Flora und Fauna

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Danke Urs! Allerdings befürchte ich eher, das WAR ein männlicher Grünfink.


    @ Tom: Wir könnten nun eigentlich wieder die Diskussion starten ob ein Grünfink nicht eher gelb ist...

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • .........aaaah, liegt wohl am Sonnenlicht, das bleicht ja Alles!

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Bei der Schönheit auf dem ersten Foto handelt es sich übrigens um einen Schnegel. Wahrscheinlich ein Tigerschnegel. Aber macht nix, habe ich auch erst kürzlich gelernt: Flora und Fauna Ist der Distelfalter wirklich so viel schöner als ein Schnegel? Liegt im Auge des Betrachters. ;)

    Du hast Recht.
    Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters.
    Ich könnte Dir ja mal ein paar Dutzend Schnecken abgeben :whistling:


    Wie findest Du (und alle anderen) nachfolgendes "Monster" :D


    Gruß Ramón

  • Wie findest Du (und alle anderen) nachfolgendes "Monster"


    Den Sebastian Vettel finde ich toll! So einen ähnlichen hatte ich auch mal:


    Den kram ich auch immer wieder gern bei solchen Gelegenheiten raus.
    Aber deine Schnecken darft du gerne behalten. Schnegel habe ich im heimischen Garten zwar noch nicht gesichtet und auch das sonstige Nacktschneckenaufkommen hält sich in Grenzen aber das passt schon so. Dafür kann ich gerne Hainbänder- und Weinbergschnecken in großen Mengen anbieten.


    @ Tom: Generell hätte der Grünfink genug Gründe gehabt um etwas bleich zu werden...

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  • "Monster"


    Im Detail schon, aber im Gesamterscheinungsbild sind es für mich herrliche Geschöpfe!
    @Matze:Wohl wahr, in diesem Falle ist die Madame Kralle wohl das "Monster" gewesen.

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    Tom

  • @Matze:Wohl wahr, in diesem Falle ist die Madame Kralle wohl das "Monster" gewesen.


    Interessante Wortwahl da die besagte Katze im Kreise unserer Familie generell nur als "Madame" bezeichnet wird.


    Noch kurz zu den Schönheiten Libellen: Faszinierend finde ich hier, dass es Libellen bereits seit der Urzeit gibt und diese bis heute ihr Aussehen nicht signifikant geändert haben (außer dass sie mittlerweile etwas kleiner sind als früher). Die Bauweise scheint sich also sehr bewährt zu haben!

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  • Also laut Wikipedia sind Marienkäfer erstmal weiß bzw. hell bevor ihre Flügeldecken ausgehärtet sind und ihre jeweilige Farbe angenommen haben. Allerdings ist diese Färbung auch von Umwelteinflüssen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, etc. abhängig. Soweit, sogut.
    Aber Mitte Oktober schlüpfen ist auch für Marienkäfer nicht gerade optimal, deshalb ging wohl ein bissl was schief. Aber nun von Anfang an. Das hier jemand frisch geschlüpft ist, ist einleuchtend:


    So saß dann der frühere Bewohner ein paar cm. entfernt in der Sonne und wartete, bis das Chitin ausgehärtet ist:


    Und so sah er dann ca. eine Stunde später aus bevor er verschwand:


    Von hell also keine Spur! Schade, dass ich das eigentliche Schlüpfen nicht auch noch gesehen habe.


    Wenn wir schon beim Thema schlüpfen sind, hier habe ich keine Ahnung welche Bewohner dieses Gelege verlassen haben. Weiß zufällig jemand mehr?


    Und die hier saß jetzt einige Tage an der Hauswand herum und hat um ein Foto gebettelt. Irgendwann habe ich mich halt dann doch erbarmt:

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  • Schönen Dank für die Marienkäferdoku! Interessante Farbentwicklung!

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    Tom

  • Zwar mächtig kalt mittlerweile aber so ein paar Tierchen treiben sich immer noch munter herum:


    Und auch am bzw. im Wasser war noch so einiges los:

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  • Die Stabwanze hätte diese Nacht bei uns ohne Bewegung auskommen müssen, die Pfützen waren zugefroren.

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    Tom

  • Die Stabwanze hätte diese Nacht bei uns ohne Bewegung auskommen müssen, die Pfützen waren zugefroren.


    Zur Not hätte sie einfach ins tiefere Wasser ausweichen müssen. Das wäre dort auch noch reichlich vorhanden - und bis das mal durchgefriert, dauert es sicher noch einige Tage. Weiß jemand wie Stabwanzen überwintern? ;)

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  • Mann war das kalt heut´ früh. Dabei haben wir doch erst Oktober! Kein Wunder, dass man kaum mehr zeigenswerte Insekten findet. Selbst die besagte Stabwanze dürfte sich mittlerweile ernsthafte Gedanken über ihre Überwinterung gemacht haben. Ein paar Impressionen von heute früh gefällig? Deutlich mehr Flora als Fauna aber seht selbst:


    Erst am Vormittag fiel mir dann ein, dass es ja auch einige Kakteen gibt, von denen ich solche Fotos hätte machen können. Aber da waren nur noch an der Maihuenia poeppigii ein paar Reste:

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  • Sehr beeindruckende Impressionen. Bei uns war es wieder friedlich im Plus!

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    Tom

  • Hallo


    Anfang September habe ich im Allgäu im Garten meiner Tochter diese schöne Wespenspinne fotografieren können. Sie haben das Stück Wiese, in dem die Spinne ihr Netz gesponnen hat, beim Mähen ausgespart ( natürlich hatte sie sich genau in der Rasenmitte ein Plätzchen ausgewählt ).


    Um richtig gute Fotos zu machen, hätte ich mich auf den Bauch legen müssen - und das in meinem Alter....aber ich denke, man sieht auch so ganz schön, daß sie einen Grashüpfer verspeist. Ich habe so eine schöne Spinne zum ersten Mal gesehen.

  • Sehr schöne Bilder vielen Dank! Und ein Areal in der Wiesenmitte ist doch optimal!

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    Tom

  • Wirklich sehr schön diese Wespenspinnen! Tolle Fotos!
    Diese Erfahrung mit dem "auf dem Bauch legen" habe ich ja auch schon erwähnt. Allerdings widerstrebt es mir etwas dies in einer hoch bewachsenen Wiese zu machen - ich weiß ja nicht, wen ich da so alles temporär unter meinem Bauch begrabe. ;)


    Ein typisches Wespenspinnennetz hängt ja auch halbhoch im Gras. Wohl die beste Position um möglichst viel von der Lieblingsspeise Grashüpfer ergattern zu können. Wespenspinnen sind irgendwann mal aus südlicheren Gefilden bei uns eingewandert (die mögen´s halt auch eher warm) und verbreiten sich nun immer weiter in Richtung Norden. Die Erderwärmung macht´s möglich, dass man sie mittlerweile immer mehr in Mitteleuropa finden kann. Aber auch nur, wenn man ihnen diese halbhohen Graslandschaften lässt und nicht ständig alles mäht. Insofern dürfte sich da jemand herzlich bei ferox bedanken. Finde ich toll, dass du hier so tolerant und aufmerksam bist!


    Zum Glück kann man das Vorkommen von Wespenspinnen recht gut an den eigenartigen Radnetz mit den auffälligen Stabilisationselementen erkennen. Vor etlichen Jahren habe ich bei uns (Franken) das erste mal eine Wespenspinne gesichtet und mittlerweile sind sie stellenweise richtig häufig zu finden. Sozusagen fest in der heimischen Fauna etabliert - zumindest solange man nicht ständig überall und alles mäht. Schön sind sie ja wirklich allemal, was man auch gut an den Fotos erkennen kann.

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  • Na, da bin ich ja mal gespannt, wann das erste Exemplar hier oben im LK Stade auftaucht.

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    Tom

  • @ Markus und Tom: Ich kann euch ja nächstes Jahr gerne sowas schicken


    Quasi als Starthilfe. Der Rest kommt dann von allein. Aber dann müsst ihr auch immer gut auf die Kleinen aufpassen.

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