Kuckuckskind

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  • Hallo in die Runde!
    Ich habe in einem meiner Aussaattöpfchen vom letzten Jahr ein ganz ominöses Kuckuckskind......
    Zur Vorgeschichte: 2015 bekam ich von einem kakteenfreund eine Epithelantha micromeris SB 1327 geschenkt mit den Worten: Sie ist frosthart, wurde bisher von Beginn an ungeheizt überwintert.
    Nun ja, im Winter 2016/17 hatten wir drei Tage lang -18°C. Das nahm sie mir übel.
    Zwei Früchte waren noch dran, die Samen daraus habe ich im April letzten Jahres ausgesät.
    Und nun seht selbst, was da noch für ein Kaktuskind wuchs!
    Kann das jemand von euch zuordnen? Ich habe in meiner Sammlung keinen einzigen Kaktus, dem dieses Kuckuckskind ähnelt. :rolleyes:



    Ein ominöser Alien also. Aber ein sehr süßer, wie ich finde :love:



    Nur: Was braucht er? Jemand von euch eine Ahnung?
    Danke euch und liebe Grüße in die Runde!
    Sabine

  • Nun ja, im Winter 2016/17 hatten wir drei Tage lang -18°C. Das nahm sie mir übel.

    Nicht nur sie, die gesamte Aussaat von damals war davon wenig begeistert... :S



    Hmh, schwierig in dem zarten Alter - aber um beim Stichpunkt "was braucht er" eine zusätzliche Herausforderung einzubauen: Mich erinnert der Zwerg etwas an einen jungen Melocactus.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Besten Dank, Matthias!
    Könnte es evtl auch ein kleiner horse crippler sein? Jens, du hast die doch schon mal ausgesät, oder?


    Melo, hmpf. Wäre ne warme Überwinterung nötig und ich mag Melos doch eigentlich gar nicht! :S

  • Für einen Pferdeverstümmler finde ich die Dornen und Epidermisfarbe nicht so passend, wobei ich die ja auch nicht im Säuglingsalter kenne.

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • Ich habe schnell ein Foto von meiner 2017-er Aussaat von Echinocactus texensis gemacht. Die musste ich zwar mit Blitzlicht machen, aber ich denke, Sabine hat einen anderen Sämling. Ich musste wie Matthias auch sofort an Melocactus denken. Die Pflanze ist aber noch sehr klein und ein paar Jahre warten ist auf alle Fälle angebracht.

  • OK Jens, das überzeugt mich :thumbup:
    Dann läuft er mal als Melo mit, was er wirklich ist, wird sich ja vermutlich erst nach vielen Jahren herausstellen. Aber nur, wenn ich ihn warm genug überwintere :rolleyes:
    Dann also Melo. Mensch und dabei wollte ich nie einen besitzen! Aber nun habe ich dieses eingewanderte Dornenkind schon ins Herz geschlossen 8o

    Einmal editiert, zuletzt von Sabine1109 ()

  • Wenn sich da zwei Leute einen kleinen Melo vorstellen können, solltest du dich mit dem Gedanken anfreunden, evtl. eine Melo-Besitzerin zu sein. Glaub mir, so schlimm ist das gar nicht!

    "Man vermeide, wenn man sich schon mit Kakteen befassen will, jede Art von Humor und Toleranz." - Glossen-Autor aculeatus in der Stachelpost 1969

  • .......oder Ferocactus histrix.............

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom

  • Ihr seid süß, ja ^^
    Aber wisst ihr was: er darf werden was er will. Und bis zur besseren Eingrenzung seiner Identität, wird er sicherheitshalber wärmer überwintert!
    Ob er durch seine Identitätskrise wohl in Gefahr ist, depressiv zu werden? Ich werde sicherheitshalber im Gespräch mit ihm bleiben 8o

  • oder Ferocactus histrix

    ...oder vielleicht ist es gar ein kleiner Kaktus? ?(


    Sabine wird uns sicher in ca. 15 Jahren aufklären, wenn der Jüngling erstmals geblüht hat (und sich vielleicht ein prächtiges Cephalium auf den Kopf gesetzt hat). Bis dahin harren wir geduldig der Dinge und freuen uns über wöchentliche Updates inkl. Gesprächsprotokoll.

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  • Eine Opuntia ist es, glaub ich zumindest, auch nicht.

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