderes Grundstück verirrt. Mein Ben hat im letzten Jahr herausgefunden, wie man Igel 'öffnet' und das ist gar nicht gut.
    Bis dahin gab es nur blutige Nasen bei den Hunden und ich konnte die Igel (ich höre es am Bellen, ob sie irgendetwas am Schlawittchen haben) immer noch retten und im hinteren Garten aussetzen.
    Gerade eben klappert es wieder hinten. Es werden die Mülltonnen verschoben, weil da irgendwo ein Mäuschen sich bemerkbar gemacht hat. Auch draussen auf der Gassirunde ist es derzeit anstrengend. Eben noch gemütlich gelaufen, da springt mir der Ben aus dem Stand einen Meter hoch und zwei zur Seite, weil da irgend etwas raschelt im Gras. Manchmal hat er auch Glück und erwischt das Mäuschen.



    Trifft sich bei dir die lokale Schwebfliegenszene?

    Ich dachte schon, ich sehe in diesem Jahr gar keine Schwebfliegen, aber als die Hybriden los legten, waren sie plötzlich da. Nach solch einer weiß-rosa Noname waren sie besonders verrückt, da wurden die bunteren Blüten kaum beachtet. Um die dreißig Schwebfliegen konnte ich in der Blüte zählen.



    So, nun eine kleine Auslese, was mir so vor die Linse kam. Erst mal die mit 8 Beinen. Nicht so spektakulär wie Matzes Funde, aber, da ich die Beobachtung machen musste, dass ich insgesamt weniger Insekten gesehen habe, müsst ihr die wenigen, ganz allgemeinen Insekten nun ertragen :D


    Schmetterlinge, selbst die Weißlinge sind auf jeden Fall weniger geworden. Nicht mal die Marienkäfer findet man überall.




    Tatsächlich entdeckte ich in diesem Jahr mal wieder einen Pinselkäfer.



    . . .

  • . . .


    Einen dieser Braundickkopffalter sah ich recht häufig,



    der C-Falter besucht regelmäßig den Sukkulententisch, vom Faulbaumbläuling sieht man gelegentlich auch zwei auf einmal und der Heufalter tummelt sich neben der Pferdekoppel



    Die Junikäfer fielen mir erst im Juli vermehrt auf. Vor allem gegen Abend schwirrten sie los und wurden dann schon mal Opfer einer Spinne. Nach der Rettung war der dann recht anhänglich.



    Morgen geht es weiter.

  • Rosen-Flechtenbärchen, hatte ich einen Beitrag weiter dann nachgereicht. ;)
    Tja, so Seltenheiten findet man halt am ehesten tot. Für einen lebenden Eremiten hätten wir uns dann schon an den heißen Tagen öfter dort rumtreiben müssen, aber da waren wir ja nicht mobil. Aber so hat es hier ja nichtmal für einen Pinselkäfer gereicht, wir waren einfach zuwenig draußen. Und von deinen Balkenschrötern kannst du uns auch gerne mal einen abgeben. Beim ersten Hirschkäferweibchen vorgestern dachten wir im ersten Moment auch an einen besonders großen Balkenschröter und erst im besseren Licht haben wir die rotbraunen Flügeldecken gesehen.


    Der armen Spinne ihr Festmahl versaut. ;) Bin schon auf deine morgige Runde gespannt!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Rosen-Flechtenbärchen, hatte ich einen Beitrag weiter dann nachgereicht. ;)


    Siehste, da hab ich wieder nur auf den Igel geschaut.


    Ich mach dann mal mit den 8beinern weiter.
    An der neu gemachten Pferdekoppel bleibt nun erfreulicherweise auch aussen mehr Grün stehen. Neben diversen Gräsern sieht man vor allem Natternkopf, Schafgarbe und jede Menge Diesteln, was die Insekten natürlich freut.




    Den Falter konnte ich nicht so recht zuordnen, evtl. Feuerfalter und der nächste grüne Käfer war mehr grün-bunt und wurde auf einer anderen Tour gefunden.


  • Auch im Garten bzw. auf dem Hof erwische ich das ein oder andere Insekt.





    Und der Matthias empfahl vor ein paar Jahren, Buddleia (Schmetterlings- oder auch Sommerflieder) in den Garten zu pflanzen. Hatte vor etlichen Jahren mal zwei große Büsche, welche aber eingegangen sind und letztes Jahr setzte ich einen Neuen. Ist zwar noch nicht sehr groß, blüht aber gut und wird dankend angenommen.


  • Die große Blaue lässt sich natürlich auch hin und wieder sehen und Hornissen sind in diesem Jahr wieder sehr präsent.



    Zum einen höhlen sie mir die Äpfel aus und dann hab ich auch wieder ein Nest. Dieses mal am Haus im Simskasten Ecke Küche/Veranda.
    Sind ja aber ganz friedliche Lebewesen, wenn man ein paar Sachen beachtet. Z.B. sollte man nicht längere Zeit auf dem oberen Treppenabsatz stehen, denn Kopfhöhe ist ungefähr auch Einflugschneise der Hornissen.
    Hoflichter bleiben aus und ich laufe nach Einbruch der Dunkelheit nur mit Taschenlampe draussen. Fenster sollten möglichst geschlossen bleiben, vor allem am Abend und Licht in den Räumen ist auch tabu. Ist auch nicht schlimm, zum Kühlschrank finde ich blind und da drinnen ist ja dann ein Lichtlein ;)
    Vor 14 Tagen aber hatte es doch tatsächlich mal etwas geregnet und ich habe die Fenster auf Durchzug gestellt. Küche war nur angekippt und Licht war aus. Allerdings hab ich nicht mit dem späten 'ich brauch noch was Süßes' von meinem Mann gerechnet, der dann das Lämpchen über dem Herd angelassen hat. Als ich hoch kam, waren dann so um die 20 Hornissen in meiner Küche. Ging aber alles gut. Ich gleich wieder Licht aus, Fenster auf, Taschenlampe draussen auf dem Fenstersims platziert und ein bisschen gewartet, sie fanden fast alle von selbst raus. Bei einigen musste ich sanft nachhelfen, wobei mir ein große Sieb gute Dienste geleistet hat. Lediglich eine, die letzte, wollte überhaupt nicht, wo dann noch der Staubsauger zum Einsatz kam.


    Hornissen sind auch gleich eine gute Überleitung zu meiner nächsten erfreulichen Entdeckung: Die Bienenfresser habe ich Ende Juli wieder sehen dürfen. Ausschlaggebend waren hier auch wieder die Rufe, wonach ich dann auf die Suche gegangen bin. War ein bisschen weit weg, aber meine Sinne hatten mich nicht getäuscht.



    Auch mit den Pirolen klappte es ab und zu. Die trockenen Äste der Pappel, werden gerne, auch von anderen Vögeln, als Ansitz genommen.


  • Da hat sich doch so einiges bei dir angesammelt. Eigentlich hätte sich deine Schmetterlingssammlung ja beim Sommerflieder versammeln sollen... ;)
    Die hübschen grünen Käferlein (also inkl. dem bunt-grünen) gehören in die Unterfamilie der Fallkäfer aus der Familie der Blattkäfer und in die Gattung Cryptocephalus.


    Hornissen hab ich dieses Jahr kaum gesehen. Liegt wohl auch daran, dass wir dieses Jahr auch kein Nest im Garten haben.


    Regen hatten wir übrigens heute Morgen. Endlich! Bin ja schon gar nicht mehr mit dem Gießen hinterhergekommen. Dafür wimmelt es jetzt im Garten vor lauter Stechmücken.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Der Regen hält sich bei uns in diesem Jahr wieder sehr zurück. Ab- und an reichen aber ein paar Tropfen um die Kuhlen der Betonplatten etwas zu füllen, so dass die Vögel trinken können.



    Ansonsten bunt gemischt das Federvieh im Garten oder unterwegs. Der Buchfink hat uns tagelang beschimpft.




    Und die Taube hängt nun schon knapp 4 Wochen in dem Baum in Nachbars Garten. Erst dachte ich, da hat wer sein Frühstück platziert, aber es ist wohl eher so, dass sie im Flug von einem Falken getroffen wurde und dann herunter getrudelt ist. Zwischendurch war sie auch mal ganz dick, aber Geruchsbelästigungen blieben bisher aus.

  • Da merkt man halt, dass im Baum die Entsorgungsinsekten fehlen.
    Der Fluch- -äh- Buchfink hat gar nichts zu Schimpfen, schließlich ward ihr vor ihm da.
    Zum Trinken stehen hier im Garten überall Schalen mit Wasser. Hauptbesucher Nummer 1 sind Wespen, aber sicher auch für Igel, Vögel und Co. sind in solchen Trockensommern diese Trinkgelegenheiten lebensrettend. Für die Artenvielfalt sicher effektiver als Unterschriften bei irgendwelchen Volksbegehren.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ja, im Garten hab ich meinen kleinen Teich, wo auch regelmäßig gebadet wird. Zusätzlich, auch im Gemüsegarten und vorn, wo das Futter hängt, noch Töpfe oder Schalen mit Wasser stehen. Die Fotos mit dem Grünfink sind aber unterwegs entstanden und da gibt es sonst nichts.


    Im Birnenbaum hängt noch immer die Nussäule und wird gerne angenommen. Manchmal fühlt man sich beobachtet und muss schimpfen ^^



    Buntspechte sind auch mehr zu hören als zu sehen



    und Anfang August hatte ich noch eine schöne Entdeckung. Voll das Gegenlicht, aber man erkennt sie trotzdem: eine Neuntöterfamilie bei der Lehrstunde. Das andere Elternteil saß etwas abseits, da hab ich kein Bild hinbekommen. Da dies wieder in unmittelbarer Nähe war, wo ich im Mai den vermeintlichen Raubwürger gesehen habe, bin ich mir nicht mehr sicher, ob das denn auch ein Raubwürger war. Bisher hatte ich die Vögel immer nur von vorn gesehen und die Brust ist bei beiden Tieren recht hell. Wenn beide Arten dort leben sollten, um so besser.



    Normal ist ja gerade Pflaumenzeit, aber die fällt in diesem Jahr aus. Also müssen die Pirole raus aus den Gärten und ich kann sie bei der Hunderunde in den Vogelbeeren naschend erwischen.



    Bild drei mal als Suchbild, damit ihr wißt, wie meine Augen den Rufen folgen müssen.


    LG
    Frauke

  • Da kann Katzi lange gucken, wer fliegen kann ist klar im Vorteil - schönes Foto!
    Suchbild geht, in echt sicher noch schwieriger. :)

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Und weiter mit einem Käfer. Gestern Nacht lief uns mal wieder der Lederlaufkäfer über den Weg. Eine der größten heimischen Laufkäferarten. Größer als unsere letzten beiden Hirschkäferdamen vom Dienstag:


    Noch ein Nachtfoto. Diesmal bei der nächtlichen Ohrenkneiferkontrolle Daddy Longleg beim Pollennaschen an einer Matucana erwischt:


    Und Insekten können durchaus auch Humor haben! Eine Brunnenfigur in Forchheim:


    Schön dekoriert von einer Töpferwespe. Die hat ihm ganz schön was auf´s Auge gedrückt!


    Tja, das ging wohl ins Auge. Immerhin braucht der Typ jetzt kein Auge mehr zuzudrücken:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Und, da fehlt jetzt ein Stück Lehm zwischen dem Fachwerk? Was du so alles entdeckst :thumbup:


    Am Donnerstag Abend durfte ich noch einmal ein Stunde lang Bienenfresser beobachten. Ich glaube, die wollten sich verabschieden.
    Ich las gerade im neuesten Amtsblatt, wo ein Artikel über diese Vögel stand. Na ja, ein bisschen zweifle ich an, dass die sich in dem dort benannten Ort nieder gelassen haben, denn das Habidat passt nicht so recht. Ich vermute eher, wenn hier in unserer Gegend, dann im Schwerzer Berg (liegt Mittig zwischen uns und dem besagten Ort), der eigentlich nun ein Loch ist. Porphyrkuppeln gibt es bei uns einige, die meisten mit ehemaligen Steinbrüchen und da sieht man nur Felswände. Nur der Schwerzer Berg wird aktiv bearbeitet und da sieht man auch andere Schichten, wo so ein Bienenfresser seine Bruthöhle bauen könnte.
    Da waren wieder diese Rufe, ich raus und der Himmel sah eher nach Weltuntergang aus. Aber ich hatte sie gut ausmachen können. Sieben auf einen Streich im Geäst einer abgestorbenen Birke, zwei daneben in einer belaubten Birke und dann schwirrten noch einige durch die Luft.



    Nach und nach entfernten sie sich und flogen in die hinteren Gärten. Da sind die Bäume teils wieder grüner und ich musste suchen.



    Ein schon recht entlaubter Obstbaum schien aber auch ein guter Sitzplatz zu sein



    Inzwischen kam auch eine kleine Husche runter, welche eine Drossel zur Abendtoilette nutzte. Leider war dann der Akku alle.



    Wieder im Hof, die Kamera angestöpselt und die Rufe nun ganz nah. Ich gehe raus, da flogen bestimmt um die 30 Bienenfresser über den Hof, ein herrlicher Anblick.

  • Zwei Mädels waren auf dem Suchbild mit den Pirolen, hier noch mal etwas näher.



    Bei #8630 waren es zwei Jungs. Da ich im Mai nur zwei hab fliegen sehen, hoffe ich doch, dass es hier Nachwuchs gab.


    Noch ein Suchbild, aber da hab ich schon markiert, wo ich was gesehen habe. Unter dem Kreuz bemerkte ich drei größere Vögel im trockenen Geäst und wieder war ein Pirol dabei.



    Die letzten Schwalbenjungen sind nun auch ausgeflogen. Gucken ganz neugierig, vor allem in die Luft, wo denn Mama und Papa mit dem Abendbrot bleiben.



    Aber die kamen schon bald mit vollen Schnäbeln.


  • Na das wird schon die zweite Fuhre Nachwuchs bei den Schwalben sein. Schöne Fotos, auch vom Rest des Federviehs. Vielleicht sollte ich nicht immer nur nach unten gucken, sondern auch mal schauen was da so alles rumfliegt. ;)
    Gut möglich, dass da jetzt irgendwo zwischen dem Fachwerk etwas Lehm fehlt. Zumindest hat die Töpferwespe sauber gearbeitet und keine Kleckerei auf dieser Figur hinterlassen.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Unsere Balkontür entwickelt sich irgendwie zum Szenetreff der lokalen Insektenwelt. Eine Hornisse hat offenbar den Heimweg nicht gefunden und an der Balkontür übernachtet...


    ...und eine Kiefernwanze, ebenso von unten. Man beachte den kräftigen Stechrüssel:

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969