Das ist doch mal wieder ein schöner Erfolg für dich. DIe Pflanze hat den heißen Sommer aber auch nicht so gut überstanden?
Guten Abend Gast. Schön, dass Sie mal hereinschauen! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das "Sukkulentenforum"-Team.
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Naja, Geohintonia soll man ja auch nicht unbedingt so vollsonnig aufstellen.
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Super! Glückwunsch zur ersten Blüte!
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Deutlich früher als letztes Jahr - 11 Jahre nach der Aussaat die zweit Blüte. Heute Vormittag sah´s noch so aus:
Nachmittags um 15 Uhr so:
Und dann erst gegen 16:30 Uhr so:
Damit gehen am Standort die Blüten den zeitgleich blühenden Aztekium aus dem Weg, die dann Früh blühen. Die Blüte hat auch bis zum Sonnenuntergang durchgehalten.
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Auch wenn es zehn Jahre bis zur ersten Blüte gedauert hat - wenn so eine Geohintonia dann mal angefangen hat mit dem Blühen, dann hört sie auch gar nicht mehr auf:
Aber das war dann wohl auch das letzte Foto von ihr. Gestern hab ich spontan beschlossen sie zum Fotografieren mit auf Arbeit zu nehmen. Nach dem Fotografieren hab ich sie hinterm Haus in den Garten gestellt, damit sie dort die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen darf. Ein riesen Garten und total abgeschirmt. Wenn man sich nicht gerade durch´s Gestrüpp kämpft, kommt man dort nicht rein - außer man hat wie ich den Schlüssel zum Hinterausgang. Beim Hinstellen denk ich mir noch, dass sie nicht hoffentlich von einem Hasen umgehoppelt wird und als ich sie rund zwei Stunden später ins Auto umräumen will, weil die Sonne nun weg war, war auch die Geohintonia weg. Das wird mir wohl auch ein ewiges Rätsel bleiben... Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wie dort überhaupt jemand hinkommen konnte und sie dann auch noch finden konnte. Da muss mich ja fast jemand beim Fotografieren beobachtet haben und dieser jemand müsste dann im Gebüsch gewesen sein. Unglaublich!
Wenn wir schon bei unglaublichen Geschichten von der Arbeit sind, dann schweif ich mal kurz etwas ab: Auf der anderen Seite des Geländes steht eine riesige Halle, welche in den 80ern mal die Konzerthalle schlechthin für Rockkonzerte in Raum Nürnberg war. Jetzt ist die Halle die Lagerhalle einer Firma für Friseurbedarf und ein alter Weg hinter die Halle wird seit Jahren nicht mehr genutzt.
Nun ist aber immer wieder mal jemanden aufgefallen, dass irgendwelche Spaziergänger den Weg nutzen. Blöd wenn was passiert wegen Haftung und Privatgrund, der Weg ist wirklich in katastrophalem Zustand. Zudem kommt man dort über den Weg direkt auf ein Firmengelände, wo man auch nichts verloren hat. Also hat unser Hausmeister kurzerhand den Weg mit einem Flatterband abgesperrt:
Hat natürlich niemanden interessiert, da kann man ja dran vorbeilatschen. Also hat er weiter hinten auf dem Weg auch noch einen Absperrstapel aus alten Europaletten aufgestapelt und dieser Stapel wurde vor drei Wochen, ein paar Tage nach seiner Errichtung, mitten in der Nacht fein säuberlich abgebaut und rund 100 Meter weiter wieder aufgestapelt. Interessant was manche Leute nachts so treiben...
Danach hat der gute Hausmeister an seinem Stapel fleißig geschraubt und genagelt mit dem Ergebnis, dass Sonntag vor zwei Wochen um 2:00 in der Früh eine männliche Gestalt mit Maske und Mütze sowie ausgestattet mit Werkzeug fast zwei Stunden lang den Stapel wieder auseinandergelegt hat! Haben manche Leute wirklich Nachts nichts Besseres zu tun?!
Unser Hausmeister ließ sich aber auch nicht lumpen und hat ein neues Meisterwerk errichtet - zusammengebaut mit mehreren Kilos an Schrauben und Nägeln! Bisher steht sein Meisterwerk noch.
Und woher wir wissen was für eine Gestalt da wie lange abmontiert hat? Ganz einfach: Die Überwachungskamera hängt dort auch schon seit locker zehn Jahren, ich hab sie mal markiert:
Wenn sich dort also solche schrägen Vögel rumtreiben, dann brauch ich mich ja eigentlich auch nicht wundern, dass meine unbeaufsichtigte Geohintonia von dort verschwindet, wo sie eigentlich gar nicht verschwinden kann. Alles sehr skurril!
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war auch die Geohintonia weg
Das ist ja wirklich mysteriös.
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Hallo, von mir nichts Skurriles, wie bei Matze, für mich aber etwas ganz Besonderes:
Ich glaube 2010 habe ich den hiesigen Fotowettbewerb gewonnen und als Preis gab es unter anderem von Jens einen Ariocarpus fissuratus.
Da ich mir die Pflege nicht zugetraut habe, kam er mit ein paar anderen Pflanzen zur Pflege zu Sabel nach Wien.
Seit 2012 pflege ich ihn nun und habe die Geduld heute belohnt bekommen.
Liebe Grüße vom Tom
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Sieh mal an, der Tom!! Na denn - herzlichen Glückwunsch!
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...für mich aber etwas ganz Besonderes:
So hat bei unserem Hobby eben jeder seine ganz persönlichen Highlights, die hier auch stets willkommen sind.
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Traumhaft!
Und Neid. Wir bereits an anderer Stelle erwähnt; Bei mir will der nicht. Trotz mehrerer Versuche.
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Ich weiß ja nicht wie Elke ihre Pflanzen hält, aber seit dem ich meine unter dem Giebel im GWH hängen habe, blüht meine Pflanze auch.
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Das ist auch meine persönliche Theorie: Dauerhaft im Freiland will und kann der hier nicht. Auf dem Balkon draußen gibt's keinen Giebel.
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Hallo Jens,
im Winter steht der Ortegocactus am Dachflächenfenster. Im Sommer draussen untere einem Vordach, mit ganz viel Sonne und hohen Temperaturen bis an die 45° C.