Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
  • Das erwartet uns in der Ausgabe Dezember 2019 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:



    Titelbild: Coryphantha tripugionacantha (Foto: Sabine Phillipp)


    „Wie man Cistanthe celosioides und Cistanthe salsoloides in der blühenden Atacama-Wüste unterscheiden kann“ von PABLO M. MOLINA, ANA P. VIGNONI, ROBERTO KIESLING & IRIS E. PERALTA
    Es gibt Pflanzen, die lassen sich nur bei genauer Betrachtung sicher unterscheiden - wie die Cistanthe-Arten C. celosioides und C. salsoloides, die man nach Regenfällen zeitgleich in der Atacama Wüste antreffen kann. Eine vergleichende Gegenüberstellung.


    Cephalocereus senilis blüht“ von MANFRED GEISS
    Es ist allgemein bekannt, dass Kakteensammler, die sich auf Säulenkakteen spezialisiert haben, in Bezug auf die Blüte mancher Schützlinge sehr geduldig sein müssen. Wie groß muss die Freude sein, wenn dieses Ereignis viel früher eintritt als erwartet?


    „Eine neue elegante, kleinblütige Epikaktus-Hybride“ von CHRISTIAN NIESEL
    Was tun, wenn eine Lieblingspflanze blüht aber der Wunschbestäubungspartner steht nicht zur Verfügung? Man greift auf das Mögliche zurück. Und mit ganz viel Glück entsteht eine wunderbare, neue Hybride, welche die besten Eigenschaften der Elternpflanzen in sich vereint.



    Epikaktus-Hybride (Foto: Christian Niesel)


    „40 Jahre auf Kakteensuche in Brasilien – ein gemeinsamer Jubiläumstag“ von PIERRE J. BRAUN & GERHARD HEIMEN
    Ein ganz besonderes Jubiläum durften zwei Kakteenbegeisterte 40 Jahre nach ihrer ersten gemeinsamen Reise im Land ihrer Träume begehen. Das Schicksal wollte, dass auch dieser Tag ein erfolgreicher wurde.


    „Der „Stachel-Club“ am Robert-Bosch-Gymnasium in Gerlingen“ von RALF MÜLLER
    Unserem Hobby fehlt der Nachwuchs? Nicht so in Gerlingen. Am Robert-Bosch-Gymnasium treffen sich regelmäßig begeisterte Schülerinnen und Schüler um mehr über Kakteen zu lernen. Gewusst wie! Kopieren erwünscht!


    „Begegnungen mit Espostoa mirabilis am Río Crisnejas, Peru“ von HOLGER WITTNER
    Die Region am Río Crisnejas beeindruckt mit bemerkenswerten Beständen von Espostoa, Browningia und Armatocereus. Doch eine Espostoa mirabilis wartete mit einer ganz besonderen Überraschung auf!


    Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und andere Sukkulenten“. Diesmal sind es Mammillaria sheldonii, Euphorbia lomelii, Cylindropuntia davisii, Pachycormus discolor, Monvillea spegazzinii sowie Lapidaria margaretae.


    Auf den beiden Karteikarten werden Stenocereus thurberi und Prepodesma orpenii beschrieben. Auf der Seite „Neue Literatur“ geht es um die Phylogenie der Gattung Tephrocactus.


    Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.

  • Mit dieser Ausgabe wurde ein weiterer Jahrgang dieser interessanten und absolut lesenswerten Publikation vollendet.


    Kaum zu glauben, dass die KuaS bereits seit 1949 erscheint!


    Anerkennenswert ist zudem, dass die frühen Ausgaben inzwischen durch die DKG digitalisiert worden sind und kostenlos als PDF zur Verfügung gestellt werden, was schließlich auch zeitaufwendig und keineswegs selbstverständlich ist.


    Um so mehr freue ich mich, dass ich inzwischen sämtliche Ausgaben der KuaS, d. h. aktuell 70 Jahrgänge besitze! Davon die Ausgaben 1949-1996 digital (PDF) und seit 1999 als Printausgabe.


    Besten Dank an alle, die an der KuaS mitgewirkt haben. :thumbup:

    Gruß Markus

  • Hallo Markus,


    wie du, bin auch ich eine begeisterte KuaS Sammlerin. Wenn man es genau nimmt, dann erscheint die KuaS bzw. ihre Vorgängerin bereits seit 1891, also sogar schon bevor die DKG gegründet wurde. Damals hat Dr. Paul Arendt aus Berlin im Selbstverlag die "Monatsschrift für Kakteenkunde" herausgebracht. Er wollte damit das Interesse an Kakteen wecken und hatte damals schon die Vision einer Organisation der Kakteenfreunde. Aus dem Nichts ein solches Projekt zu starten war aber in dieser Zeit extrem schwer. Also zog er sich zurück und die Zeitschrift wurde von Albert Victor Trossin übernommen, der aber aus gesundheitlichen Gründen auch nicht lange aktiv sein konnte. Dann trat Dr. Karl Schumann aufs Parkett, den wir ja alle kennen. Er war sehr rege und griff Arendts Ideen wieder auf. Ihm gelang es dann tatsächlich im Dezember 1892 die "Gesellschaft für Kakteenfreunde" zu gründen, deren Vorsitz er übernahm. Und die damals bereits schon seit ca. 1,5 Jahren erscheinende "Monatsschrift für Kakteenkunde" wurde zum Vereinsorgan ernannt. Unsere KuaS erscheint also schon seit 1891, allerdings unter wechselnden Namen. Lediglich zwischen 1944 und 1949 als jegliches gesellschaftliche Leben zum Erliegen kam, gabe es eine Pause.


    Ich kann nur jedem empfehlen mal einen alten Jahrgang zu lesen. Die ersten Jahrgänge gibt es als Nachdruck und ab und zu sind auch Originale zu bekommen. Für mich ist das wie eine Zeitreise anhand der Beiträge in die Zeit der DKG Gründung zu blicken und ich freue mich immer wieder wenn ich ein besonders altes Heft in meiner Sammlung aufnehmen kann.


    Viele Grüße
    Sabine

  • Hmmmmm, meine Dezember-KuaS ist noch nicht eingetroffen, da mache ich mir langsam Gedanken......... 8o;(

    Sukkulentenfieber ist eine schwere Krankheit! Wer sich infiziert hat, ist nicht zu retten!
    We do not forgive!! We do not forget!!
    Tom